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Rembrandts Jacobssegen

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Book cover Rembrandts Jacobssegen

Part of the book series: Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften ((ARAW,volume 60))

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Zusammenfassung

Versucht man, sich einen Überblick über die wissenschaftliche Erforschung von Rembrandts Werk in den letzten Jahrzehnten zu verschaffen, so wird man feststellen, daß neben der Abgrenzung seiner Gemälde und Zeichnungen gegen die Arbeiten seiner Schüler und Nachahmer und neben der chronologischen Ordnung seines OEuvre die Darstellungen historischer, vor allem biblischer Stoffe im Vordergrund des Interesses standen. Was Rembrandt in Gemälden, Radierungen und Zeichnungen an biblischer Geschichte wiedergab, wurde auf die Herkunft der ikonographischen Schemata aus der Bildtradition befragt; vor allem aber ging es um den Sinn, den Rembrandt durch eine besondere Ausformung einzelnen wohlvertrauten Historien gab. Bei manchen Bildern ist auch bis heute unklar, was der Meister eigentlich darstellen wollte. Einige Gemälde — und gerade die rätselhaftesten unter ihnen wie etwa das Leningrader Haman-Bild (Bredius—Gerson Nr. 531)1 sind für Deutungen sehr verlockend gewesen — wurden Anlaß zu einer nur noch mit Mühe übersehbaren Folge ikonographischer Untersuchungen. Zu ihnen gehört auch der Jacobssegen (Bredius—Gerson Nr. 525), der 1656 entstand und der sich seit der Mitte des 18. Jahrhunderts in der Gemäldegalerie in Kassel befindet2. Es bestände keine Veranlassung, sich mit diesem vielbehandelten Gemälde erneut zu beschäftigen, wenn es nicht möglich wäre, neue Überlegungen zu seiner Deutung beizutragen, die vielleicht einen Ausgangspunkt darstellen könnten, der Diskussion über Rembrandts Historienbilder überhaupt und über Rembrandts Stellung zu den religiösen Strömungen seiner Zeit Anregungen zu geben.

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Literatur

  1. Zuletzt Jan Bialostodki, Der Sünder als tragischer Held bei Rembrandt, Neue Beiträge, S. 138–144.

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  2. Leinwand, 175,5: 210,5 cm. Signatur und Jahreszahl sind nicht von Rembrandt selbst, doch gehen sie anscheinend auf eine „originale Bezeichnung“ zurück. So Werner Sumowski in den Anmerkungen zu Richard Hamann, Rembrandt, 2. Aufl., Berlin 1969, S. 456 Anm. 1 zu S. 370. Ähnlich bereits Gerson bei Bredius—Gerson Nr. 525 und Gerson Nr. 277. Schon Bauch Nr. 34 bezweifelte die Echtheit der Signatur. In den älteren Katalogen der Gemälde Rembrandts: Smith Nr. 17, Bode—Hofstede de Groot Nr. 404, HdG Nr. 22. — In den Katalogen der Kasseler Galerie und einigen anderen Veröffentlichungen Kasseler Bilder: Aubel, Verzeichniß der in dem Lokale der Gemälde-Gallerie zu Cassel befindlichen Bilder, Cassel o. J. (1845), Nr. 367; Oscar Eisenmann, Katalog der Königlichen Gemälde-Galerie zu Cassel, Cassel 1888, Nr. 227; Georg Gronau, Katalog der Königlichen Gemälde-Galerie zu Cassel, Berlin 1913, Nr. 249; Hans Vogel, Katalog der Staatlichen Gemäldegalerie zu Kassel, Kassel 1958, Nr. 249 S. 122; Die Galerie zu Cassel in ihren Meisterwerken — 40 Radierungen von William Unger, Text von Wilhelm Bode, Leipzig 1872, S. 17–18; Oscar Eisenmann — Adolph Philippi, Album der Casseler Galerie, Leipzig, 1. Aufl. 1907, 2. Aufl. o. J. (um 1925), Nr. 15; Die staat-lithe Gemäldegalerie zu Cassel, Bd. 1 Holländische Meister (Taschenbücher der Kunst Reihe 1) Stuttgart 1922, S. 66; Erich Herzog, Holländische Meister des 17. Jahrhunderts aus den Beständen der Staatlichen Kunstsammlungen Kassel, Kassel 1965, Text zu Tf. 16–19 unpaginiert; ders., Die Gemäldegalerie der Staatlichen Kunstsammlungen Kassel, Hanau 1969, Text zu Tf. XII S. 74 („erworben wahrscheinlich Ende 1751 oder Anfang 1752 für Landgraf Wilhelm VIII. von Hessen”). — Katalog Rembrandt 1669/ 1969, Amsterdam 1969, Nr. 18.

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  3. Vgl. Ernst Brochhagen, Holländische Malerei des 17. Jahrhunderts, Alte Pinakothek München Katalog 3, München 1967, S. 72ff.

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  4. Anmerkungen zu Rembrandts Potipharbildern, Neue Beiträge S. 50–57.

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  5. Rembrandt and Delilah, Art Bulletin 55, 1973, S. 240–259, hier vor allem der Schluß S. 258 herangezogen.

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  6. Julius Held, The „Polish“ Rider, Art Bulletin 26, 1944, S. 246–265, jetzt in: ders., Rembrandt’s Aristotle and Other Rembrandt Studies, Princeton 1969, S. 45–84; Herbert von Einem, Der Segen Jakobs von Rembrandt van Rijn, Der Kunstbrief 54, Berlin 1948, Neubearbeitung: Werkmonographien zur bildenden Kunst 110, Stuttgart 1965; ders., Rembrandt — Der Segen Jakobs, Bonner Beiträge zur Kunstwissenschaft 1, Bonn 1950 (nach dieser Fassung wird zitiert, wenn nicht anders angegeben).

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  7. Ikonographische Forschungen zu Rembrandts Werk, Münchner Jahrbuch 3. F. 8, 1957, S. 195–210, auch in: Jan Bialostocki, Stil und Ikonographie — Studien zur Kunstwissenschaft, Fundus-Bücher 18, Dresden 1966, S. 126–155, die Zitate S. 140.

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  8. Kurt Bauch, „Ikonographischer Stil“ — Zur Frage der Inhalte in Rembrandt’s Kunst, in: ders., Studien zur Kunstgeschichte, Berlin 1967, S. 123–151; Christian Tümpel, Ikonographische Beiträge zu Rembrandt — Zur Deutung und Interpretation seiner Historien, Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen 13, 1968, S. 95–126; Ikonographische Beiträge zu Rembrandt II, ebda. 16, 1971, S. 20–38; Studien zur Ikonographie der Historien Rembrandts — Deutung und Interpretation der Bildinhalte, Nederlands Kunsthistorisch Jaarboek 20, 1969, S. 107–198. — Zur Verwendung graphischer Vorlagen des 16. Jahrhunderts vgl. bereits J. Bruyn, Rembrandt’s keuze van Bijbelse onderwerpen, Utrecht 1959.

