Zusammenfassung
Von einer Kernkompetenz spricht man, wenn Unternehmen sich bestimmte Fähigkeiten in einzigartiger Weise zu Eigen machen, um sie wertschöpfend einzusetzen. Die Idee der Kernkompetenz wurde in der Managementliteratur erstmals von C. K. Prahalad und G. Hamel im Jahr 1994 analysiert: „Die Kernkompetenzen sind so etwas wie das kollektive Wissen der Organisation, insbesondere was die Koordination diverser Herstellungstechniken und die Integration unterschiedlicher Technologiebereiche betrifft (...) Kernkompetenzen setzen Kommunikation, Engagement und die Entschlossenheit voraus, Organisationsbarrieren zu überwinden (...) Kernkompetenzen nutzen sich nicht ab. Im Gegensatz zu den materiellen Aktiva, die sich mit der Zeit verbrauchen, nehmen die Kompetenzen durch Gebrauch zu.“1
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Literatur
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Kipker, I. (2005). Management der Wertschöpfungsketten: Stand der betriebswirtschaftlichen Forschung und Anwendung. In: Sokolovsky, Z., Löschenkohl, S. (eds) Handbuch Industrialisierung der Finanzwirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01577-2_9
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