Zusammenfassung
Bei der Planung des Leistungsprogramms sind vier Teilfragen zu beantworten:
-
Welche Erzeugnisse sind in welchen Mengen zu produzieren bzw. welche Produkte sind neu zu entwickeln (Programmplanung sowie Forschung und Entwicklung)?
-
Welches Qualitätsniveau der Produkte und Dienstleistungen ist erforderlich, um am Markt bestehen zu können (Qualitätsmanagement)1?
-
Welche der zur Produktion erforderlichen Baugruppen oder -teile sind selbst zu fertigen bzw. fremd zu beziehen (Wahl der Fertigungstiefe)?
-
Welche der zur Auswahl stehenden Produktionsprozesse sind fir die Produktion einzusetzen (Auswahl der Produktionsverfahren)?
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Zur Bedeutung der Qualität als strategischer Erfolgsfaktor vgl. Buzzell/Gale (1989), S. 91 ff.
Vgl. auch zum folgenden Jacob (1990), S. 409 ff.
Vgl. Adam (1981a).
Vgl. Kapitel 1.3.3.3.
Vgl. Juran (1988), S. 2–2.
Vgl. zum Cp-Wert, Rommel et al. (1995), S. 274 ff.
Cp-Wert = Toleranz/6a
Die Cp-Werte lassen sich noch danach unterscheiden, ob es sich um einen zentrierten Fertigungsprozeß handelt, bei dem der Erwartungswert der Qualitätsmerkmale mit dem Wert für 100%ige Qualität übereinstimmt oder ob die Prozesse nicht zentriert sind — der Erwartungswert des Qualitätsmerkmales liegt über oder unter dem Zielwert für Qualität. Für derartige nicht symmetrische Fälle wird ein kritischer Cp-Wert bestimmt. Die Toleranz wird dazu in ein oberes und ein unteres Toleranzintervall aufgespalten. Dazu wird von der oberen (unteren) Toleranzgrenze der beobachtete Mittelwert abgezogen. Die beiden Toleranzbereiche werden dann jeweils durch 36 dividiert. Von den beiden berechneten Werten wird der kleinere als Cpk-Wert (kritischer Fähigkeitskennwert) verwendet.
Vgl. Taguchi (1988), Taguchi/Clausing (1990).
Die Kunden sind kaum bereit, für eine Übererfüllung ihrer Anforderungen zusätzliche Kosten in Kauf zu nehmen.
Vgl. zu den Qualitätsdimensionen Zeithaml/Parasuraman/Berry (1992).
Vgl. zur Tech-und Touch-Dimension der Qualität Grönroos (1984), S. 36 ff.
Vgl. zum wertbezogenen Qualitäts-Ansatz Garvin (1984), S. 25 ff. und Garvin (1988), S. 40 ff.
Vgl. zu den traditionellen Qualitätskosten Horvath/Urban (1990), S. 118 ff.
Vgl. zur historischen Entwicklung, Zink/Schildknecht (1994), S. 73 ff. und Witte (1993), S. 19 ff.
Vgl. Zink/Schildknecht (1994), S. 80.
Vgl. Lerner (1988), S. 27.
Vgl. zur statistischen Prozeßreglung Kapitel 3.2.5.
Vgl. zur Prozeß-FMEA Kapitel 3.2.5.
Vgl. Zink/Schildknecht (1994), S. 76.
Vgl. zum Simultaneous Engineering Kapitel 3.3.1.
Vgl. Feigenbaum (1991), Deming (1986) und Juran (1988).
Vgl. Ishikawa (1985).
Vgl. zur PIMS-Studie Buzzell/Gale (1989).
Vgl. Donabedian (1980), S. 86 ff. aber auch Meyer/Mattmüller (1987), S. 193.
Vgl. zu den Funktionen des Controlling siehe Adam (1997a), S. 11 ff.
Vgl. zu diesen Methoden Adam (1996a) und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Horvath/Urban (1990), S. 115 ff.
Vgl. Deutsche Gesellschaft für Qualität e. V. (1985), S. 15.
Vgl. Wildemann (1992b), S. 764.
Zur Verlustfunktion vgl. Taguchi (1988) und Taguchi/Clausing (1990), S. 35 ff.
