Skip to main content

Koordination bei interpersoneller Arbeitsteilung

  • Chapter
  • 510 Accesses

Zusammenfassung

Die Untersuchung von Organisationsstrukturen für arbeitsteilige Entscheidungssysteme erfordert die Darstellung entscheidungslogischer Grundtatbestände. Zu Beginn dieses Abschnitts sollen die Begriffe ‘Handlung’ und ‘Entscheidung’ sowie die Beziehung zwischen Handlung und Entscheidung geklärt werden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. z.B. Bamberg/Coenenberg [Entscheidungslehre] S. 14 ff.; Dinkelbach [Entscheidungsmodelle] und Eisenführ/Weber [Entscheiden] S. 16 ff.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Marschak [Description].

    Google Scholar 

  3. Vgl. Marschak [Description] S. 722 f.

    Google Scholar 

  4. Siehe hierzu auch das Konzept von Graumann [Untersuchung] S. 56 ff.

    Google Scholar 

  5. Vgl. zum grundsätzlichen Problem der Anpassung von Entscheidungsproblemen an die begrenzte Kapazität einer Entscheidungseinheit Frese [Entscheidungsstrategien] und Laux/Liermann [Grundlagen] S. 53 ff. Einen umfassenden Uberblick, der auch psychologische Aspekte einschließt, geben MacCrimmon/Taylor [Decision].

    Google Scholar 

  6. Vgl. hierzu insbesondere zum Zusammenhang zwischen Problemstruktur und anzuwendenden Lösungsverfahren Frese [Entscheidungsstrategien] S. 285 f.

    Google Scholar 

  7. Vgl. zur Bedeutung des Anspruchsniveaus für die Zielformulierung March/Simon [Organizations] S. 140 f.

    Google Scholar 

  8. Die folgende Darstellung beschränkt sich auf eine knappe Skizzierung der Strukturierungs-und Segmentierungsproblematik. Eine eingehende Analyse folgt im nächsten Abschnitt bei der Behandlung der verschiedenen Koordinationsprinzipien.

    Google Scholar 

  9. Vgl. S. 79 ff.

    Google Scholar 

  10. Vgl. S. 58 ff.

    Google Scholar 

  11. Dieses Problem wird auf S. 251 f. behandelt.

    Google Scholar 

  12. Bei der hier angestrebten einführenden Darstellung der Strukturierungsproblematik wird davon abgesehen, die Möglichkeit der Angliederung von Stäben und Ausschüssen zur Entscheidungsvorbereitung explizit zu berücksichtigen; vgl. hierzu S. 95 und S. 346 ff.

    Google Scholar 

  13. Vgl. im einzelnen S. 76 ff.

    Google Scholar 

  14. Der Interdependenzbegriff wird damit in diesem Buch auf nicht-hierarchische (‘horizontale’) Beziehungen zwischen Entscheidungseinheiten eingeschränkt. Obwohl der Interdependenzbegriff prinzipiell auch auf Einheiten, die in einem hierarchischen (‘vertikalen’) Verhältnis zueinander stehen, ausgedehnt werden könnte, erübrigt sich — wie die weitere Untersuchung zeigen wird — die Einführung vertikaler Interdependenzen für die Auseinandersetzung mit der Koordinationsproblematik. Auf eine Auseinandersetzung mit Interdependenzbegriffen in der Literatur wird hier verzichtet, vgl. hierzu Cordes [Problem] S. 15 ff., Laßmann [Koordination] S. 34 ff. und Laux/Liermann [Grundlagen] S. 195 ff.

    Google Scholar 

  15. Es existiert natürlich eine Fülle weiterer Sequenzen, beispielsweise die Sequenz Instandhaltung-Produktion.

    Google Scholar 

  16. Vgl. zur Bedeutung der internen Umwelt bei der Analyse von Koordinationsproblemen Noetel [Geschäftsfeldstrategie].

    Google Scholar 

  17. Thompson [Organizations] S. 54 ff.

    Google Scholar 

  18. Vgl. zum Konzept der Interdependenz von Thompson die Darstellung und Kritik bei Laßmann [Koordination] S. 34 ff. und Hüsch [Angebotsabwicklung] S. 78 ff.

    Google Scholar 

  19. Thompson [Organizations] S. 54 f.

    Google Scholar 

  20. Problematisch ist im übrigen die These von Thompson, die Schwierigkeit der Koordination wachse von der gepoolten über die sequentielle bis zur reziproken Interdependenz von Stufe zu Stufe und bedinge jeweils besondere Formen der Koordination. Thompson unterscheidet hier nach March und Simon zwischen den Koordinationsformen ‘coordination by standardization’, ‘coordination by plan’ und ‘coordination by mutual adjustment’ (vgl. Thompson [Organizations] S. 55 ff.). Abgesehen von der fragwürdigen Abgrenzung dieser Koordinationsformen läßt sich diese Auffassung nicht nachvollziehen, solange offen bleibt, was unter ‘Schwierigkeit der Koordination’ genau zu verstehen ist, und welche Koordinationsprobleme im Fall gepoolter ‘Interdependenz’ betrachtet werden (vgl. hierzu die kritischen Anmerkungen bei Laßmann [Koordination] S. 36 ff. und Hüsch [Angebotsabwicklung] S. 78 ff.).

    Google Scholar 

  21. Vgl. u.a. Adam [Koordinationsprobleme]; Albach [Koordination]; Brink [Koordination]; Hax [Koordination]; Kosiol [Organisation]; Laßmann [Koordination] und Rühli [Koordination].

