Zusammenfassung
Die Urämie als Folge einer terminalen Niereninsuffizienz kann durch regelmäßige Dialysebehandlung beseitigt werden. Der Dialysebedarf verschiedener Patienten ist sehr unterschiedlich, daher muß für jeden einzelnen Patienten ein optimales Therapieschema ermittelt werden. Laborwerte können für die Therapiekontrolle und damit für die Optimierung der Behandlung jedoch nicht herangezogen werden, da die verantwortlichen Urämietoxine unbekannt sind. Die Dialysequalität kann daher nur anhand klinischer Kriterien beurteilt werden. Von den verschiedenen Urämiesymptomen haben sich die periphere urämische Neuropathie und die urämische Encephalopathie als besonders verläßliche Hinweise auf eine unzureichende Dialysebehandlung erwiesen.
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Knoll, O. (1980). Zusammenfassung. In: Neurologische Reaktionen als Parameter der urämischen Intoxikation sowie der Dialysequalität. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2949. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01846-9_5
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