Vgl. Kamiske/Brauer (1995), S. 221 f. sowie Rommel et al. (1995), S. 272 ff.
In Anlehnung an Rommel et al. (1995), S. 273.
Vgl. Rommel et al. (1995), S. 273 ff.
Vgl. Deppe (1992), S. 42, Domsch (1987), S. 126 und Strombach (1984), S. 8 f.
Vgl. Kamiske/Brauer (1995), S. 5 ff.
Der Begriff Poka-Yoke läßt sich mit „Verfahren zur Fehlervermeidung“ übersetzen. Vgl. zu Poka-Yoke Kamiske/Brauer (1995), S. 77 f.
Vgl. zum QFD Hauser/Clausing (1988), S. 57 ff., Frehr (1988), S. 797 ff, Specht/Schmelzer (1991), S. 16 ff. und Witte (1993), S. 135 f.
Vgl. Kamiske/Brauer (1995), S. 190 ff.
Vgl. Oess (1991), S. 209 f., Kamiske/Brauer (1995), S. 49 ff., Rommel et al. (1995), S. 248.
Vgl. Specht/Schmelzer (1992), S. 535.
Vgl. Kamiske/Brauer (1995), S. 49 ff.
Vgl. Witte (1993), S. 184 ff.
Vgl. Oess (1991) S. 211, Rommel et al. (1995) S. 256 ff.
Zur Taguchi-Methode vgl. Taguchi (1988), Taguchi/Clausing (1990).
Für das S/G-Verhältnis gibt es je nach Situation unterschiedliche Formeln; vgl. Brunner (1989), S. 341.
Vgl. Linneweh (1981), S. 137, ähnlich Brockhoff (1994), S. 27 ff.
Vgl. Brockhoff (1994), S. 35
Vgl. Brockhoff (1994), S. 27 f. Brockhoff bezeichnet die Markteinführung als Innovation im engeren Sinne. Diese unterschiedliche Auffassung soll in der Abbildung durch die Klammern ausgedrückt werden.
In Anlehung an Brockhoff (1994), S. 30
In Anlehnung an die OECD, vgl. z.B. Brockhoff (1994), S. 37 f.
Vgl. Puke (1996), S. 1 f. und die dort angegebene Literatur.
Diese Mißerfolgswahrscheinlichkeit ist branchen-und produktabhängig und wird in vielen Fällen noch höher liegen. Folgende Studien geben Werte zwischen 70% und 99% an: Becker (1993), S. 512, Davidson (1979), S. 46 ff., Haedrich/Tomczak (1996), S. 156.
Vgl. im folgenden: Albach/de Pay/Rojas (1991), S. 309 ff. In der Studie wurden 300 Unternehmen unterschiedlicher Branchen mit einem Umsatz von mehr als 50 Mill. DM im Jahre 1986/87 befragt.
Vgl. Womack/Jones/Roos (1994), S. 124. Ähnliche Ergebnisse hat auch eine Studie aus dem Bereich des Maschinenbaus ergeben; vgl. Rommel et al. (1993).
Vgl. dazu Kapitel 1.3.4.4.3.5.
Vgl. Womack/Jones/Roos (1994), S. 117 ff.
Vgl. Seifert/Steiner (1995), S. 22., Reinertsen (1983), S. 62 ff.
Vgl. dazu und im folgenden Brockhoff (1966), S. 55 ff.
Vgl. Weiber/Pohl (1996), S. 1203 ff.; Backhaus/Gruner (1997), S. 40 ff.
Vgl. z.B. Brockhoff (1994), S. 332 f. Brockhoff bezieht sich allerdings nicht auf die Produktionskosten, sondern auf die Lebenslaufkosten eines Projektes, die mit der Entwicklung zu 95% determiniert sind.
Vgl. Specht/Schmelzer (1992), S. 532.
Vgl. Beitz(1995), S. 3 ff.
Vgl. Kapitel 3.2.1.
Vgl. Beitz (1995), S. 3 ff.
Vgl. Wildemann (1992a), S. 22.
Vgl. Adam/Rollberg (1995).
Vgl. Kapitel 3.2.5.
Vgl. Hauser/Clausing (1988), S. 57 ff., Frehr (1988), S. 797 ff., Specht/Schmelzer (1991), S. 16 ff.