    Google Scholar 

  22. Vgl. den Überblick bei Baars/Baum/Fiedler [Politik].

    Google Scholar 

  23. Vgl. zur Betrachtung des Koordinationsproblems aus dieser Sicht Kieser/Kubicek [Organisation] S. 95 ff.

    Google Scholar 

  24. Vgl. im einzelnen Schwarz [Arbeitsplatzbeschreibungen] und Thom [Stelle].

    Google Scholar 

  25. Vgl. zu diesen Formen der Zuteilung finanzieller Ressourcen Schmidtkunz [Koordination] S. 84 ff.

    Google Scholar 

  26. Vgl. im einzelnen Schmidtkunz [Koordination].

    Google Scholar 

  27. Vgl. March/Simon [Organizations] S. 141 ff.; Albach [Entscheidungsprozeß] S. 381 ff.; Frese [Kontrolle] S. 104 ff.; Hax [Koordination] S. 73 ff. sowie Luhmann [Funktionen] S. 98 ff. und S. 230 ff.

    Google Scholar 

  28. Konditionierungen werden in der Literatur vor allem in bezug auf die Handlungskomponente diskutiert. Diese Form der Koordination hat jedoch auch bei der Feld- und Zielkomponente Bedeutung.

    Google Scholar 

  29. Vgl. dagegen die Darstellung der Bedingungen einer Erfolgszielvorgabe in Spartenorganisationen auf S. 447 ff.

    Google Scholar 

  30. Die Bildung ‘interner Märkte’ und das Problem der Koordination durch interne Preise wird hier vernachlässigt. Vgl. dazu S. 196 ff.

    Google Scholar 

  31. In der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre wird lediglich zwischen der Verrichtungs- und der Objektgliederung unterschieden (vgl. Kosiol [Organisation] S. 49 ff.). Der Ausdruck ‘Objekt’ wird dabei sowohl für den Feldaspekt als auch für den Zielaspekt verwendet. So differenziert die betriebswirtschaftliche Organisationslehre begrifflich nicht zwischen ‘Objekten’, an denen Verrichtungen ausgeübt werden (z.B. das Zersägen des Objektes ‘Langholz’) und ‘Objekten’, die als Ergebnis der Verrichtungen entstehen (z.B. das Herstellen des Objektes ‘Holzbrett’) (vgl. zu diesem Problem Frese [Aufgabenanalyse]).

    Google Scholar 

  32. Die Frage, wie das Entscheidungsproblem für die betrachtete Einheit entstanden ist, wird an dieser Stelle vernachlässigt.

    Google Scholar 

  33. Der hier betrachtete sukzessive Strukturierungsvorgang hat zur Folge, daß die schließlich als bestmögliche ausgewählte Handlung im allgemeinen nicht für das ursprüngliche Gesamtproblem als optimal angesehen werden kann, da immer nur der Ergebnisbereich mit dem höchsten erwarteten Nutzen weiter verfeinert wird.

    Google Scholar 

  34. Bei dieser und der folgenden Feststellung wird davon abgesehen, daß die betrachteten Partitionen strenggenommen nur zu vergleichen sind, wenn sie auf die gleiche Menge von Elementarereignissen bezogen werden.

    Google Scholar 

  35. Vgl. zur sukzessiven Einengung und Präzisierung von Entscheidungsproblemen auch Laux/Liermann [Grundlagen] S. 57 ff.

    Google Scholar 

  36. Vgl. in diesem Zusammenhang das von Koch formulierte „Prinzip der hierarchisch gespaltenen Unternehmenspolitik“ (vgl. Koch [Globalplanung] S. 226) sowie die Arbeit von Emery [Planning].

    Google Scholar 

  37. Vgl. den Überblick bei Witte [Informationsverhalten]; Gemünden [Informationsverhalten] und Putz-Osterloh [Entscheidungsverhalten].

    Google Scholar 

  38. Auf diesen Tatbestand ist in der organisationstheoretischen Literatur wiederholt hingewiesen worden. Vgl. z.B. Gutenberg [Unternehmensführung] S. 104 f.; Mesarovic/Makko/Takahara [Theory] S. 50 und Morgenstern [Prolegomena]. Vgl. in diesem Zusammenhang die primär arbeitspsychologische Analyse des Handlungsspielraums bei Osterloh [Handlungsspielräume].

    Google Scholar 

  39. Eine aufschlußreiche empirische Studie hat Scott Morton der Frage gewidmet, wie sich in solchen Koordinationsausschüssen (es handelt sich um die Abstimmung zwischen Produktions- und Absatzplanung) die Koordination durch Einsatz moderner Informationstechnologie (Dialogverkehr) effizienter gestalten läßt (vgl. Scott Morton [Management]); vgl. zur generellen Bedeutung computergestützter Informationssysteme für die Koordination S. 128 ff.

    Google Scholar 

  40. Vgl. zu diesem Problem S. 340 f.

    Google Scholar 

  41. Fesler [Approaches] S. 537.

    Google Scholar 

  42. Vgl. v. Bertalanffy [Outline] S. 150 f.; Hall [Methodology] S. 67 und Hall/Fagen [System] S. 22.

    Google Scholar 

  43. Vgl. zur Struktur dieser Konzepte Flament [Applications] und insbesondere zur Kritik verschiedener Zentralisationsmaße der Kleirgruppenforschung Sabidussi [Centrality].

