Ermittlung optimaler Bearbeitungstechnologien beim elektroerosiven Schneiden mit Draht pp 3-4 | Cite as
Arbeitsmedien
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Zusammenfassung
Beim funkenerosiven Schneiden mit ablaufender Drahtelektrode wird statt der beim Senken üblichen Kohlenwasserstoffverbindungen als Arbeitsmedium demineralisiertes Wasser verwendet. Vorteilhaft ist, zumal beim funkenerosiven Schneiden meist nicht im Bad gearbeitet, sondern mit zwei „freien“ Strahlen gespült wird, daß Wasser nicht brennbar ist; nachteilig gegenüber einer Bearbeitung unter einem Kohlenwasserstoff-Dielektrikum ist, daß die meisten zu bearbeitenden Werkstücke gegen Korrosion geschützt werden müssen. Der Einfluß einer Kohlenwasserstoffverbindung auf das Leistungsverhalten beim funkenerosiven Schneiden ist anhand eines vom Senken bekannten Arbeitsmediums überprüft worden. Schon die unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften des Wassers und des eingesetzten Dielektrikums K 30, die in Tabelle 3 aufgeführt sind, lassen hinsichtlich des Leistungsverhaltens differierende Resultate erwarten.