Vgl. Rommel et al. (1995), S. 244.
Vgl. Kamiske/Brauer (1995), S. 196.
Vgl. Kamiske/Brauer (1995), S. 197.
Vgl. Specht/Schmelzer (1992), S. 532.
Vgl. Kamiske/Brauer (1995), S. 47.
Vgl. Oess (1991), S. 211, Rommel et al. (1995), S. 256 ff.
Vgl. Geiger (1994), S. 411.
Vgl. Kamiske/Brauer (1995), S. 252 ff., Rommel et al. (1995), S. 260 ff.
Vgl. Taguchi (1988), Taguchi/Clausing (1990).
Vgl. Rommel et al. (1995), S. 267 ff.
Vgl. Kamiske/Brauer (1995), S. 77 ff.
Vgl. Kamiske/Brauer, (1995), S. 221 ff., Rommel et al. (1995), S.272 ff.
Vgl. zu den qualitativen Methoden, Adam (1996a), S. 407 ff.
Vgl. O’Meara (1968), S. 499 ff.
Vgl. Adam (1996a), S. 196.
Vgl. Gerpott (1991), S. 1.
Vgl. u.a. Picot/Reichwald/Nippa (1988), 5.114 und Stock (1990), S.5.
Vgl. Castiglioni (1994), S. 3.
Vgl. Wildemann (19946), S. 28.
Vgl. Bleicher (1990), S.15.
Vgl. Wildemann (1994b), S. 28.
Vgl. zu diesen Ausführungen Wildemann (1994b), S.28.
Vgl. Wildemann (1994b), S. 29.
Vgl. z.B. Castiglioni (1994), S. 8 mit Verweis auf Katz/Allen (1982), S. 7–19.
Vgl. Wildemann (1994b), S. 32.
Vgl. Kapitel 1.3.4.4.3.1.
Vgl. Brockhoff (1994), S. 282 f.
Vgl. Horvath/Lalnla/Höfig (1994), S. 43 f.
Vgl. zur Netzplantechnik Kapitel 9.2.5.3.
Vgl. Dikow (1993).
Vgl. Rommel et al. (1993), S. 165 ff.
Vgl. Wildemann (1994b), S. 28.
Vgl. zur schrittweisen Entwicklung von Netzplänen Schwarze (1996), Sp. 1275–1290.
Vgl. Stock (1990), S. 177.
Zum Instrument Design Review vgl. Kapitel 3.3.4.
Vgl. Brockhoff (1984), S. 613.
Vgl. Graumann (1995), S. 912.
Vgl. Gerpott (1991), S. 72 und 140 ff.
Vgl. Rommel et al. (1993), S. 150 f.
Zum Verfahren des Rapid Prototyping siehe Horvath/Lamla/Höfig (1994), S. 42 ff.
Vgl. Scheer (1989a), Scheer (1997) und Wild (1995).
Vgl. Kapitel 3.3.3.
Vgl. Horvâth/Niemand/Wolbold (1993), S. 11 ff.
Vgl. Horvdth/Niemand/Wolbold (1993), S. 13 ff; zu Schwierigkeiten der Zielkostenspaltung siehe Röster (1995), S. 215 f.
Vgl. Coenenberg/Fischer/Schmitz (1994), S.3.
Vgl. Becker (1992a), S. 554 ff.
Vgl. zum Life Cycle Costing Coenenberg/Fischer/Schmitz (1994), S.29 ff.
Vgl. Adam (1997a), S. 72 ff.
Vgl. Seidenschwarz (1991), S. 199 f.
Vgl. Shields/Young (1991), S. 39.
Vgl. Wildemann (1992a), S. 21 und Kapitel 3. 2. 5.
Vgl. Albach (1989), S. 1342 f.
Vgl. Wolfrum (1994), S. 1016.
Vgl. dazu Kapitel 3.2.5.
Vgl. Gerpott (1991) und Domsch/GerpottlGerpott (1991).
Vgl. Souder (1987), S. 167.
Vgl. Gerpott (1991), S. 107 und 153.
Vgl. Wollrum (1994), S. 1018.
Vgl. z.B. Gerpott (1991), S. 108 und Wolfrum (1994), S. 1017.
Vgl. Souder (1988), S. 12.