    Google Scholar 

  44. In einem weiteren Sinne wird das Begriffspaar in der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre verwendet, wenn Zentralisation und Dezentralisation als generelle Prinzipien der Aufgabenverteilung interpretiert werden (vgl. Bleicher [Zentralisation]). Auf die in der amerikanischen Managementlehre verbreitete Gleichsetzung von ‘Dezentralisierung’ und ‘Einführung der Spartenorganisation’ wird noch eingegangen (vgl. S. 427). Vgl. generell zur Zentralisation und Dezentralisation den Überblick bei Beuermann [Zentralisation], Schanz [Organisation] S. 214 ff. und die Studien von Drumm [Paradigma] sowie Frese [Dezentralisierung].

    Google Scholar 

  45. Die generellen Beziehungen zwischen Hierarchie und Dezentralisation hat Simon so formuliert: „Hierarchische Systeme bedingen ihrem Wesen nach immer ein gewisses Maß an Dezentralisation.“ (Simon [Automation] S. 103 f.).

    Google Scholar 

  46. Simon et al. [Centralization] S. 1. Vgl. zu weiteren Definitionen in der empirischen Organisationsforschung z.B. Hage [Theory] S. 294 und Hage/Aiken [Centralization] S. 77 f. sowie in der Managementliteratur z.B. Brech [Centralization] S. 9 und Dale [Planning] S. 149 f.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Marschak [Centralization].

    Google Scholar 

  48. Albach [Koordination] S. 342. Vgl. zum Zusammenhang zwischen (De)zentralisation und Entscheidungsspielraum auch Zannetos [Theory].

    Google Scholar 

  49. Vgl. z.B. Whisler [Centralization].

    Google Scholar 

  50. Vgl. Whisler [Centralization] S. 315.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Whisler [Centralization] S. 317.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Frese [Organisationstheorie] S. 111 ff.

    Google Scholar 

  53. Das methodische Grundkonzept der Aston-Gruppe zur Abbildung des Zentralisationsgrades findet sich in verschiedenen Variationen in vielen empirischen Organisationsstudien. Vgl. u.a. Klatzky [Automation] und Negandhi/Reirnan [Environment].

    Google Scholar 

  54. Interessant ist in diesem Zusammenhang der Ansatz von Jaques zur wissenschaftlichen Fundierung der Entscheidungen über Lohn-, Gehalts- und Statusfragen die Stellenanforderungen über die Abbildung des jeweiligen Entscheidungsspielraums zu erfassen. Jede Tätigkeit beinhaltet nach Jaques zwei Bestandteile, den Bereich der vorgeschriebenen Aufgabenelemente und den Ermessensbereich. Die Anforderung der Stelle wird nach Jaques ausschließlich dadurch bestimmt, in welchem Umfang diese dem Stelleninhaber einen Entscheidungspielraum einräumt. Das Ausmaß des Spielraums mißt Jaques durch eine Größe, die er ‘time span of discretion’ (zeitliche Kontrollspanne) nennt. Die ‘time span of discretion’ ist die Zeitspanne, die durch den Zeitpunkt des Aufgabenbeginns und den Zeitpunkt der Kontrolle der Aufgabenerfüllung bestimmt ist. (vgl. Jaques [Measurement]; siehe hierzu auch die zusammenfassende Darstellung in Jaques [Praise]) Ohne auf die Problematik des Jaques’schen Konzepts im einzelnen einzugehen, muß als entscheidende Schwäche die fehlende eindeutige Beziehung zwischen Entscheidungsspielraum und zeitlicher Kontrollspanne bezeichnet werden. Auch in diesem Ansatz wird versucht, die Grenzen ordinalen Messens durch die Einführung einer kardinalen, an der Zeitdimension orientierten Skala zu umgehen.

    Google Scholar 

  55. Vgl. S. 71 f.

    Google Scholar 

  56. Auf die Tatsache, daß die Erfüllung von Planungsaufgaben durch diese Einheiten ihrerseits wiederum Probleme der Arbeitsteilung aufwirft, sei an dieser Stelle nur hingewiesen.

    Google Scholar 

  57. Die folgende Darstellung orientiert sich an dem Beitrag von Peisl/Lüttge [Konzeption], in dem das in den siebziger Jahren bei Siemens eingeführte Planungssystem erläutert wird. Die von den Autoren beschriebenen Prinzipien und Verfahren gelten im wesentlichen auch heute noch; vgl. hierzu die Firmenbeiträge in Hahn [Kontrollrechnung]. Eine umfassende theoretische und empirische Studie hat Bower der Organisation der Unternehmungs-planung und insbesondere der Investitionsplanung gewidmet (vgl. Bower [Managing]).

    Google Scholar 

  58. Vgl. zum Ablauf des Planungsprozesses im einzelnen Peisl/Lüttge [Konzeption] S. 358 ff.

    Google Scholar 

  59. Diese Feststellung gilt in besonderem Maße für Managementfunktionen auf den oberen Hierarchieebenen. Eine Bestätigung für diese Auffassung findet sich in empirischen Studien zum Aufgabenbereich des Managers. Vgl vor allem die Arbeit von Mintzberg, der die bisherigen empirischen Arbeiten auswertet und mit den Ergebnissen einer eigenen empirischen Untersuchung konfrontiert (vgl. Mintzberg [Nature]).

    Google Scholar 

  60. Vgl. z.B. Adam [Kurzlehrbuch] S. 35 ff.; Mag [Planung] S. 34 ff. und Schweitzer [Planung] S. 32 ff.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Anthony [Planning].