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  9. Hans van de Waal, Rembrandt and the Feast of Purim, Oud Holland 84, 1969, S. 199223, jetzt in: ders., Steps towards Rembrandt, Amsterdam/London 1974, S. 212; Bialostocki (wie Anm. 1), S. 137; Tümpel, Diskussionsbeitrag, Neue Beiträge, S. 175.

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  10. HdG Urkunden Nr. 18 S. 16; deutsche Übersetzung bei Susanne Heiland — Heinz Lüdedte, Rembrandt und die Nachwelt, Leipzig 1960, S. 17, hier nach Gerson S. 28. Zur Deutung der Stelle vor allem Seymour Slive, Rembrandt and His Critics 1630–1730, Utrechtse bijdragen tot de kunstgeschiedenis 2, Den Haag 1953, S. 15f., und Kurt Bauch, Der frühe Rembrandt und seine Zeit, Berlin 1960, S. 7–12.

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  11. Rensselaer W. Lee, Ut pictura poesis — The Humanistic Theory of Painting, Art Bulletin 22, 1940, S. 197–269, Neuausgabe New York 1967.

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  12. HdG Urkunden Nr. 91 S. 118–121, die deutschen Zitate folgen der dort S. 118f. gegebenen Zusammenfassung Hofstedes. Vgl. Slive, a. a. O. (wie Anm. 10), S. 37–40. Zum allgemeinen kunsttheoretischen Kontext J. A. Emmens, Rembrandt en de regels van de kunst, Utrechtse kunsthistorische studiën 10, Utrecht 1968.

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  13. Reiner Haussherr, Zur Menetekel-Inschrift auf Rembrandts Belsazarbild, Oud Holland 78, 1963, 5.142–149. Erst nach der Veröffentlichung dieser Miszelle wurde mir bekannt, daß Erwin Panofsky bereits 1920 eine Vermittlung Menasseh ben Israels vermutet hatte, jetzt veröffentlicht: Rembrandt und das Judentum, Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen 18, 1973, S. 87f., mit Hinweis auf J. Dyserinck, Eene Hebreeuwsche inscriptie op een schilderij van Rembrandt, De Nederlandsdhe Spectator 1904, S. 160. Wie die Herausgeberin Gerda Panofsky-Soergel S. 88 Anm. 11 mit Recht feststellt, ist die von mir erst Franz Landsberger, Rembrandt, the Jews and the Bible, Philadelphia 1946, S. 151, zugeschriebene richtige Lesung bereits Dyserincks Verdienst.

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  14. Im Anschluß an Werner Sumowski, Eine Anmerkung zu Rembrandts Gastmahl des Belsazar, Oud Holland 71, 1956, S. 233, und an eine Andeutung von Cornelius Müller Hofstede, Die Rembrandt-Ausstellung in Stockholm, Kunstchronik 9, 1956, S. 90f., anknüpfend, schlug ich eine Datierung des Bildes 1639 vor. Bauch Nr. 21 datierte »wohl gegen Ende der dreißiger Jahre“, Gerson (Bredius—Gerson Nr. 497 u. Gerson Nr. 77) in die mittleren dreißiger Jahre.

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  15. Besprechung zu Kurt Bauch, Der frühe Rembrandt und seine Zeit, Berlin 1960, Göttingische Gelehrte Anzeigen 214, 1962, S. 202.

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  16. Rembrandt und die religiösen Laienbewegungen in den Niederlanden seiner Zeit, Nederlands Kunsthistorisch Jaarboek 1952–53, S. 106f.

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  17. „Ikonographischer Stil“ (wie Anm. 8), S. 125, hier vor allem auf die Frühzeit bezogen, aber für Rembrandts Gesamtwerk formuliert.

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  18. HdG Urkunden Nr. 47–48, 65–69 S. 45–49, 68–78; Horst Gerson, Seven Letters by Rembrandt, Den Haag 1961.

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  19. HdG Urkunden Nr. 70 S. 78.

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  20. Bredius—Gerson Nr. 548. 550; Ernst Brochhagen, Beobachtungen an den Passionsbildern Rembrandts in München, Munuscula discipulorum — Kunsthistorische Studien Hans Kauffmann zum 70. Geburtstag 1966, Berlin 1968, S. 38f. Dagegen hält Else Kai Sass, Comments an Rembrandt’s Passion Paintings and Constantijn Huygens’s Iconography, Det Kongelige Danske Videnskabernes Selskab Historisk-Filosofiske Skrifter 5, 3, Kopenhagen 1971, S. 4, auch die frühen Bilder der Serie für Arbeiten im Auftrage des Statthalters. Dort außerdem S. 3–14 leicht abweichende Datierungsvorschläge für beide Bilder.

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  21. Bredius—Gerson Nr. 557. 560–561.

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  22. Gerson, Seven Letters (wie Anm. 18), S.11; Bredius—Gerson Nr. 574. Eine Kopie nach der verlorenen Beschneidung: Bauch Nr. A 31.Rembrandts Jacobssegen 17

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  23. HdG Urkunden Nr. 65 S. 69, vgl. Nr.67 S. 74; Gerson, Seven Letters, S. 34, 53; Bredius-Gerson Nr. 501 („aus Kopien ergibt sich, daß Rembrandts Bild ursprünglich noch größer war“); Bauch Nr. 15 („als Kaminstück”); Gerson, Seven Letters, S. 10, 40, 55; Kai Sass (wie Anm. 20), S. 3.

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  24. Vgl. die einschlägigen Angaben bei HdG Urkunden zu den Jahren 1640–1682 (Nr. 81 S. 86; Nr. 110 S. 137; Nr. 175 5.216; Nr. 177 S. 222; Nr. 190 S. 240; Nr. 207 S.255 [u. Nr. 232 S. 275]; Nr. 211 S.258; Nr. 227 S.273; Nr. 247 S. 293f.; Nr. 292 S.353; Nr. 350 S. 411f.; Nr. 355 S. 415f.) und bei J. G. van Gelder, Frühe Rembrandt-Sammlungen, Neue Beiträge S. 201–204.

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  25. Reiches Belegmaterial bei Hans van de Waal, Drie eeuwen vaterlandsche geschied-uitbeelding 1500–1800 — Eene iconologische studie, Bd. 1–2, Den Haag 1952.

