Zusammenfassung
Die empirische Ermittlung der “Qualifikationsmerkmale” des Freizeitpädagogen erfolgt in dieser Untersuchung am Bei spiel des Mitarbeiters in Jugendfreizeitstätten aus fol genden Gründen:
-
1.
Als Bezeichnung von Mitarbeitern in Jugendfreizeitstätten ist der Begriff “Freizeitpädagoge” bereits seit längerem in Anspruch genommen worden.
-
2.
Nach Geschichte (Alter), Verbreitung (Zahl) und Institutionalisierungsgrad ist die Jugendfreizeitstätte zu den am weitesten entwickelten freizeitpädagogischen Praxisfeldern zu rechnen.
-
3.
1957 noch als eins der“aufschlußreichsten und wertvollsten Experimente moderner Jugendarbeit” gefeiert (Schelsky 1957 2.Aufl. 1958 S. 473), wird seit 1964 von diesem expandierenden Praxisfeld behauptet, daß das “Unternehmen Freizeitstätte”, aemessen an seinen Möglichkeiten und Zielen, “als gescheitert gelten” darf (Giesecke 1964 S. 167) und sich daher seitdem “in der Krise” befinde (Grauer 1973).
-
4.
Als eine der zentralen Ursachen für diese “Krise” wird das Qualifikationsdefizit der Mitarbeiter aufgrund mangelhafter Ausbildung angesehen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1982 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Nahrstedt, W., Sandmann, J., Lefeber, H., Lentz, B., Schewe, E. (1982). Der Mitarbeiter in Jugendfreizeitstätten als “Freizeitpädagoge”. In: Der Freizeitpädagoge Freizeitberatung — Animation — Freizeitadministration. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3099. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01844-5_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01844-5_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-01845-2
Online ISBN: 978-3-663-01844-5
eBook Packages: Springer Book Archive