    Google Scholar 

  62. Anthony [Planning] S. 16.

    Google Scholar 

  63. Anthony [Planning] S. 16 f.

    Google Scholar 

  64. Anthony [Planning] S. 18.

    Google Scholar 

  65. Vgl. hierzu Eliasson [Business] S. 102 ff.

    Google Scholar 

  66. Vgl. zu weiteren Beispielen für Planungsmodelle Adam [Kurzlehrbuch] S. 41 und Schweitzer [Planung] S. 32 ff.

    Google Scholar 

  67. Aus Gründen der sprachlichen Vereinfachung soll im folgenden von Interdependenzen zwischen Teilplänen und nicht wie es der oben definierte Interdependenzbegriff (vgl. S. 58 ff. erfordern würde, von Interdependenzen zwischen den die Teilpläne erstellenden Entscheidungseinheiten gesprochen werden. Vgl vertiefend zu Planungsinterdependenzen Theuvsen [Beratung] S. 41 ff.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Hahn [PuK] S. 821 ff.

    Google Scholar 

  69. Diese Kontrollrechnungen, die auch heute noch den Einfluß der Organisationsstrukturen auf die Planung zutreffend beschreiben, sind in Hahn [Kontrollrechnung] dokumentiert.

    Google Scholar 

  70. Selowsky/Müllmann/Höhn [Planungsrechnung] S. 731.

    Google Scholar 

  71. Nach Höhn [Einsatz] S. 523.

    Google Scholar 

  72. Vgl. zu diesen Formen S. 450 ff.

    Google Scholar 

  73. Grünewald [Planungsrechnung] S. 803.

    Google Scholar 

  74. Der interessierte Leser sei hier auf die umfangreiche Literatur verwiesen. Vgl. z.B. Coenenberg [Kommunikation].

    Google Scholar 

  75. Einen umfassenden Überblick über das komplexe Phänomen der Kommunikation vermitteln Gebert [Kommunikation] und Fischer/Wiswede [Grundlagen] S. 291 ff. Besondere Beachtung finden Fragen der Kommunikation in letzter Zeit in Untersuchungen zur Generierung und zum Transfer von Wissen; vgl. Scholz [Organisation] S. 276 ff.; Schreyögg [Organisation] S. 529 ff.; Krüger/Homp [Kernkompetenzmanagement] S. 217 ff. und Heppner [Wissenstransfer].

    Google Scholar 

  76. Vgl. hierzu S. 58 f.

    Google Scholar 

  77. Vgl. hierzu die Ausführungen auf S. 114 ff. im nächsten Abschnitt.

    Google Scholar 

  78. Vgl. S. 84.

    Google Scholar 

  79. Es ist auch möglich, daß die fragliche Information nicht direkt an die Entscheidungseinheit, sondern an eine ihr zugeordnete entscheidungsvorbereitende Einheit, z.B. an eine Stabsstelle, weitergeleitet wird. Für eine solche Regelung spricht die Tatsache, daß die Assistenzeinheit in der Regel mit der Auswertung der Information und der Vorbereitung etwaiger Entscheidungen betraut ist. Unabhängig von dieser Frage des Informationsempfängers wird die Auswahl der weiterzuleitenden Informationen durch die Grenzen der Entscheidungsautonomie bestimmt.

    Google Scholar 

  80. Diese Tatsache erklärt, warum die im Zusammenhang mit dem Prinzip des ‘Management by Exception’ geführte Diskussion um die Festlegung der ‘Exceptions’, d.h. der nach ‘oben’ weiterzuleitenden Ereignisse, keine Ergebnisse gezeigt hat. Vgl. hierzu Frese [Management].

    Google Scholar 

  81. Aufschlußreich sind in diesem Zusammenhang zahlreiche empirische Untersuchungen zu den Bestimmungsgrößen des ‘Dezentralisationsgrades’ von Organisationen. Vgl. im einzelnen Frese [Organisationstheorie] S. 116 ff.

    Google Scholar 

  82. Vgl. zum Wesen von Kontrollen Frese [Kontrolle].

    Google Scholar 

  83. Vgl. zur Verhaltenswirkung von Kontrollen Frese [Kontrolle] S. 75 ff. und Frese/Simon [Kontrolle].

    Google Scholar 

  84. Die Frage nach der Verhaltensdimension in arbeitsteiligen Entscheidungssystemen wird im Abschnitt „Motivation zu unternehmenszielkonformen Verhalten“ auf S. 155 ff. untersucht.

    Google Scholar 

  85. Im Vergleich zur vertikalen wird die horizontale Kommunikation in der organisationstheoretischen Literatur weniger intensiv behandelt. Ausnahmen bilden die klassische Studie von March und Simon (vgl. March/Simon [Organizations]) und in neuerer Zeit vor allem die Arbeiten von Galbraith (vgl. z.B. Galbraith [Organization] S. 111 ff.).

    Google Scholar 

  86. Vgl. hierzu die Ausführungen auf S. 85.

    Google Scholar 

  87. Vgl. zu den Formen von Entscheidungsinterdependenzen S. 58 ff.

    Google Scholar 

  88. Vgl. S. 77 ff.

    Google Scholar 

  89. Eine weitere, in der Praxis oft vorzufindene Form der organisatorischen Trennung ist die Verselbständigung der Ressourcen in einem Teilbereich (z.B. in einem Zentralbereich). Hierdurch wird die zwischen zwei Einheiten bestehende Ressourceninterdependenz in zwei Prozeßinterdependenzen zwischen den Einheiten und der neu geschaffenen Einheit überführt.