Vgl. Buzzell/Gale (1989), S. 137 ff.
Vgl. VDA (1989), S. 89. Die Zahlen sind jedoch nicht mehr für die heutige Situation repräsentativ, da in der Zwischenzeit in deutschen Unternehmen verstärkt eine Ausgliederung von Teilen stattgefunden hat.
Vgl. Buzzell/Gale (1989), S. 138, Picot (1991), S. 337 und Zäpfel (1989a), S. 132.
Vgl. Buzzell/Gale (1989), S. 138.
Vgl. Hinterhuber/Vogel (1986), S. 55 f.
Vgl. zu den ökonomischen Wirkungen vertikaler Integration bzw. Desintegration: Buzzell/Gale (1989), S. 137 ff., Dichtl (1991), S. 54 ff., Kruschwitz (1971), S. 46 ff., Männel (1995), S. 35 ff. und Zäpfel (1989a), S. 135 ff.
Vgl. Williamson (1990).
Vgl. Womack/Jones/Roos (1994), S. 145 ff.
Vgl. zum Lernkurveneffekt Roventa (1981), S. 132 ff. und Zäpfel (1989b), S. 60 ff.
Vgl. Womack/Jones/Roos (1994), S. 85 ff.
Vgl. Womack/Jones/Roos (1994), S. 69 ff.
Ein Beispiel für eine hohe Quasi-Integration ist die Lean Production in japanischen Automobilwerken. Vgl. dazu Kapitel 1.3.4.4.3.5. Die Fertigungstiefe ist in diesen Fällen gering; der Produzent beherrscht allerdings seine Zulieferer, so daß er auf eine tatsächliche Integration verzichten kann.
Vgl. Buzzell/Gale (1989), S. 147.
Vgl. Womack/Jones/Roos (1994), S. 115 ff.
Aus Vereinfachungsgründen wird in den Beispielen ein vollkommener Kapitalmarkt und damit ein einheitlicher Soll-und Habenzinsfub unterstellt.
Für b = 0,321928 sinkt der dem Lerneffekt unterliegende Teil der Ausgaben z.B. um 20% bei einer Verdoppelung der kumulierten Ausbringungsmenge. Bei b = 0,514573 sinken diese Kostenbestandteile hingegen um 30%.
Vereinfachend wird unterstellt, daß am Ende der Restnutzungsdauer der eigenen Anlage kein Restverkaufserlös anfällt. Zur kapitalwertbasierten Entscheidung zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug vgl. Kilger (1969), S. 107 ff.
Vgl. Gutenberg (1983), S. 426 ff.; vgl. auch Heinen (1983), S. 497 ff.; Kilger (1972), S. 45 ff.; Schmalenbach (1963), S. 41 ff. mit weitgehender Untergliederung.
Eine andere Definition findet sich bei Kilger (1987), S. 17.
Vgl. Schneider (1984), S. 2521 ff.
Vgl. Sitz (1981), S. 99 ff.
Vgl. auch Schneider (1984), S. 2522.
Vgl. Jacob (1990), S. 503 ff.
Zum Lösungsverfahren vgl. Jacob (1990), S. 522 ff.
Val. Adam (1996a), S. 548 f.; Adam/Berens (19826), S. 215 ff.
Unter dieser Voraussetzung hat z.B. Hilke ein vergleichbares Beispiel gelöst. Vgl. Hilke (1988), S. I l l ff.; vgl. auch Jacob (1990), S. 517 ff.
Zur dynamischen Programmierung vgl. z.B. Domschke/Drexl (1998), S. 148 ff.; Schneeweiß (1974).
Vgl. dazu Jacob (1990), S. 527 ff.
Vgl. Adam (1973b), S. 512 ff.
Vgl. Jacob (1962), S. 247 ff.
Vgl. Jacob (1962), S. 257 ff.
Vgl. Jacob (1990), S. 539 ff.; Gutenberg (1984), S. 545 ff.
Vgl. zu einer ähnlichen Sichtweise Spengler/Rentz (1996), S. 86 f.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Adam, D. (1998). Planung des Leistungsprogramms. In: Produktions-Management. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01589-5_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01589-5_3
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-01590-1
Online ISBN: 978-3-663-01589-5
eBook Packages: Springer Book Archive