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  26. Tümpel, Studien… (wie Anm. 8), 1969, S. 169–171, Abb. 49.

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  27. van de Waal (wie Anm. 25), Bd. 1, S. 22–23.

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  28. Neil Maclaren, The Dutch School, National Gallery Catalogues, London 1960, S. 186188.

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  29. Landsberger (wie Anm. 13), S. 20, 95f., Fig. 3; William H. Wilson, „The Circumcision“ — A Drawing by Romeyn de Hooghe, Master Drawings 13, 1975, S. 250–258, bes. S. 256.

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  30. Rotermund (wie Anm. 16), S. 104–192 mit der älteren Literatur; H. F. Wijnmann, Rembrandt als huisgenoot van Hendrick Uylenburgh te Amsterdam, in: ders., Uit de kring van Rembrandt en Vondel, Amsterdam 1959, S. 1–18; B. Haak, Rembrandt, Köln 1969, S. 79.

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  31. Rotermund (wie Anm. 16), S. 133–174.

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  32. Die Kunstwissenschaft der Gegenwart in Selbstdarstellungen, hg. von Johannes Jahn, Leipzig 1924, S. 44f.

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  33. Friedrich Husemann, Rembrandts Bild „Jakob segnet seine Enkel“, in: ders., Der Isenheimer Altar…, Studien und Versuche 10, Stuttgart 1968, S. 16–28.

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  34. Carl Neumann, Rembrandt, 4. Aufl., München 1924, Bd. 2, S. 435; Rosenberg (wie Anm. 37), S. 223f.

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  35. Jacob Blessing the Sons of Joseph from Early Christian Times to Rembrandt, Gazette des Beaux-Arts sér. 6, 23, 1943, S. 193–208, wiederabgedruckt in: No Graven Images — Studies in Art and the Hebrew Bible, hg. von Joseph Gutmann, New York 1971, S. 261276. Weiterhin ders., Jacob Blessing the Sons of Joseph from Rembrandt to Cornelius, Festschrift Ulrich Middeldorf, Berlin 1968, S. 460–465.

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  36. wie Anm. 6.

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  37. Hans Kauffmann, Die Fünfsinne in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, Kunstgeschichtliche Studien — Festschrift Dagobert Frey, Breslau 1943, S. 151; Lands-berger (wie Anm. 13), S. 163f.; Jakob Rosenberg, Rembrandt — Life and Work, zuerst 1948, Revised Edition London 1964, S. 223–226; ders. — Seymour Slive — E. H. Ter Kuile, Dutch Art and Architecture 1600–1800, Pelican History of Art, Harmondsworth 1966, S. 79; Ilse Manke, Zu Rembrandts Jakobsegen in der Kasseler Galerie, Zeitschrift für Kunstgeschichte 23, 1960, S. 252–260; Julius Held, Rembrandt and the Book of Tobit, 1964, erneut in: ders., Rembrandt’s Aristotle (wie Anm. 6), S. 121f.; J. C. H. Lebram, Jakob segnet Josephs Söhne — Darstellungen von Genesis 48 in der Überlieferung und bei Rembrandt, Oudtestamentische Studien 15, 1969, S. 145–169; Tümpel, Beiträge 1968 (wie Anm. 8), S. 102 Anm. 29; ders., Beiträge II 1971 (wie Anm. 8), S. 26f.; Bialostocki (wie Anm. 7), S. 131; ders., Rembrandt and Posterity, Nederlands Kunsthistorisch Jaarboek 23, 1972, S. 133f.; Meyer Schapiro, Words and Pictures — On the Literal and the Symbolic in the Illustration of a Text, Approaches to Semiotics 11, Den Haag/Paris 1973, S. 35.

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  38. von Einem (wie Anm. 6), Anm. 3 S. 34.

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  39. Stechow (wie Anm. 35) 1943, S. 204, spricht von „wonderful simplicity and composure“.

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  40. So andeutungsweise Neumann (wie Anm. 34), S. 433 u. 434; ausführliche Begründung bei Manke (wie Anm. 37), Anm. 32 S. 260.

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  41. J. I. de Ayala, Pictor christianus eruditus sive de erroribus qui passim admittuntur circa pingendas atque effingendas sacras imagines, Madrid 1730, S. 395f., verlangt für Darstellungen des Jacobssegens, daß die beiden Söhne Josephs nicht als Kinder zu malen seien. Begründet ist das in der Einreihung der Geburt beider vor den Zügen erst der Brüder Josephs, dann Jacobs und seiner Söhne nach Ägypten in Gen 41, 50–52 und in der Angabe Gen 47,28 über einen siebzehnjährigen Aufenthalt Jacobs in Ägypten, wonach die beiden Söhne Josephs bei der Segnung mindestens 17 Jahre alt gewesen sein müssen. Luther berechnete in seiner späten Genesis-Vorlesung (Weimarer Ausgabe 44, S. 694) das Alter von Menasseh und Ephraim beim Jacobssegen auf 23 oder 24 Jahre.

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  42. Die zuerst 1637 veröffentlichte Statenbijbel wurde in einem 1639 in Amsterdam erschienenen Druck benutzt.

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  43. Hermann Gunkel, Genesis, Handkommentar zum AT I, 1, Göttingen 1901, S. 424; Gerhard von Rad, Das erste Buch Mose, Das AT Deutsch 1–4, Göttingen 1949–1953, S. 360. 44 von Rad, a. a. O., S. 364. Lebram (wie Anm. 37), S. 147, übersetzt: „er verschränkte seine Hände.“

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  44. Neumann (wie Anm. 34), S. 434.

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  45. Eisenmann (wie Anm. 2); Bode — Hofstede de Groot Nr. 404; HdG Nr. 22; Cornelius Hofstede de Groot, Rembrandts Bijbelsche en historische voorstellingen, Oud Holland 41, 1923–24, S. 97f. Anscheinend ist auch Werner Weisbadi, Rembrandt, Berlin/Leipzig 1926, S. 516f., dieser Meinung.

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  46. So bereits Smith Nr. 17; dann wieder bei Wilhelm Hausenstein, Rembrandt, Berlin/ Leipzig 1926, S. 444. Ausführliche Begründung bei Stechow (wie Anm. 35) 1943, S. 205. Ebenso Kauffmann (wie Anm. 37), S.151; Landsberger (wie Anm. 13), S. 163; Rosenberg (wie Anm. 37), S.224; von Einem (wie Anm. 6), Anm. 68 S. 44f. Die neuere Literatur hat sich dieser Auffassung, wenn ich recht sehe, durchweg angeschlossen. Vgl. vor allem Manke (wie Anm. 37), S. 253.