    Google Scholar 

  90. Das Spartenprinzip stellt die extreme Ausprägung eines allgemeinen Bestrebens dar, komplexe Systeme so zu zerlegen, daß die Interaktionen innerhalb der Teilsysteme intensiver sind als zwischen den Teilsystemen (vgl. zur systemtheoretischen Interpretation dieses Gestaltungsprinzips Kossiakoff [Systems] S. 97 und Gagsch [Partition]). Die anglo-amerikanische Organisationstheorie bezeichnet diesen Zustand als ‘Self-Containment’ (vgl. Simon/Smithburg/Thompson [Administration]; Galbraith [Organization] S. 51 f. und Morris [Decentralization] S. 44 f.). In der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre finden sich ähnliche Überlegungen beim Vergleich ‘verrichtungs’ — und ‘objektbezogener’ — Aufgabenzuordnungen. (vgl. vor allem Bleicher [Aufgabengliederung] S. 238 ff.). Vgl. in diesem Zusammenhang auch die Ausführungen zur Spartenorganisation auf S. 425 ff.

    Google Scholar 

  91. Vgl. hierzu vor allem Thompson [Organizations] S. 19 ff.

    Google Scholar 

  92. Vgl. hierzu Emery [Planning] S. 26 f.

    Google Scholar 

  93. Daneben spielt ohne Zweifel auch die Überlegung eine Rolle, durch die Kommunikation mit dem Vorgesetzten ‘Verantwortung’ abzuwälzen.

    Google Scholar 

  94. Vgl. vor allem Galbraith [Organization] S. 148. In einer sehr aufschlußreichen empirischen Studie hat Galbraith einige dieser Formen der horizontalen Koordination analysiert (vgl. Galbraith [Determinants]). Die Problematik dieser Organisationsformen wird auf S. 363 ff. eingehend untersucht.

    Google Scholar 

  95. Diese Feststellung gilt in besonderem Maße für entscheidungsunabhängige Kommunikation. Vgl. hierzu die theoretische Analyse und empirische Untersuchung dieses Problems bei Albaum [Information] und Albaum [Flow].

    Google Scholar 

  96. Die Einrichtung der Kommunikationskanäle selbst ist wiederum ein eigenständiges Problem der organisatorischen Gestaltung.

    Google Scholar 

  97. Vgl. hierzu das ‘Dilemma der Organisationstheorie’ bei Laux/Liermann [Grundlagen] S. 26 ff.; Laux [Organisationstheorie] Sp. 1737 ff.

    Google Scholar 

  98. Vgl. hierzu Emery [Planning] S. 29 ff. Vgl. in diesem Zusammenhang auch Galbraith, der den Tatbestand unvollständiger Koordination in Anlehnung an March und Simon als Existenz von ‘slack resources’ kennzeichnet (vgl. Galbraith [Designing] S. 24 ff.).

    Google Scholar 

  99. Nach Emery [Planning] S. 31.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Scholz [Organisation] S. 276 ff.; Krüger/Homp [Kernkompetenz] S. 217 ff.; Heppner [Wissenstransfer].

    Google Scholar 

  101. Vgl. Picot/Franck [Informationsmanagement] Sp. 887.

    Google Scholar 

  102. Zur Klassifizierung von Informationen als Produktionsfaktor vgl. z. B. Rockart [Imperatives] S. 53.

    Google Scholar 

  103. Vgl. z.B. Hildebrand [Informationsmanagement] S. 35 und Mertens et al. [Wirtschafts-informatik] S. 180 ff.

    Google Scholar 

  104. Vgl. hierzu Seibt [Aufgaben] S. 25 f. und Brenner [Grundzüge] S. 5 ff.

    Google Scholar 

  105. Vgl. hierzu z. B. Frese [Organisationstheorie] S. 112 ff. und Kieser [Organisationstheorien] S. 169 ff.

    Google Scholar 

  106. Großrechner werden in Bezug auf die Rechenleistung auch als Mainframe bzw. bezüglich der großen Anzahl angeschlossener Endgeräte als Host bezeichnet; vgl. Stahlknecht/Hasenkamp [Wirtschaftsinformatik] S. 15 ff.

    Google Scholar 

  107. Vgl. z. B. v. Thienen [Client] S. 9 und Arthur D. Little [Management] S. 23.

    Google Scholar 

  108. Zu den Ursachen und dem Erscheinungsbild der Zentralisierung vgl. z. B. Biermann/Wittiger [Zentralisation] S. 1308.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Arthur D. Little [Management] S. 23.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Stahlknecht/Hasenkamp [Wirtschaftsinformatik] S. 16 f. und v. Thienen [Client] S. 9.

    Google Scholar 

  111. Vgl. z. B. Seibt [Datenverarbeitung] Sp. 479 ff.

    Google Scholar 

  112. Vgl. v. Thienen [Client] S. 11.

    Google Scholar 

  113. Eine Untersuchung der Nutzenpotentiale und der, bei der Einführung und Nutzung von CASE-Tools aufgetretenen Probleme, findet sich bei Mellis [Praxiserfahrungen] S. 58 ff.

    Google Scholar 

  114. Durch Entscheidungsunterstützungssysteme werden vor allem Fachspezialisten Hilfen bzgl. der Entscheidungsvorbereitung gewährt. U. a. greifen diese Systeme auf exakte, heuristische, stochastische und simulationsorientierte Modelle sowie auf Methoden der Künstlichen Intelligenz zurück. Ihre Anwendung finden sie sowohl bei der Überprüfung von Hypothesen als auch bei der Generierung von Optimal- oder Näherungslösungen; vgl. hierzu z. B. Turban [Decision] S. 73 ff.

