Zusammenfassung
Eine Situationsbeschreibung der Sozialplanung angesichts sich ändernder gesellschaftlicher und ökonomischer Rahmenbedingungen ist an zwei Konditionen geknüpft: Sie muß einerseits auf die allgemeine Planungsdiskussion eingehen, auf die Bedingungen, die planerischem Steuerungsanspruch generell eingeräumt sind; andererseits müssen die Umfeldbedingungen für sozialpolitisches und sozialadministratives Handeln ins Kalkül gezogen werden, wie sie im politischen Feld und in der Administration bestehen, wenn Sozialplanung als Anspruch verstanden sein will, sozialpolitisches und sozialadministratives Handeln effizient und zielgerichtet, emanzipativ und präventiv zu steuern, kurz: als das systematische Bemühen, individuelle und gesellschaftliche Lebensbedingungen so mitzubeeinflussen, daß soziale Defizite — mit den von ihnen Betroffenen — nicht nur minimiert, sondern durch Einflußnahmen auf ihre Entstehungsbedingungen weitestmöglich verhindert werden können.
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Heil, K. (1985). Sozialadministration und Sozialplanung. In: Keim, KD., Vaskovics, L.A. (eds) Wege zur Sozialplanung. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 59. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01693-9_5
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