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Theoretischer Bezugsrahmen dieser Arbeit und Situationsanalyse für die Hochschulen

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Book cover Multimedia im Wissenschaftsmarketing

Part of the book series: Interaktives Marketing ((IM))

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Zusammenfassung

Dieses Kapitel beschreibt das sozio-technische System „Hochschule“ in Anlehnung an die Organisationstheorie. Aufbau, Aufgaben, interne und externe Bedingungen werden zunächst organisationstheoretisch und dann konkret am Beispiel der öffentlichen Hochschulen erläutert. Ziel der Ausführungen ist es, den aufkommenden Wettbewerb auf dem Hochschulsektor und den daraus entstehenden Koordinationsbedarf an Hochschulen aufzudecken. Hypothesen, wie Hochschulen dieser Situation begegnen könnten, schließen das Kapitel.

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Literatur

  1. Hier liegen insbesondere die Ausführungen von Grochla (1978 und 1979) zugrunde.

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  2. Kotler & Bliemel 1992 S. 44

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  3. und Topf 1986 S. 16. Zum Begriff „Dienstleistung“ siehe Gabler Verlag 1994 S. 781, MALERZ 1973 S. 34 und DILLER 1994 S. 192–194.

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  4. Vgl. Hasitschka & Hruschka 1982 S. 8

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  5. Zum Begriff der Nonprofit-Untemehmen siehe ebenda S. 26–29, Topp 1986, S. 18–22, Schaad 1995 S. 1–3 und Meissner 1993 S. 25. Zur Abgrenzung von staatlichen und privaten Nonprofit-Organisationen siehe Gabler Verlag 1994 S. 2422–2423.

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  6. Diese Unterscheidung nehmen auch Topf (1986 S. 89–104) und Hermeier (1992 S. 32–35) vor. Zu den Zielen der Hochschulen siehe außerdem auch Bobgel, Binder & Schultheii 1996 S. 26, Quandt 1994 S. 557, Prrrschow 1993 S. 91 und Hartmer 1995 S. 263.

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  7. Diese Novelle des HRG wurde bereits von der Bundesregierung beschlossen und dem Bundesrat zur Stellungnahme vorgelegt (o.V. 1997q Interetquelle). Nach diesem Gesetzentwurf, der möglicherweise 1998 in Kraft treten wird, sind folgende Veränderungen an bundesdeutschen Hochschulen geplant: Mehr Eigenverantwortung der Hochschulverwaltungen, Steigerung des Wettbewerbs, Verkürzung der Studienzeiten, Leistungsbewertung von Forschung und Lehre, zunehmend leistungsorientierte Mittelvergabe, Prüfung der pädagogischen Eignung der Hochschullehrer, Anpassung der Regelstudienzeiten, Einführung von Zwischenprüfungen vor dem Haupstudium, Möglichkeit zum „Freischuß“, verbesserte Studienberatung, Lehrveranstaltungen können auch über das Internet angeboten werden, Hochschulen können sich in begrenztem Umfang ihre Studenten selbst auswählen, akademische Grade wie „Bachelor“ und „Master“ können erworben werden. Zur Diskussion um die Novelle des HRG siehe außerdem HEPTNER 1997 S. 8, o. V. 1997j S. 2, o.V. 1997k S. 2 und o.V. 19971 Intemetquelle.

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  8. Bürgel, Binder & Schultheis 1996 S. 25. Zum Führungssystem einer Hochschule bzw. zur Hochschulverwaltung siehe auch FISCHER 1990 und TEICHLER 1990a.

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  9. Peisert & Framheim 1990 S. 26 und 98

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  10. Zu den externen Bedingungen und den Einflußfaktoren fdr eine Hochschule siehe Blum 1993 S. 24 und Latzel & Kanaan 1992 S. 8.

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  11. Tavernier 1990 S. 56 und vgl. Raffée, Kandler & Silberer1976 S. 563

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  12. Um sein Arbeitspensum zu erreichen, muß beispielsweise ein Professor durchschnittlich fast 60 Wochenstunden arbeiten (o.V. 1995d S. 22). Zu den Überlasten siehe Schmntrchen 1994 S. 508.

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  13. o.V. 1997y S. 17, Bmbf 1995 S. 16 und ders. 1996a Internetquelle

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  14. Hermeier 1992 S. 1, Bmbf 1995 S. 16 und vgl. Peisert & Framheim 1990 S. 32

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  15. ebenda S. 104 und vgl. Peisert & Framheim 1990 S. 95

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  16. In der Öffentlichkeit existiert eine starke Kritik bezüglich der Wirtschaftlichkeit deutscher Hochschulen. Sie wirft vor, daß die Hochschulen am Bedarf vorbei produzieren, keine akzeptable Qualität der Produkte erreicht wird, die Kosten zur Produkterstellung unverhältnismäßig und daß das Kosten-Nutzen-Verhältnis inakzeptabel sei (Kienbaum 1977 S. 17–26 zitiert nach TOPF 1986 S. 97, vgl. Schmidtchen 1994 S. 508 und Frank 1997 Intemetquelle).

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  17. Schmidtchen 1994 S. 507, Busch 1993 S. 159 und Rinkens 1997 Intemetquelle

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  18. Beispielsweise Zimmermann (1997 Intemetquelle) und Müller-Boling (1997 Intemetquelle) benutzen diesen Begriff.

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  19. Einen Höhepunkt der Medienpräsenz war im Herbst 1997 während der Hochschulstreiks zu beobachten (o.V. 1997r S. 4 und o.V. 1997s S. 4 ).

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  20. Zur Definition des Begriffs „Gut“ siehe Gabler Verlag 1994 S. 1438.

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  21. Zu dieser Einsicht kommen auch Harms ( 1997 Intemetquelle) und Hermeier (1992 S. 66), wobei sie eine etwas „weitere“ Interpretation des Begriffs „Markt“ wählen. Unter dem Begriff „Markt“ versteht man nicht zwangsläufig einen räumlichen Ort oder eine Institution, sondem einen ökonomischen Ort des Tausches, an dem Angebot und Nachfrage zusammentreffen bzw. auf dem Angebot und Nachfrage einander näher gebracht werden sollen mit dem Ziel, knappe Güter zu tauschen (vgl. Wöhe 1986 S. 553 und Scherer 1994 S. 1–6).n Zur Klassifizierung von möglichen relevanten Märkten einer Hochschule siehe auch Tavernier 1993 S. 111, Topf 1986 S. 130 und TROGELE 1995 S. 49.

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  22. Zur internen und externen Wettbewerbssituation siehe Hochschulrektorenkonferenz 1994 S. 119–134 und Hermeier 1992 S. 93.

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  23. Zum Begriff „Wettbewerb“ im allgemeinen siehe Diller 1994 S. 1330–1331, zu Wettbewerb an Hochschulen siehe Wehowski 1996 S.129 und Trogele 1995 S. 69–70.

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  24. Zu den Konkurrenten einer Hochschule siehe Quandt 1994 S. 557, Müller-Naendrup 1996 S. 28–30, Trogele 1995 S. 72 und vgl. Hochschulrektorenkonferenz 1994 S. 43–45.

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  25. Vgl. Kohl 1995 S. 259 und Mabberg 1993 S. 10

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  26. Vgl. Tavernier 1993 S. 120 und Müller-Baling 1993 S. 142

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  27. Dieser Aspekt schlägt sich in einer „First-to-Market-Strategie“ nieder, siehe Kapitel 3.4.1, S. 55.

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  28. Vgl. Kohl 1995 S. 257 und Zehetmair 1995 S. 27

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  29. Vgl. Horvath 1993 S. 82 und o. V. 1994 S. 318

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  30. Zu den Voraussetzungen, die eine Hochschule erftillen muß, um im Wettbewerb bestehen zu können siehe Trogele 1995 S. 70. Diese Punkte stehen zum Teil auch in der neuen Novelle des HRG zu Diskussion, siehe Fußnote 53, S. 16.

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  31. Zu den Determinanten der Nachfrage im allgemeinen siehe Kjaer-Hansen 1965 S. 29–56.

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  32. Der Begriff „Organisation“ ist an dieser Stelle als „instrumentaler Organisationsbegriff“ zu interpretieren, wie in Kapitel 2.1.2, S. 10, beschrieben.

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  33. Zum Selbstverständnis der Hochschulen siehe Engelhardt 1993 S. 43.

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  34. Seidel 1989 S. 7 zitiert nach Hermeier 1992 S. 109 “] Vgl. Hochschulrektorenkonferenz 1994 S. 46–47

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  35. Siehe hierzu vor allem die Kapitel 3.4, S. 55, und 5.3.1.1, S. 141.

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  36. Zu den Organisation-und Verwaltungsstrukturen einer Hochschule siehe Kapitel 2.2.2, S. 16.

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  37. Zu den Problemen bei der Lösung kollektiver Probleme siehe Latzel & Kanaan 1992 S. B.

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  38. Vgl. Sporn 1992 S. 179–180. Diesem Aspekt wird im Kapitel 6.1.2, S. 169, Rechnung getragen.

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  39. Zu diesem Thema siehe Böcker 1990 S. 379–381 und Meffert 1986 S. 447–448.

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  40. Vgl. Bmbf 1996Intemetquelle

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  41. Zu den Kommunikationsprinzipien siehe Schöberle 1984 S. 44–62. 13’ 12 Zum Begriff „Effizienz“ siehe Gabler Verlag 1994 S. 864.

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  42. Vgl. Harthier 1995 S. 262 und Sporn 1992 S. 58 und 71 135 Vgl. Bürgel, Binder & Schultheib 1996 S. 24

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  43. Vgl. Blum 1993 S. 25. Zum Begriff Wissenschaftsmanagement siehe Kapitel 3.2, S. 38. 137

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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Nolte, C. (1998). Theoretischer Bezugsrahmen dieser Arbeit und Situationsanalyse für die Hochschulen. In: Multimedia im Wissenschaftsmarketing. Interaktives Marketing. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01490-4_2

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