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  47. Haak (wie Anm. 30), S. 282. Unabhängig davon wurde diese Feststellung von Adele Starensier in einer Diskussion in einem kleinen Kreise New Yorker Kollegen gemacht, dem ich am 2. Dezember 1973 eine erste Fassung der vorliegenden Untersuchung vortragen konnte. Ich bin ihr für diesen Diskussionsbeitrag, der zu einer Revision meiner Beschreibung führte, sehr zu Dank verpflichtet.

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  48. Abweichend von den Überlegungen von Einems („Der Blonde empfängt den Segen. Ob es Menasseh, der Ältere, oder Ephraim, der Jüngere, ist, danach sollen wir nicht mehr fragen.” [wie Anm. 6], S. 31) wird im folgenden der Versuch unternommen, die Hervorhebung Ephraims zu deuten.

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  49. Kauffmann (wie Anm. 37), S. 151; Landsberger (wie Anm. 13), S. 163; Rosenberg (wie Anm. 37), S. 224; Rosenberg — Slive — Ter Kuile (wie Anm. 37), S. 79.

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  50. Stechow (wie Anm. 35), S. 204f.; von Einem (wie Anm. 6), S. 31f. Ilse Manke (wie Anm. 37), S. 256–258, schließt sich in der Beschreibung der Figur Josephs Stechow und von Einem an. Weshalb sie darin dennoch eine Übereinstimmung mit der biblischen Erzählung sieht, ist mir nicht klar geworden.

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  51. Stechow (wie Anm. 35), S. 205; Rosenberg (wie Anm. 37), S. 224; Manke (wie Anm. 37), S. 256 mit Anm. 20 S. 260; von Einem (wie Anm. 6) 1965, S. 4.

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  52. Neumann (wie Anm. 34), S. 434, u. Kauffmann (wie Anm. 37), S. 151, mit allerdings unterschiedlicher Auslegung. Kritisch dazu von Einem (wie Anm. 6), Anm. 69 S. 45.

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  53. Manke (wie Anm. 37), Anm. 20 S. 260; Rosenberg (wie Anm. 37), S. 224; Rosenberg — Slive — Ter Kuile (wie Anm. 37), S. 79: „Jacob gently pushes back Manasseh with the back of the fingers of his left hand.“ Die Beschreibung von Jacobs linker Hand an dieser Stelle schloß sich von Einem (wie Anm. 7) 1965, S. 4, an.

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  54. So Manke (wie Anm. 37), Anm. 20 S. 260.

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  55. Neumann (wie Anm. 34), S. 432.

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  56. Nach Auskunft der Direktion der Staatlichen Kunstsammlungen in Kassel wurden diese Aufnahmen von Professor Kurt Wehlte, Stuttgart, ca. 1928 angefertigt. Manke (wie Anm. 37), S. 258, wonach das Folgende.

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  57. A. a. O., Anm. 23 S. 260.

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  58. Held (wie Anm. 37), Anm. 28 S. 121. Offenbar ohne Kenntnis der Ausführungen von Held jetzt dieser Hinweis auch bei Kauffmann (wie Anm. 4), Anm. 24 S. 56.

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  59. Ich danke den Kollegen von den Staatlichen Kunstsammlungen in Kassel, Dr. Friedrich Lahusen und Dr. Jürgen Lehmann, die sich für mich um neue Röntgenaufnahmen bemühten. Sie lassen sich jedoch augenblicklich aus technischen Gründen nicht herstellen.

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  60. Frei nach Held (wie Anm. 37), Anm. 28 S. 121.

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  61. B. 36, Münz Nr. 183. Zur Deutung und zu den verschiedenen Zuständen grundlegend Hans van de Waal, Rembrandt’s Etchings for Menasseh bei Israel’s Piedra Gloriosa, Imprimatur 12, 1954–55, S. 52–61, jetzt in: ders., Steps… (wie Anm. 9), S. 113–124.

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  62. Slg. Bernhard Houthakker, Amsterdam, Lavierung später zugefügt. Benesch Nr. Add. 7, 2. Aufl., Nr. 130 A. Auf Grund der drei erhaltenen Kopien (Valentiner I, Nr. 120; Benesch Nr. C 23) Stechow (wie Anm. 35), S. 204, und von Einem (wie Anm. 6), S. 26f. Ober das Original Manke (wie Anm. 37), 5.256. Bei von Einem (wie Anm. 6) 1965, Abb. 1, ist versehentlich statt des Originals der Sig. Houthakker eine der Kopien im Rijksprentenkabinet, Amsterdam, abgebildet (Benesch Nr. C 23).

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  63. von Einem (wie Anm. 6), S. 26–29.

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  64. Zeichnung ehem. Wien, Sig. Oscar Bondi. Benesdh Nr. 509 (um 1640–1642). Werner Sumowski, Bemerkungen zu Otto Beneschs Corpus der Rembrandt-Zeichnungen II, Bad Pyrmont 1961, S. 10. — Flinch Gemälde im Rijksmuseum, Amsterdam. Von Einem (wie Anm. 6), S. 28f.; Rosenberg — Slive — Ter Kuile (wie Anm. 37), S. 91; J. W. von Moltke, Govaert Flinck 1615–1660, Amsterdam 1965, Nr. 8; Katalog Rembrandt and His Pupils, Montreal/Toronto 1969, Nr. 59.

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  65. Zeichnung ehem. Berlin, Privatbesitz. Benesch Nr. 507 (um 1640–1642). Eeckhouts Bild im Metropolitan Museum of Art, New York. Judson im Katalog Rembrandt after Three Hundred Years, Chicago/Minneapolis/Detroit 1969–70, Nr. 45.

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  66. HdG Nr. 12. Noch als Bild Rembrandts bei von Einem (wie Anm. 6), S. 9, auch 1965, S. 5, und Manke (wie Anm. 37), S. 258.

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  67. Manke (wie Anm. 37), S. 259.

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  68. Werner Sumowski, Bemerkungen zu Otto Beneschs Corpus der Rembrandt-Zeichnungen I, Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität zu Berlin, Gesellschafts-und sprachwissenschaftliche Reihe 6, 1656–57, S. 261. Wie dort wird von Benesch, 2. Aufl., Nr. 130, die Kopie nach dieser Zeichnung im Rijksprentenkabinet Amsterdam Benesch Nr. C 23 Victors zugeschrieben. Ohne Bezug auf Sumowski Manke (wie Anm. 37), S. 256. Von Einem (wie Anm. 6) 1965, S. 13. Vgl auch Bialostocki, Rembrandt and Posterity (wie Anm. 37), S. 133.