    Google Scholar 

  115. Das Vorhandensein von Dateninseln brachte u. a. das Problem inkonsistenter Datenbestände mit sich. Zudem konnte jeder Mitarbeiter nur auf einen Ausschnitt des gesamten Datenbestandes zugreifen. Zur Verbesserung dieser Problematik wurden bereichs- und unternehmungsweite Datenmodelle vorgeschlagen. Ferner erfolgte ein Übergang von der konventionellen Dateiorganisation zu Datenbanksystemen. Vgl. hierzu z. B. Rauh/Stickel [Datenmodellierung] S. 293 ff. und Derigs/Ems [Datenmanagement] S. 1020 f.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Huckert [Verbund] S. 274 ff.

    Google Scholar 

  117. Vgl. z.B. Kauffels [Alternativen] S. 79 ff.

    Google Scholar 

  118. Sofern dabei die Internet-Technik verwendet wird, spricht man auch von Intranets.

    Google Scholar 

  119. Client/Server-Prinzip bedeutet, daß einzelne Rechner (Server) im Netz Dienstleistungen zur Verfügung stellen (z. B. Drucken von Dokumenten, Versenden von E-Mails, Bearbeiten von Datenbankanfragen), die von anderen Rechnern (Clients) angefordert werden können. Durch die Umsetzung des Client/Server-Prinzips wird die gemeinsame Nutzung aller im Netz vorhandenen Anwendungssysteme, Geräteleistungen sowie der gemeinsame Zugriff auf die gesamten Datenbestände angestrebt; vgl. hierzu z. B. Stahlknecht/Hasenkamp [Wirtschaftsinformatik] S. 161 ff. sowie v. Thienen [Client] S. 5 ff. und 15 ff.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Porter/Millar [Information] S. 151 ff. und Hildebrand [Informationsmanagement] S. 19 f.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Keil/Lang [Standardsoftware].

    Google Scholar 

  122. Vgl. Hansen [Wirtschaftsinformatik] S. 187 ff.

    Google Scholar 

  123. Gleichzeitig erfolgt unter Verwendung der Internet-Technik auch eine Zusammenführung der verschiedenen Softwaresysteme in einer einheitlichen Benutzeroberfläche.

    Google Scholar 

  124. So gibt es u.a. standardisierte Austauschformate für Handelsdaten (EDIFACT), Produktdaten (STEP) und Textdaten (ODA/ODIF); vgl. hierzu z.B. Picot/Reichwald/Wigand [Unternehmung] S. 157 f.

    Google Scholar 

  125. Vgl. z. B. Scheer/Hoffmann/Wein [Customizing] S. 93 ff. und Hansen [Wirtschaftsinformatik] S. 189.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Keil/Lang [Standardsoftware].

    Google Scholar 

  127. Vgl. Keil/Lang [Standardsoftware] und Picot/Reichwald/Wigand [Unternehmung] S. 249.

    Google Scholar 

  128. Unter Geschäftsobjekten versteht man Objekte, die Konzepte des Geschäftslebens abbilden. Beispiele sind Bestellung, Kunde und Artikel. Ziel ist die Verwendung einer gemeinsamen Semantik; vgl. z. B. Osterle [Integration] S. 17 und Keil/Lang [Standardsoftware].

    Google Scholar 

  129. In der Open Application Group (OAG) hat sich eine Gruppe einflußreicher Softwarehersteller zur Ausarbeitung entsprechender Standards zusammengefunden.

    Google Scholar 

  130. Entsprechende Lösungen sind bereits auf dem Markt erhältlich. CTI ermöglicht innovative Kommunikationslösungen. Call-Center können etwa in der Weise unterstützt werden, daß Anrufer mittels automatischer Rufnummernerkennung identifiziert werden. Durch die Übermittlung der Rufnummer an den Computer kann der entsprechende Kundenstammsatz automatisch geladen werden. Hieraus kann die Telefonnummer des Sachbearbeiters ermittelt werden und anschließend eine direkte Verbindung mit ihm hergestellt werden. Dem Sachbearbeiter werden mit dem Telefonsignal die entsprechenden Kundendaten auf seinem Monitor zur Verfügung gestellt. Zu CTI vgl. z. B. Pribilla/Reichwald/Goecke [Telekommunikation] S. 79 ff.

    Google Scholar 

  131. Zu den technischen Entwicklungen vgl. z. B. Picot/Reichwald/Wigand [Unternehmung] S. 137 ff.

    Google Scholar 

  132. In der Literatur werden entsprechende Konzepte unter dem Begriff Computer Supported Cooperative Work (CSCW) zusammengefaßt; vgl. hierzu z. B. Borghoff/Schlichter [Gruppenarbeit] S. 80 ff. und Hildebrand [Informationsmanagement] S. 107 f.

    Google Scholar 

  133. Vgl. z. B. Götzer [Workflow] S. 60 ff. und v. Thienen [Client] S. 63 ff.

    Google Scholar 

  134. Da gerade in Banken und Versicherungen eine stärker ausgeprägte Standardisierung bestimmter Geschäftsvorfälle vorliegt, gehören diese zu den ersten Anwendern von Workflow-Management-Systemen.

    Google Scholar 

  135. Zur Modellierung von Geschäftsabläufen stehen sog. Vorgangsentwurfswerkzeuge zur Verfügung. Auf eine organisatorische Änderung der Abläufe kann durch eine entsprechend modifizierte informationstechnische Abbildung reagiert werden.

