Zusammenfassung
Während der erste Teil der Studie genetischen Aspekten des BehavioralismusStreits gewidmet war, soll im zweiten, nachstehenden Teil der Arbeit eine systematische Rekonstruktion der an der Auseinandersetzung beteiligten Positionen versucht werden. Die folgenden Kapitel liefern damit eine Einführung in die wichtigsten wissenschafts- und erkenntnistheoretischen Grundlagen der in den Vereinigten Staaten betriebenen Ansätze der Politikwissenchaft. Es interessiert nun also nicht mehr, warum und auf welche Weise die behavioralistische Bewegung zum Erfolg kam und wer ihr das Terrain bereitete, sondern wie die an der Behavioralismus-Kontroverse beteiligten Positionen aussehen, welche positiven Argumente von ihnen verwendet wurden, auf welchen Annahmen sie gründen und welche Leistungen der Behavioralismus erbracht hat. Dabei liegt auch in diesem Teil, der Fragestellung der gesamten Arbeit entsprechend, das Hauptaugenmerk auf dem Behavioralismus; seine mit ihm konkurrierenden Strömungen werden daher im allgemeinen sehr viel knapper, im Spiegel der Auseinandersetzung mit ihm, behandelt als er.
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Falter, J.W. (1982). Versuch Einer Systematischen Rekonstruktion des Behavioralistischen Forschungsprogramms. In: Der ‚Positivismusstreit‘ in der amerikanischen Politikwissenschaft. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 37. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01701-1_5
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