Zusammenfassung
Der im folgenden unternommene Rückblick auf rund 100 Jahre amerikanischer Politikwissenschaft von Francis Lieber bis zu Harold D. Lasswell will zeigen, welche Strömungen den Behavioralismus vorbereitet haben; er erfolgt also nicht aus enzyklopädischem Ehrgeiz, sondern in der Absicht, den Hintergrund zu erhellen, um den Vordergrund in Perspektive zu bringen (Waldo 1956). Dieser knappen, im Zeitraffer verdichteten Darstellung der Entwicklungsgeschichte der amerikanischen Politikwissenschaft liegt die Annahme zugrunde, daß der Behavioralismus eine Weiterführung von Ansätzen ist, die im ersten Viertel dieses Jahrhunderts entstanden sind: des politikwissenschaftlichen Realismus und des Empirismus der Chicago-Schule um Charles E. Merriam.
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Falter, J.W. (1982). Die Entwicklung der Amerikanischen Politikwissenschaft von der Moralphilosophie zum Behavioralismus. In: Der ‚Positivismusstreit‘ in der amerikanischen Politikwissenschaft. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 37. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01701-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01701-1_2
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