Zusammenfassung
Ziel dieses Beitrags ist eine Einführung in eine systemtheoretische Theorie des Journalismus. Der Leser soll nachvollziehen können, worum es einer systemtheoretischen Joumalismustheorie primär geht — nämlich die Grenzen des Journalismus als Sinngrenzen zu beschreiben — weil er nur so von anderen gesellschaftlichen Handlungsbereichen zu unterscheiden ist.1 Zu diesem Zweck muss zuerst geklärt werden, was überhaupt unter systemtheoretischem Denken zu verstehen ist (Abs. 2), speziell unter einer Theorie sozialer Systeme (Abs. 3). Danach geht es um die theoretischen Kriterien, die zu berücksichtigen sind, will man‚Journalismus‘ als ein soziales (Funktions-)System beschreiben. Anhand dieser Kriterien werden die bisherigen theoretischen Vorschläge exemplarisch diskutiert (Abs. 4). Zum Schluss ist die Frage nach dem Nutzen einer systemtheoretischen Journalismustheorie zu stellen (Abs. 5).
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Weiterführende Literatur
Kneer, G./Nassehi, A. (1993): Nik1as Luhmanns Theorie sozialer Systeme. Eine Einführung. München: Fink.
Kohring, M. (1997): Die Funktion des Wissenschaftsjoumalismus. Ein systemtheoretischer Entwurf. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Luhmann, N. (1988): Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie ( 2. Aufl). Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Rühl, M. (1969): Systemdenken und Kommunikationswissenschaft. In: Publizistik, 13, 185–206.
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Kohring, M. (2004). Journalismus als soziales System. In: Löffelholz, M. (eds) Theorien des Journalismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01620-5_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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