    Google Scholar 

  136. Dem entsprechenden Mitarbeiter werden neben dem zu bearbeitenden Dokument, die auszuführenden Tätigkeiten sowie die für die Bearbeitung erforderlichen Unterlagen elektronisch bereitgestellt.

    Google Scholar 

  137. Vgl. hierzu z. B. Arthur D. Little [Management] S. 41 f. und v. Thienen [Client] S. 67 ff.

    Google Scholar 

  138. Vgl. hierzu Geibel [Gruppenarbeit] S. 84 ff.

    Google Scholar 

  139. Neben der der stetigen Verbesserung des Preis-/Leistungsverhältnisses erweisen sich vor allem die flächendeckende Ausbreitung sowie die steigenden Übertragungsraten der Telekommunikationsnetze als informationstechnische Triebkräfte standortverteilter oder standortunabhängiger Arbeits- und Organisationsformen.

    Google Scholar 

  140. Vgl. hierzu z. B. Thome/Schinzer [Commerce] und Picot/Reichwald/Wigand [Unternehmung] S. 316 ff.

    Google Scholar 

  141. Das Internet ist der weltweit größte Verbund vom Computernetzen. Es basiert auf dem einheitlichen Kommunikationsprotokoll TCP/IP. Theoretisch ist das Internet unbegrenzt ausbaufähig. In der Praxis erweisen sich allerdings die mit zunehmender Nutzerzahl ansteigenden Wartezeiten insb. für die kommerzielle Nutzung als problematisch; vgl. z. B. Höller/Pils/Zlabinger [Internet] S. 3 ff.

    Google Scholar 

  142. Vgl. z. B. Hoppe/Kracke [Internet] S. 390 f. und Hansen [Wirtschaftsinformatik] S. 423 ff. Allerdings machen sich derzeit vor allem der hohe Suchaufwand, geringe Datenübertragungsraten und zum Teil enttäuschende Inhalte als nachteilig bemerkbar. Ferner ist zu beachten, daß das Internet gemäß dem Hol-Prinzip arbeitet, d. h. die entsprechenden Inhalte werden nicht direkt an die potentiellen Adressaten geschickt. Statt dessen müssen sich die Adressaten diese, aus einer oder mehreren — unter bestimmten Adressen geführten — Internet-Seiten (Web-Pages) heraussuchen.

    Google Scholar 

  143. Unter Telekooperation versteht man die (standortunabhängige) mediengestützte arbeits-teilige Leistungserstellung zwischen standortverteilten Aufgabenträgern, Organisations-einheiten und Organisationen; vgl. hierzu z. B. Picot/Reichwald/Wigand [Unternehmung] S. 372 ff.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Arthur D. Little [Management] S. 288 f.

    Google Scholar 

  145. Organisatorische Flexibilität wird hier als die Einfachheit und Schnelligkeit definiert, mit der organisatorische Änderungen vorgenommen werden können. Ein hoher Grad an organisatorischer Flexibilität erfordert also entsprechend schnelle und wenig aufwendige Anderungen. Damit setzt diese Definition implizit voraus, daß überhaupt entsprechende Anpassungsmöglichkeiten — also ein Handlungsspielraum — gegeben sind. Zum Flexibilitätsbegrfff vgl. z. B. Jansen [Flexibilitätsmanagement] S. 15 ff.

    Google Scholar 

  146. Ursachen gestiegener Komplexität finden sich vor allem in der Notwendigkeit, unterschiedliche Informationssysteme über Schnittstellen aufeinander abstimmen zu müssen. Ferner ist zu berücksichtigen, daß umfangreiche, integrierte Softwaresysteme mittlerweile aus Millionen von Programmcodezeilen bestehen. Änderungen in solchen Systemen sind dementsprechend schwierig.

    Google Scholar 

  147. Vgl. hierzu Lucas/Olson [Impact] S. 157 ff.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Leavitt/Whisler [Management] S. 41 ff. Vgl. auch Grochla [Diskussion] und Grochla [Auswirkungen].

    Google Scholar 

  149. Vgl. z.B. Burlingame [Information] S. 121 ff. sowie Klatzky [Automation] S. 141 ff.

    Google Scholar 

  150. Vgl. den Überblick bei Kubicek [Organisationsforschung] S. 55 ff.

    Google Scholar 

  151. Zur aktuellen Bedeutung der Informationstechnik vgl. Scott Morton [Corporation].

    Google Scholar 

  152. Zu den nachfolgenden Ausführungen vgl. auch Frese/v. Werder [Kundenorientierung].

    Google Scholar 

  153. Hierzu ist auch die Unterstützung bei der formalen Bearbeitung von Informationen (z.B. Textverarbeitung) zu zählen.

    Google Scholar 

  154. Z.B. für Simulations-, Sensitivitäts- und Szenarioanalysen.

    Google Scholar 

  155. So wurden DV-Abteilungen häufig dem Rechnungswesen zugeordnet; vgl. Raubold [Informationstechnologie] S. 19 ff. Zur Schnittstellenproblematik vgl. Kieser/Kubicek [Organisation] S. 350 ff.

    Google Scholar 

  156. Eingeschlossen sind hierbei auch die Fälle, daß — wie etwa bei automatisch angestoßenen Serienbriefen — bestimmte Aufgaben teilweise oder ganz auf Computer übertragen werden.