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  69. Von Einem (wie Anm. 6) 1965, S. 13. — Die schwachen, rembrandtesken Zeichnungen HdG Nr. 1544, Valentiner I Nr. 121 (Stockholm, Nationalmuseum) und HdG Nr. 790, Valentiner I Nr. 122 (ehem. Berlin, Slg. W. R. Valentiner) wurden bereits von Valentiner in den Anmerkungen aus dem Bestand der eigenhändigen Blätter ausgeschieden, wenn auch mit einem Fragezeichen, von Stechow dann (wie Anm. 35), S. 204 Anm. 36, energisch abgelehnt und von Benesch nicht in sein Corpus aufgenommen. Von Einem (wie Anm. 6), S. 27f. u. Abb. 26–27, auch 1965, S. 13f. u. Abb. 2–3, betonte, daß die Eigenhändigkeit nicht gesichert ist, wertete sie aber dennoch als Zeugen der Gestaltung des Stoffes durch Rembrandt in den fünfziger Jahren offenbar vor dem Kasseler Gemälde. HdG Nr. 790, Valentiner I Nr. 122 zeigt Jacob, wie er mit überkreuzten Händen die vor dem Bette knienden Enkel segnet, während Joseph rechts zuschauend steht. Hier ist wohl der Vollzug des Segens nach dem Einspruch Josephs als Thema gewählt (vgl. Gen 48,20). Valentiner, a. a. O., fühlte sich in der Zeichenweise an Arbeiten Samuel van Hoogstratens erinnert, der in den vierziger Jahren in Rembrandts Werkstatt gearbeitet hatte. Schwieriger ist eine Einordnung von HdG Nr. 1544, Valentiner I Nr. 121. Die vor dem Bette in Rückenansicht knienden Enkel sind mit Benesch Nr. Add. 7, 2. Aufl., Nr. 130 A und Victors’ Warschauer Bild verwandt. Jacob segnet mit seiner Rechten den linken — also von Jacob aus gesehen rechten — Knaben, die Linke ist müde gestikulierend nach links bewegt, wo Joseph die Segenshand des Vaters von oben stützt. Die Übereinstimmung von Vater und Sohn verrät eine Kenntnis des Kasseler Bildes, aus dem einige Elemente auf die Bildidee der frühen Zeichnung, bereits eventuell in ihrer Variierung durch das Gemälde von Victors in Warschau übertragen wurden. Für die Zuschreibung beider Blätter wird sicher das von Werner Sumowski vorbereitete Werk über die Zeichnungen der Rembrandt-Werkstatt Aufschluß bringen.

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  70. Von Einem (wie Anm. 6), S. 16ff.

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  71. Stechow (wie Anm. 35), S. 193ff.; von Einem (wie Anm. 6), S. 17f.; Heide Lenzen u. Helmut Buschhausen, Ein neues Reichsportatile aus dem 12. Jahrhundert, Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte 20 (24), 1965, S. 30f.

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  72. André Grabar, Christian Iconography — A Study of Its Origins, Princeton 1968, Abb. 244.

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  73. Bible moralisée — Faksimileausgabe… des Codex Vindobonensis 2554 der Usterreichischen Nationalbibliothek, Commentarium von Reiner Haussherr, Codices selecti 40, Graz/Paris 1973, Tf. 27.

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  74. Toledo, Schatz der Kathedrale, Bible moralisée, Bd. 1, fol. 28a; Oxford, Bodl. Libr., Bodl. 270b, fol. 34a (de Laborde, pl. 34). In Wien, ONB, cod. 1179 fehlt das Blatt, auf dem der Jacobssegen dargestellt war.

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  75. Otto Pächt — Ulrike Jenni, Holländische Schule, Císterreichische Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse, Denkschriften Bd. 124 = Veröffentlichungen der Kommission für Schrift-und Buchwesen des Mittelalters, Reihe 1: Die illuminierten Handschriften und Inkunabeln der Österreichischen Nationalbibliothek, Bd. 3, Textband S. 50 (mit Hinweis auf Guercino und Rembrandt), Fig. 64, Tafelband Abb. 83. Ich bin Professor Dr. Otto Pächt, der mir noch vor Erscheinen seines Werkes Einblick in seinen Text möglich machte und der die Abbildungsvorlagen zur Verfügung stellte, zu großem Dank verpflichtet.

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  76. Stechow (wie Anm. 35), S. 203f., das Zitat 5.204; von Einem (wie Anm. 6), S. 29f.; Denis Mahon, Studies in Seicento Art and Theory, Studies of the Warburg Institute 16, London 1947, S. 67–73; ders., Il Guercino — Catalogo critico dei dipinti, Ausstellungskatalog Bologna 1968, Nr. 42.

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  77. Haak (wie Anm. 30), S. 282.

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  78. Stechow (wie Anm. 35), S. 195f.; Joseph Gutmann, Joseph Legends in the Vienna Genesis, The Fifth World Congress of Jewish Studies, Jerusalem 1973, Bd. 4, S. 183.

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  79. Stechow (wie Anm. 35), S. 200ff.

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  80. Schapiro (wie Anm. 37), S. 35.

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  81. Carl H. Kraeling, The Synagogue = The Excavations of Dura Europos — Final Report VIII, 1, New Haven 1956, S. 222f.; Schapiro (wie Anm. 37), S. 28.

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  82. So Kraeling, a. a. O., S. 223.

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  83. Schapiro (wie Anm. 37), S. 27f., mit Hinweis auf Marcel Simon, Verus Israel — Étude sur les relations entre chrétiens et juifs dans l’empire romain (135–425), 1948, 2. Aufl. Paris 1964, S. 201.

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  84. Lebram (wie Anm. 37), S. 165.

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  85. von Einem (wie Anm. 6), S. 33, 30, 25.

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  86. wie Anm. 7.

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  87. Hamburger Ausgabe Bd. 8, S. 158ff., die Zitate S. 159f.

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  88. von Einem (wie Anm. 6), S. 25, auf Rembrandt bezogen.

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  89. Ebda., S. 15.

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  90. Hamburger Ausgabe Bd. 2, S. 7.

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  91. Hans-Joachim Kraus, Geschichte der historisch-kritischen Erforschung des Alten Testaments, 2. Aufl., Neukirchen 1969, S. 80–151.

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  92. Ebda., S. 94.

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  93. Zitat ebd., S. 129. Vgl. auch Thomas Willi, Herders Beitrag zum Verstehen des Alten Testamentes, Beiträge zur Geschichte der biblischen Hermeneutik 8, Tübingen 1971.

