Zusammenfassung
Der Strömungsverlauf im Raum oder in der Ebene lässt sich mit der Stromlinie beschreiben. An jeder Stelle verläuft die Stromlinie tangential zur dort herrschenden Fließgeschwindigkeit. Aus dieser Definition folgt, dass an keiner Stelle eine Geschwindigkeitskomponente senkrecht zur Stromlinie auftritt und die Stromlinie deshalb einer undurchlässigen Begrenzung entspricht. Ein in sich geschlossenes Bündel von Stromlinien bildet eine Stromröhre (Bild 3.1a), deren Wand undurchlässig ist wie die eines Rohres. Die zweidimensionale Darstellung einer Stromröhre, hier auch als Stromfaden bezeichnet, erfolgt durch zwei benachbarte Stromlinien.
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Heinemann, E., Feldhaus, R. (2003). Grundlagen der Hydrodynamik. In: Hydraulik für Bauingenieure. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01596-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01596-3_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-15082-4
Online ISBN: 978-3-663-01596-3
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