    Google Scholar 

  157. Vgl. S. 124 ff.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Emery [Planning] S. 31.

    Google Scholar 

  159. Vgl. den Überblick bei Culnan/Markus [Information] S. 420 ff. sowie bei Mintzberg [Nature] S. 199 ff., insbesondere die empirischen Ergebnisse S. 230 ff.; weiterhin die empirischen Ergebnisse bei Pribilla/Reichwald/Goecke [Telekommunikation] S. 158 ff.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Mintzberg [Fakt] S. 86 ff.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Daft/Lengel/Trevino [Message] S. 355 ff. Vgl. auch Picot/Reichwald [Bürokommunikation] S. 43 ff.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Galbraith [Organization] S. 99 f.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Daft/Lengel/Trevino [Message] S. 355 ff. bzw. Barrff/Galbraith [Considerations] S. 15 ff.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Huber [Theory] S. 47 ff. sowie Picot/Reichwald [Bürokommunikation] S. 44 ff. Es ist anzunehmen, daß die in den sechziger Jahren propagierten Management-Informations-Systeme an der zu geringen Problemorientierung der durch sie hervorgebrachten Informationen scheiterten. Nicht zuletzt wegen der Schwierigkeit, eine problemgerechte Informationsstruktur zu definieren, wurden Führungskräfte mit einer großen Menge unfokussierter ‘hard facts’ überschüttet. Dieses —unter dem Begriff ‘information overload’ bekannte — Problem bremste aufgrund der eher verwirrenden Wirkung die euphorischen Erwartungen an eine totale datentechnische Integration. Vgl. Mintzberg [Fakt] S. 86 ff. und Simon [Consequences] S. 221.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Galbraith [Organization] S. 97 ff.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Simon [Consequences] S. 212 ff., insbesondere S. 222.

    Google Scholar 

  167. Mertens et al. weisen im Zusammenhang mit Expertensystemen darauf hin, daß das spezielle Wissen weniger Fachkräfte ‘multipliziert’ werden kann (vgl. Mertens/Borkowski/Geis [Expertensystemanwendungen] S. 12 f.).

    Google Scholar 

  168. Vgl. z.B. Huber [Theory] S. 47 ff. sowie Picot [Kommunikationstechniken] S. 43 ff., insbesondere S. 71 und Long [Office] S. 195.

    Google Scholar 

  169. Vgl. insbesondere George/King [Examining] S. 63 ff.

    Google Scholar 

  170. Vgl. z.B. Huber [Theory] 47 ff. Long betont darüber hinaus, daß durch den Einsatz der Informationstechnik eine bessere Leistungsqualität stimuliert wird (vgl. Long [Office] S. 46).

    Google Scholar 

  171. Vgl. Simon [Consequences] S. 212 ff., insbesondere S. 220 f.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Friedrich/Jansen/Manz [Organisationsmodellel S. 16 ff. sowie Schirmer [Funktions-wandell S. 353 ff.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Rockart/De Long [Systems] S. 245 f.

    Google Scholar 

  174. Vgl. hierzu die Differenzierung in strukturierte und unstrukturierte Aufgaben im Rahmen der Segmentierungsoptionen auf S. 152 f.

    Google Scholar 

  175. Aktuelle Anwendungen finden sich bei Mertens/Borkowski/Geis [Expertensystemanwendungen].

    Google Scholar 

  176. Vgl. z.B. Barrif/Galbraith [Considerations] S. 15 ff. und Picot [Kommunikationstechniken] S. 43 ff.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Huber [Theory] S. 47 ff. sowie Markus/Robey [Information] S. 583 ff.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Applegate/Cash/Mills [Visionen] S. 54 ff.

    Google Scholar 

  179. Vgl. Blau et al. [Technology] S. 20 ff., insbesondere S. 32.

    Google Scholar 

  180. Ein solcher Effekt zeigt sich beispielsweise im Kreditgewerbe, wo Expertensysteme zur Bonitätsanalyse eingesetzt werden. Bislang wurde durch Mitarbeiter in den Filialen nur ein begrenzter Teil von Kreditanträgen bearbeitet. Oberhalb eines gewissen Kreditvolumens war die Beurteilung erfahrenen Experten am Hauptsitz vorbehalten. Mit dem Einsatz von Expertensystemen können die Sachbearbeiter in den Filialen in einem interaktiven Prozeß auf dieses Analysepotential zugreifen.

    Google Scholar 

  181. Zum Funktionsverlust mittlerer Managementebenen vgl. die Übersicht bei Schirmer [Funktionswandel] S. 353 ff.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Rockart/De Long [Systems] S. 243 ff.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Barrif/Galbraith [Considerations] S. 15 ff.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Schirmer [Funktionswandel] S. 353 ff.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Huber [Theory] S. 47 ff. und Schirmer [Funktionswandel] S. 353 ff.

    Google Scholar 

  186. Vgl. hierzu S. 173 ff.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Huber [Theory] S. 47 ff.

    Google Scholar 

  188. Siehe zu vergleichbaren Aufgabenklassifikationen z.B. Picot/Reichwald [Bürokommunikation] S. 61 ff.; Simon [Science] S. 45 ff. und Szyperski et al. [Bürosysteme] S. 14 ff.

    Google Scholar 

  189. Von den vergleichsweise geringen Möglichkeiten einer technisch bedingten stärkeren Aufgabenintegration im Managementbereich zu unterscheiden sind die durchaus beachtlichen Potentiale der neuen Informationstechniken für die Unterstützung der Lösung von Managementproblemen (vgl. hierzu an dieser Stelle nur Rockart/De Long [Systems]).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Frese, E. (2000). Koordination bei interpersoneller Arbeitsteilung. In: Grundlagen der Organisation. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01527-7_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01527-7_2

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-31688-0

  • Online ISBN: 978-3-663-01527-7

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics