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Part of the book series: DUV: Wirtschaftswissenschaft ((DUVWW))

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Zusammenfassung

Eine Unterteilung des Interpretationskapitels erfolgt in organisatorische und personale Hemmnisse, wissend, daß eine klare Trennung der in wechselseitiger Beziehung stehenden beiden Hemmnisarten unmöglich ist, da sowohl das eine stark im anderen als auch umgekehrt enthalten ist.

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Literatur

  1. Riemann ( 1987, S.23) sieht die von Mumford beschriebene Gattung Wissenschaftler gar in Zusammenhang mit einer von ihm untersuchten Persönlichkeitsausprägung. “Man kann (…) verstehen, daß sich schizoide Menschen vor allem den exakten Wissenschaften zuwenden, die ihnen diese Sicherheit und Abgelöstheit vom subjektiven Erleben vermitteln sollen.”

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  2. Formale Organisationsstrukturen sind nach Domsch und Gerpott 1984, S.636

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  3. vgl. Bleicher 1983. S.246).41 Oft geschieht die Produktion von Innovationen gerade in ‘informellen Kleingruppen, die in irgendeinem Winkel des Betriebes hausen, im Wettbewerb mit den etablierten Forschungs- und Entwicklungsabteilungen stehen und erfolgreicher sind (vgl. Hôhner 1988, S. 27 ).

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  4. Auf die Frage: “In welchen Bereichen der Arbeitssituation sollte eine Veränderung stattfinden7’ unterstrichen die Mitarbeiter aus Unternehmen A mit 41,7% der Nennungen für Weiterbildung nochmals deutlich ihren Bedarf.

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  5. Der Psychologe Peter Lauster ( 1987, S.146 ff.) spricht von einem Bewertungsterror. “Die Persönlichkeit ist zur Ware geworden, die ein Gütesiegel erhält oder auch keines und dadurch seinen Marktwert aufbessert oder einbüßt.”

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  6. Dieser Störrfaktor wird durch Ergebnisse dieser Untersuchung bestätigt. Bel entsprechenden Fragen (z.B. BWV) war ebenfalls eine Tendenz zur Mitte nicht zu übersehen.

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  7. Vgl. hierzu auch die weiteren Ausführungen im Kapitel “Kreativität”.

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  8. vgl. hierzu die Überlegungen im Kapitel “Kreativität

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  9. fiber dieses Problem ist u.a mehr in den Forschungsberichten von Kossbiel u.a. Ober ‘Rekrutierung, Verbleibensdauer und Weiterverwendung von FuE-Personal“, Hamburg 1987, zu erfahren.

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  10. Angst und Aggression hangen eng zusammen …“ (Riemann 1987, S.31)

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  11. wer sein Ich nicht stark entwickelt, braucht ein stärkeres Ich draußen als Halt, von dem er immer abhängiger wird, je schwächer er selbst bleibt.“ (Riemann 1987, S.62)

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  12. Das Bedürfnis nach Sicherheit ist zumeist größer als das Freiheitsverlangen, das auf einer Stufe der Sehnsucht dahindämmert.“ (Lauster 1987, S.77)

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  13. Diese Gedanken werden von Mensch (1975, S.93) geteilt: “In diesem Kapitel verdeutlichen wir die industrielle Revolution als eine Auffächerung der Lebensweise des Menschen. Dabei gibt sich die Fülle der guten Gelegenheiten des modernen Lebensstils aus der weitgehenden Arbeitsteilung und ihrer Effizienz; andererseits beruht auch eine Reihe von Schwierigkeiten des modernen Menschen auf der überzogenen Arbeitsteilung und der damit einhergehenden Fragmentierung der Lebensart, unter der auch der Gemeinsinn leidet.”53

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  14. Für Margret Mead (1973) ist Sprache das Bindeglied in unserer organisierten Gesellschaft. Sie bezeichnet Kommunikation deshalb auch als Grundprinzip der gesellschaftlichen Organisation des Menschen. Durch Kommunikation gewinnt das Individuum seine Identität; mittels Kommunikation setzt es sich mit der Gesellschaft auseinander.

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  15. vgl. in: Wahren 1987, S.39)55 Innovationssituationen mit extrem niedrigem Informationsgrad sind infolge der Ungewißheit über mögliche Folgen und der damit verbundenen Bewertungsunsicherheit als angstinduzierend gekennzeichnet

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  16. vgl. Böhnisch 1979, S.159).