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  94. Kraus (wie Anm. 92), S. 51, 93.

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  95. Hugo Grotius, Annotata ad Vetus Testamentum I, Paris 1644, S. 50–51. B7 Hamburger Ausgabe Bd. 9, S. 128.

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  96. Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments nebst einer vollständigen Erklärung derselben, welche aus den auserlesensten Anmerkungen verschiedener Engländisdien Schriftsteller zusammengetragen, und zuerst in der französischen Sprache an das Licht gestellet, nunmehr aber in dieser deutschen Übersetzung auf das neue durchgesehen, und mit vielen Anmerkungen und einer Vorrede begleitet worden von D. Romanus Teller, Bd. 1, Leipzig 1749. Über Teller RGG’ VI, 677f. Ludwig Diestel, Geschichte des Alten Testamentes in der christlichen Kirche, Jena 1869, S. 637f.; Herbert Schöffler, Der junge Goethe und das Englische Bibelwerk, in: ders., Deutscher Geist im 18. Jahrhundert —Essays zur Geistes-und Religionsgeschichte, Göttingen 19672, S. 97–113.

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  97. Schöffler, a. a. O., S. 107.

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  98. Die Heilige Schrift…, a. a. O., S. 409f.

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  99. Ebenda.

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  100. Weimarer Ausgabe 44, S. 688, und öfter in dem Gen 48 behandelnden Abschnitt S. 687–724.

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  101. Ebda., S. 692.

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  102. „Quod ad gestum spectat, ridicula est quorundam argutia, qui divinant inclusum in eo fuisse crucis mysterium. Neque enim alio respexit Dominus, nisi ut conversio dextrae et sinistrae manus usitatum naturae ordinem mutaret.“ Ebda., Sp. 586.

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  103. Ebda.

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  104. David Pareus, In Genesis Mosis commentarius…, Frankfurt 1609, Sp. 2175, 2181. — Über den Autor RGGs V, 107f.

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  105. Matthew Henry u. Thomas Scott, A Commentary upon the Holy Bible Gen — Deut, London 1831, S. 110. — Über den Autor RGG3 III, 226.

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  106. Sebastian Schmidt, Super Mosis librum primum annotationes, Straßburg 1697, S. 765.

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  107. Tümpel, Beiträge… I’I, 1971 (wie Anm. 8), S. 26f., wo in Anm. 18 ein Hinweis Schönes auf die Überkreuzung der Hände Jacobs und Josephs.

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  108. Vgl. die in Anm. 30 zitierte Literatur. Ober Rembrandt und die Sozinianer vor allem Hans van de Waal, Rembrandt’s Faust Etching — A Socinian Document, and the Iconography of the Inspired Scholar, Oud Holland 79, 1964, S. 6–48, jetzt in: ders., Steps… (wie Anm. 9), S. 133–162, u. Jan Bialostocki, Rembrandt’s,Eques Polonus`, Oud Holland 84, 1969, S. 163–176.

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  109. Jeweils nach den offensichtlich sehr ausführlichen und gründlichen Registern. Die Schriften Menno Simons wurden in folgender Ausgabe benutzt: Menno Symons, Opera omnia theologica…, Amsterdam 1681.

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  110. Philipp von Zesen, Assenat, Amsterdam 1670, Neudruck hg. von Volker Meid, Deutsche Neudrucke — Reihe: Barock 9, Tübingen 1967, Biographie von Zesens und Angaben über diesen Roman im Nachwort des Herausgebers. Die Nacherzählung von Gen 48 S. 316–318, der Stich S. 319 (irrtümlich in der nachgedruckten Erstausgabe als S. 219 paginiert), die „Kurtzbündigen Anmärkungen“ zu Gen 48 S. 526f. — Nachweis der Zitate: Tertullian, De baptismo VIII, 2, CChrSL 1, 283 (Tertullian war der erste, der die Kreuzform der Arme Jacobs bemerkte. So Hans Windisch, Der Barnabasbrief, Handbuch zum NT Erg.bd. 3, Tübingen 1920, S. 377; vgl. Stechow (wie Anm. 35), S. 193f.); Johannes von Damascus, De fide orthodoxa IV, 11 (sic! gegen von Zesen), MPG 94, 1131; Rupert von Deutz, De sancta trinitate IX, 24, CChrCM 21, 557, u. XIX, 15, ebda. 22, 1106 (wahrscheinlich freie Übersetzung der zuerst genannten Stelle).

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  111. von Einem (wie Anm. 6), S. 15, 32.

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  112. Stechow (wie Anm. 35), S. 207.

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  113. Zur Rembrandt-Forschung — Literaturbericht und Bibliographie, Zeitschrift für Kunstgeschichte 13, 1950, S. 145f.

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  114. van de Waal, Drie eeuwen… (wie Anm. 25), Bd. 1, S. 61 u. Anm. 9–10 zu S. 61, Bd. 2, S. 31. Ebenso Katalog Rembrandt 1669/1969 (wie Anm. 1), Nr. 18. An beiden Stellen die Ableitung der Tracht von einer der um 1476 entstandenen Bronzestatuetten für das Grab der Isabella von Bourbon (t 1465, erste Gemahlin Karls des Kühnen) (Amsterdam, Rijksmuseum). Vgl. auch Otto Benesch, Rembrandt and the Gothic Tradition, in: ders., Collected Writings, Vol. 1: Rembrandt, London 1970, S. 148f. Skeptisch gegenüber der seit dem Beginn des 20. Jhs. geläufigen Verknüpfung der Statuette und Rembrandts Asenath blieben Neumann (wie Anm. 34), S. 432 Anm. 1, u. Stechow (wie Anm. 35), S. 206 Anm. 43.

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  115. Hiermit greife ich gerne einen Hinweis auf, den mir Prof. Dr. Erika Simon in einem Gespräch im Anschluß an einen Vortrag über den Jacobssegen am 18. Januar 1973 in Würzburg gab.

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  116. Ausführliche Untersuchung der verschiedenen Traditionen: V. Aptowitzer, Asenath — The Wife of Joseph. A Haggadic Literary-Historical Study, Hebrew Union College Annual 1, 1924, S. 239–321.

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  117. Datierung und Zuordnung von „Joseph und Asenath“ sind umstritten. Vgl. Aptowitzer, a. a. O., S. 286–321; E. Lohse, RGG3 III, 864; Lebram (wie Anm. 37), S. 160.

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  118. XXII, 5–9: 5 »Und Joseph kam mit Asenath zu Jakob in das Land von Gesem. Und Josephs Brüder gingen ihnen hier entgegen, vor ihnen auf den Boden niederfallend.

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  119. Aptowitzer (wie Anm. 124), S. 252f., 258.

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  120. Stechow (wie Anm. 35), S. 207.

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  121. Landsberger (wie Anm. 13), S. 164.

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  122. Text hier nach Louis Ginzberg, The Legends of the Jews, Philadelphia, Bd. 2, 1920, S. 136f., Quellennachweis Bd. 5, 1925, Anm. 366f. S. 365.

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  123. Lebram (wie Anm. 37), S. 161.

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  124. Ginzberg, Bd. 1, 1909, S. 414.

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  125. Lebram (wie Anm. 37), passim.

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  126. Ebda., S. 150.

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  127. Menasseh bei Israel, Conciliator…, Bd. 1, Amsterdam 1633, zur Stelle.

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  128. Landsberger (wie Anm. 13), S. 164, wiederaufgegriffen von Herzog (wie Anm. 2).

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  129. Gershom Scholem, Sabbatai Sevi — The Mystical Messiah, Princeton 1973, S. 339; van de Waal, Rembrandt’s Etchings…, Steps... (wie Anm. 9), S. 115.

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  130. E. L. Rapp, RGG3 V, 1260. Vor allem aber die große Biographie von Scholem (wie Anm. 137).

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  131. Kurze Überblicke: Encyclopedia Juidaica XV, 1003–1006, u. RGG3 VI, 1876f. (H. J. Schoeps). Ausführlichste Untersuchungen der Quellen: A. Neubauer, Where are the Ten Tribes?, Jewish Quarterly Review 1, 1889, S. 14–28, 95–114, 185–201, 408–423, u. Albert M. Hyamson, The Lost Tribes and the Influence of the Search for Them on the Return of the Jews to England, ebda. 15, 1903, S. 640–676. Vgl. bereits Augustin Calmet (1672–1757), De regionibus in quas decem tribus Israelis traductae sunt, et quem potissimum locum nostra aetati teneant, dissertatio, in: Scripturae sacrae cursus completus, hg. von J. P. M(igne), Bd. 11, Paris 1840, Sp. 1473–1492. Zur Rolle Alexanders des Großen in gewissen christlichen Fassungen der Legende von den Zehn Verlorenen Stämmen vgl. Andrew Runn Anderson, Alexander’s Gate, Gog and Magog and the Enclosed Nations, Monographs of the Medieval Academy of America 5, Cambridge, Mass. 1932, S. 58–86; Friedrich Pfister, Alexander der Große in den Offenbarungen der Griechen, Juden, Mohammedaner und Christen, Deutsche Akademie der Wissenschaften — Schriften der Sektion für Altertumswissenschaft 3, Berlin 1956, S. 48f.; D. J. A. Ross, Alexander Historiatus — A Guide to Medieval Illustrated Alexander Literature, Warburg Institute Surveys 1, London 1965, S. 35.

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  132. Allen H. Godbey, The Lost Tribes: A Myth — Suggestions towards Rewriting Hebrew History, Duke University Publications, Durham N. C. 1930, S. 2–3. Das nicht weniger als 709 Seiten Text umfassende Buch des Methodisten Godbey (1864–1948), der jahrelang an der Duke University Altes Testament lehrte, ist anscheinend der letzte Vertreter einer langen Reihe von ernst gemeinten Veröffentlichungen über die Zehn Stämme, wegen seiner krausen völkerkundlichen Theorien für den heutigen Benutzer nicht weniger seltsam als die einschlägigen Schriften des 17. Jahrhunderts. — Herbert F. Wright, The Controversy of Hugo Grotius with Johan de Laet on the Origins of the American aborigines, Catholic Historical Review 3, 1917, 5.257–275, auch in: ders., Some Less Known Works of Hugo Grotius, Bibliotheca Visseriana dissertationum ius internationale illustrantium, Bd. 7, Nr. 18, Leiden 1928, S. 211–228; John T. Scott, The North Americans of Antiquity, New York 18802, S. 131–154 (Diversity of opinion as to the origin of the ancient Americans).

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  133. The Tartars or Ten Tribes, gedruckt zuerst in: Samuel Lee, Israel Redux or the Restoration of Israel, London 1677, wozu Lee „A Dissertation concerning the Place and State of the Dispersed Tribes of Israel“ beisteuerte, die damals üblichen Theorien erörternd. Die Schrift von Giles Fletcher jetzt vorliegend in: The English Works of G. F…., hg. von Lloyd E. Berry, Madison Wisc. 1964, S. 319–331, mit wichtiger Einleitung des Herausgebers S. 309ff. Die Tatarentheorie fand in veränderter Form noch im 19. Jahrhundert einen beredten Verteidiger: Jacob Samuel, The Remnant Found, or, the Place of Israel’s Hiding Discovered. Being a Summary of Proofs, Showing that the Jews of Daghistan on the Caspian Sea are the Remnant of the Ten Tribes, London 1841, unter Berufung auf Fletcher (S. 14–16). Samuels Ziel war die christliche Judenmission.

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  134. Vgl. Hyamson (wie Anm. 139), S. 660–665.

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  135. Peter Toon, The Latter-Day Glory, in: Puritans, the Millennium and the Future of Israel — Puritan Eschatology, hg. von Peter Toon, Cambridge/London 1970, S. 23–42; J. van den Berg, The Eschatological Expectation of Seventeenth-Century Dutch Protestantism with Regard to the Jewish People, ebda., S. 137–153. Das Buch von Bryan W. Ball, A Great Expectation — Eschatological Thought in English Protestantism to 1660, Studies in the History of Christian Thought 12, Leiden 1975, war mir beim Abschluß dieser Arbeit leider noch nicht zugänglich.

