Zusammenfassung
Militärischen Tiefflug zu Übungszwecken gibt es seit Bestehen der Bundesrepublik. Geflogen wurde zunächst von den westlichen Siegermächten des zweiten Weltkrieges, seit der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik fliegt auch die Bundesluftwaffe. Die Alliierten der NATO üben seit Mitte der Fünfziger Jahre über dem Gebiet der Bundesrepublik.
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Literatur
Für Hubschrauber sind vom Verteidigungsministerium im Jahre 1985 ebenfalls spezielle Tiefflugzonen, sogenannte Helicopter Training Areas (HTA), ausgewiesen worden. In diesen Gebieten dürfen die Hubschrauber unterhalb der 30m-Mindesthöhe fliegen.
Rohrmann 1978: 118ff (Kapitels); Poustka 1991: 183ff.; vergl. auch Deutsche Forschungsgemeinschaft 1974; sowie IST GMbH 1986; Projektgruppe FLUG 1987 und Projektgruppe FLUG/Estermann 1988.
In Verbindung mit dem Ergebnis einer vergleichenden Untersuchung der Belastungsperzeption durch Straßen- und Fluglärm läßt dies auf eine große Lautstärke des Fluglärms schließen. Sind die Lärmpegel gleich, wird Straßenlärm, da kontinuierlich auftretend, als belastender empfunden (Brög/Häberle/Mettler-Meibom 1982).
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Ohlemacher, T. (1993). Protest gegen militärischen Tiefflug. In: Brücken der Mobilisierung. DUV: Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01635-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01635-9_4
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