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  17. Matsubara wird in ihrer Argumentation von Fromm ( 1981. S.98) unterstützt: “Die Eliten im Unternehmertum, in der öffentlichen Verwaltung und beim Militär sind in ihrer personellen Zusammensetzung, in ihrer allgemeinen Einstellung und Denkweise eng miteinander verwoben.”4% (andere) Mitarbeiter verneinten diese Frage und sahen keine Artikulationsnachtei

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  18. Vgl. z.B.: Ziindorf/Grunt 1982, S. 149ff. oder Davidow 1987

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  19. Vgl. z.B.: Zündorf/Grunt 1982, S.149: Meffert 1976. S.84; Merz 1986, S.54

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  20. Krüger ( 1979, S.21) erklärt zum Begriff Spannung: “Betrachtet man die Unternehmung einmal gedanklich als ein dynamisches Spannungssystem, so wird klar, daß in jeder Phase des Unternehmensprozesses irgendwo in der Unternehmung Spannungen entstehen, die an anderer Stelle abgebaut werden. Die soziale, ökonomische und technologische Einheit stellt aus dieser Sicht ein ständig pulsierendes System dar.” Krüger (vgl. S.21) bemerkt weiter, daß es durchaus sinnvoll und notwendig sein kann. Spannungen künstlich zu erzeugen.

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  21. Ober den Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Produktivität herrscht weitgehend Einigkeit (vgl. u.a. Schumacher 1988, S.932).

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  22. Bbhnisch (1979, S.49) deutet indirekt den Zusammenhang zwischen der Kreativität einer Person und deren Konfliktfähigkeit an. wenn er schreibt, daß Menschen mit komplexen Denkstrukturen die Fähigkeit besitzen, innere und äußere Konflikte zu ertragen und zu bewältigen. Er weist weiter auf zwei gegenteilige Behauptungen hin, die einerseits eine fortlaufende Verbesserung des Strukturiertheitsgrades einer Person für nicht erstrebenswert herausstellen, da ein Mensch. der “alles berücksichtigt, zueinander in Beziehung setzt. Widersprüche anerkennen und Ungewißheit ertragen kann, (…) unter Umständen unfähig sein (wird), eine vorläufig abschließende, gegebenenfalls einseitige Wertung (vorzunehmen), um überhaupt und rechtzeitig zum Handeln zu kommen.” (Meinhold, M., zitiert von: Bohnisch 1979, S. 50 )

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  23. Bernd Labetzsch ( 1988 B, S.7) schreibt: “Heiterkeit bedarf der gelösten ( Arbeits-) Atmosphäre. Ebenso wie die Kreativität, die nur in diesem Klima voll zur Entfaltung gelangt, so ist auch die Heiterkeit abhängig von Entspannung und frischem Elan.”

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  24. Diese die Kreativität fördernden organisatorischen Bedingungen sind gleichfalls als Maßnahmenvorschläge (auch) für (die untersuchten) Unternehmen gedacht. Wir werden sie in der Liste der Maßnahmenvorschläge jedoch nicht noch einmal aufführen.

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  25. vgl. z.B. in: Karriere Nr. 36, S.1

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  26. Berthel (1986, S.700) führt Progressivität u.a. als ein Kreativätsmerkmal auf. Der Gegensatzbegriff des Konservativen, hier auf den Charakter bezogen, definiert der Psychoanalytiker Reich ( 1933, S.258) wie folgt: “Der Drang nach Tätigkeit und Entwicklung nimmt (…) ab. Der Charakter wird »konservativ», das Bedürfnis nach Ruhe nimmt überhand.”

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  27. Fromm ( 1981, S.152) berichtet von Untersuchungen und Beobachtungen bei “der jüngeren Generation”, die überall das gleiche Bild ergeben: “Man neigt dazu, früh zu heiraten und möglichst rasch aus dem Hafen der elterlichen Familie in den Hafen der Ehe einzulaufen. Klischeedenken, Konformität und Gehorsam gegenüber der anonymen Autorität der öffentlichen Meinung und der übernommenen Gefühlsmodelle sind die Regel.” Fromm führt die beobachteten Verhaltensformen auf ein durch Hierarchie und Bürokratie bestimmtes Leben zurück

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  28. vgl. ebd. S.98). Jeder hat sich mehr oder weniger in ein Rädchen der “Maschinerie” verwandelt: “Jeder lebt in der Illusion, ein Individuum zu sein - während er sich in Wirklichkeit in ein Ding verwandelt hat. Die Folge ist, daß wir einen zunehmenden Mangel an Unternehmungsgeist, Individualismus, Entschlu.6freudigkeit und Risikobereitschaft beobachten können. Das Ziel ist Sicherheit (Hervorhebung B.B.).” (Fromm ebd., S. 151ff.)

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  29. Nur ein kritikfähiger Mensch kann wirklich kreativ sein …“ (Schumacher 1988. S. 934)

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  30. vgl. die Erläuterungen in Kapitel 1.2.1 zum von Wilson formulierten organisatorischen Dilemma.

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Bitzer, B. (1990). Interpretationen. In: Innovationshemmnisse im Unternehmen. DUV: Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01665-6_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01665-6_8

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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  • Online ISBN: 978-3-663-01665-6

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