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  136. Genaue Darlegung der Vorgänge in der grundlegenden Biographie von Cecil Roth, A Life of Menasseh ben Israel — Rabbi, Printer, and Diplomat, Philadelphia 1934, 19452, S. 176–224. Vgl. sonst M. Kayserling, Menasse ben Israel — Sein Leben und Wirken, zugleich ein Beitrag zur Geschichte der Juden in England, Berlin 1861; Judah J. Slotki, Menasseh ben Israel — His Life and Times, Leading Figures in Jewish History 3, London

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  137. ; Ausstellungskatalog Menasseh ben Israel, Amsterdam, Joods Historisch Museum 1957. Außerdem wichtig die Literatur über das jüdische Resettlement in England: Lucien Wolf (Hg.), Menasseh ben Israel’s Mission to Oliver Cromwell, Being a reprint of the pamphlets published by Menasseh ben Israel to promote the Re-admission of the Jews to England 1649–1656, London 1901, Introduction, bes. S. XVIII—XXVII; Cecil Roth, The Resettlement of the Jews in England in 1656, in: Three Centuries of Anglo-Jewish History, hg. von V. D. Lipman, London 1961, S. 1–21, auch in: Cecil Roth, Essays and Portraits in Anglo-Jewish History, Philadelphia 1962; Cecil Roth, A History of the Jews in England, 3. Aufl., Oxford 1964, S. 149–172; Peter Toon, The Question of Jewish Immigration, in: Puritans, the Millennium… (wie Anm. 143), S. 115–125. Vgl. weiterhin Hans-Joachim Schoeps, Barocke Juden, Christen, Judenchristen, Bern/München 1965, S. 11–14, und für den geistesgesdhidhtlidhen Kontext im 17. Jahrhundert ders., Philosemitismus im Barock — Religions-und geistesgeschichtliche Untersuchungen, Tübingen 1952.

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  138. Die Ausgaben verzeichnet Wolf (wie Anm. 144), S. 150–152, der S. 1–73 die englische Ausgabe im Druck von 1652 wiedergibt, und Ausstellungskatalog… 1957 (wie Anm. 144), Nr. 62. Benutzt wurde ein Exemplar des englischen Erstdruckes 1650 (London, The British Libary).

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  139. Roth, The Resettlement… (wie Anm. 144), S. 4.

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  140. Menasseh ben Israel, The Hope of Israel, London 1650, S. 83–84.

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  141. London 1652, aber schon 1651 erschienen, das Vorwort ist auf den 30. März 1651 datiert.

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  142. Thomas Thorowgood, Jews in America, or Probabilities, that those Indians are Judaical…, London 1660. Vgl. zu dieser Auseinandersetzung Hyamson (wie Anm. 139), S. 665–671.

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  143. Theophil Spizelius, Elevatio relationis Montezinianae de repertis in America tribubus Israeliticis…, Basel 1661.

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  144. Roth, A Life of Menasseh ben Israel... (wie Anm. 144), S. 202–208.

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  145. Roth, A History of the Jews… (wie Anm. 144), S. 158.

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  146. Herbert Schöffler, Abendland und Altes Testament, Kölner Anglistische Arbeiten 30, Bochum-Langendreer 1937, S. 46–73.

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  147. Toon, The Question of Jewish Immigration (wie Anm. 144), S. 117.

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  148. Ebda., S. 121.

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  149. Heinz Schmidt, Cromwell und das Alte Testament, Bonn Diss. phil. 1954. Nach Schöffler, Abendland und Altes Testament (wie Anm. 153), S. 74, „hatte“ Cromwell „in seinen Reden die Engländer selbst als die verlorenen zehn Stämme Israels angesprochen und ihnen die Weltherrschaft verheißen”, leider ohne Quellenangabe. Hans-Joachim Schoeps, RGG3 VI, 1876, spricht für die Periode Cromwells von einer „englischen Selbstidentifikation mit den zehn verlorenen Stämmen Israels“.

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  150. Neu gedruckt bei Wolf (wie Anm. 144), S. 73–103. Vgl. Ausstellungskatalog… 1957 (wie Anm. 144), Nr. 71.

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  151. Wolf (wie Anm. 144), S. XXXIX.

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  152. Roth, Resettlement (wie Anm. 144), S. 15.

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  153. Roth, A Life of Menasseh… (wie Anm. 144), S. 272f., die Schilderung der Ereignisse nach dieser Biographie S. 209–273.

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  154. In einer Sammlung von Bußgebeten des Nathan von Gaza, und zwar in einer 1666 in Amsterdam erschienenen Ausgabe, zeigt ein Stich oben Sabbatai Zewi als König auf dem Throne Salomos, unten sind die zwölf Stimme dargestellt, ein Vertreter jedes Stammes sitzt mit dem Messias beim Studium der Thorah um einen Tisch. Scholem (wie Anm. 137), S. 526 u. Pl. III.

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  155. Cecil Roth, The Nephew of the Almighty — An Experimental Account of the Life and Aftermath of Richard Brothers, London 1933; Schöffler, Abendland… (wie Anm. 153), S. 73–80; Hyamson (wie Anm. 139), S. 671–676: „The arguments of the advocates of that theory (sc. the British Israel theory) are attractive in their very extravagance“ (S. 675). has Schöffler, Abendland… (wie Anm. 153), S. 77, der sich offenbar hauptsächlich auf Traktatliteratur der Gruppe aus der Zeit um 1930 stützt (ebda., S. 75 Anm. 41). Brothers hatte 1822 eine Schrift mit folgendem Titel veröffentlicht: „A Correct Account of the Invasion and Conquest of this Island by the Saxons etc., necessary to be known by the English Nation, the Descendants of the Greater Part of the Ten Tribes.”

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  156. Nur der Kuriosität halber sei ein englisches royalistisches Traktätchen erwähnt, das sich gegen Menasseh ben Israel The Hope of Israel“ wandte: Arise Evans, Light for the Jews, Or, the Means to convert them, in Answer to a book of theirs, called The Hope of Israel, written and printed by Manasseth Ben-Israel, Chief Agent for the Jews here, London 1664, aber schon 1656 geschrieben und gedruckt, mehrere Jahre unveröffentlicht liegengeblieben. Evans schildert ein angebliches Gespräch mit Menasseh, der Cromwell, den König von Schweden oder den König von Frankreich für einen möglichen oder wahrscheinlichen Messias gehalten habe (S. 4–5). Dagegen will Evans zeigen, daß Charles Stuart der wahre Vizekönig des Messias sei (S. 13). Wenn die Juden ohne einen Befehl von Charles Stuart nach England kommen, dann kommen sie „against God” (S. 20).

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  157. Wenn ich recht sehe, ist bei der Interpretation von Darstellungen des Jacobssegens Ephraim als Vorfahre eines Messias nur von Schapiro (wie Anm. 37), S. 28, anläßlich der Wandmalerei von Dura Europos und der Miniatur der Wiener Genesis erwähnt worden.

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  158. The Hope of Israel (wie Anm. 147), S. 64–65; in der von Wolf (wie Anm. 144) nachgedruckten Ausgabe von 1652, S. 43–44.

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  159. Ebda., S. 65; Wolf, S. 43. Vgl. Abba Hillel Silver, A History of the Messianic Speculation in Israel from the First through the Seventeenth Centuries, 1927, Boston 19592, 5.187–192.

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Haussherr, R. (1976). Rembrandts Jacobssegen. In: Rembrandts Jacobssegen. Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften, vol 60. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01840-7_1

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