Zusammenfassung
Weiter oben, im genetischen Teil der Untersuchung, habe ich die Kritik, die am behavioralistischen Forschungsprogramm geübt wurde, in ihren Grundzügen skizziert. Es zeigte sich im Verlaufe der weiteren Ausführungen, daß sich die Argumente gegen den Behavioralismus während der verschiedenen Wellen der Kontroverse weitestgehend wiederholten, ja, daß die meisten Einwände, die während der fünfziger und sechziger Jahre gegen eine verhaltensorientierte, nach naturwissenschaftlichem Muster verfahrende Politikwissenschaft erhoben wurden, bereits in den zwanziger Jahren gegen die New Science of Politics-Bewegung ins Feld geführt worden waren. Sie gehören auch heute noch zum Repertoire der “immerwährenden Auseinandersetzung” über die Möglichkeit und Wünschbarkeit einer erfahrungswissenschaftlich orientierten, quantitativ vorgehenden Sozialwissenschaft.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1982 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Falter, J.W. (1982). Die Kritik am Behavioralismus: Darstellung und Diskussion Einiger Wichtiger Argumente. In: Der ‚Positivismusstreit‘ in der amerikanischen Politikwissenschaft. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 37. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01701-1_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01701-1_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-01702-8
Online ISBN: 978-3-663-01701-1
eBook Packages: Springer Book Archive