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Empirische Überprüfung des Erfolgsfaktorenmodells für Einkaufszentren

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Erfolgsfaktoren von Einkaufszentren

Part of the book series: Marketing und Innovationsmanagement ((MAIN))

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Zusammenfassung

Die Grundlage der statistischen Analysen zur empirischen Überprüfung des dargestellten Hypothesenmodells von Erfolgsfaktoren für Einkaufszentren bilden Daten, die im Rahmen einer Untersuchung zum Einkaufsverhalten der Haushalte in und um Rostock vom Institut für Marketing und Innovationsmanagement der Universität Rostock im Wintersemester 1997/98 erhoben wurden. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung standen die sechs Rostocker Einkaufszentren Ostseepark, Warnowpark, Südstadtcenter, Rostocker Hof, Doberaner Hof und Hansecenter. Daneben wurden auch die durch die Verbraucher ähnlich wahrgenommenen Einzelhandelsbetriebe Globus, Kaufhof und allkauf berücksichtigt. Letztere sollen aber im Rahmen dieser Analyse nicht weiter betrachtet werden.

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Literatur

  1. Ein „Mall-Center“ besteht aus zwei Ladenzeilen, die einander gegenüber liegen. Vgl. MAYR, A. (1980): a.a.O., S. 26.; BüHLER, TH. (1990): a.a.O., S. 23ff. Einkaufszentren mit einer ähnlichen baulichen Gestaltung und einer ähnlichen Angebotsstruktur entstanden nach der deutschen Einheit außerhalb fast aller größeren Städte in den neuen Bundesländern auf der grünen Wiese. Beispiele hierfür sind das Bethaniencenter Neubrandenburg, das Sieben-Seen-Center Schwerin und der Strelapark Stralsund.

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  2. Vgl. zur ausführlichen Repräsentativitätsprüfung INSTITUT FÜR MARKETING UND INNOVATIONSMANAGEMENT (1998): Einkaufsstätten in und um Rostock, unveröffentlichter Ergebnisbericht der Projekt-Arbeitsgemeinschaft, Rostock, S. 20ff.

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  3. Vgl. zu den folgenden Ausführungen JÖRESKOG, K.G.; SÖRBGM, D. (1989): a.a.O.; BACKHAUS, K. ET AL. (1996): a.a.O., S. 322ff.; BÜHL, A.; ZÖFEL, P. (1996): Professionelle Datenanalyse mit SPSS für Windows, Bonn u.a., S. 284ff.

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  4. Vgl. zur Diskussion des Kausalbegriffes HODAPP, V. (1984): Analyse linearer Kausalmodelle, Bern u.a. und die dort zitierte Literatur.

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  5. Die Pfadanalyse wurde ursprünglich von WRIGHT konzipiert. Diese war aber nur auf rekursive Modelle, d.h. ohne Wechselwirkungseffekte und zirkuläre Kausalbeziehungen anwendbar. Vgl. WRIGHT, S. (1934): The Method of Path Coefficients, in: Annals of Mathematical Statistics, 5. Jg., S. 161ff. Neuere Ansätze gestatten auch nichtrekursive Modellstrukturen. Vgl. DUNCAN, O.D. (1966): Path Analysis: Sociological Examples, in: American Journal of Sociology, 72. Jg., S. 1ff.; LAND, K.C. (1969). Principles of Path Analysis, in: BORGATTA, E.F. (Hrsg.): Sociological Methodology, San Francisco, S. 3ff.; OPP, K.-D.; SCHMIDT, P. (1976): Einführung in die Mehrvariablen-analyse, Reinbek bei Hamburg, S. 31.; HILDEBRANDT, L.; TROMMSDORFF, V. (1983): Konfirmatorische Analysen in der empirischen Forschung, in: Innovative Marktforschung hrsg. v. der Forschungsgruppe Konsum & Verhalten, Würzburg/Wien, S. 141.

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  6. Vgl. zur Regressionsanalyse BACKHAUS, K. ET AL. (1996): a.a.O., S. lff. und die dort zitierte Literatur.

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  7. Vgl. zu detaillierten Ausführungen über die konfirmatorische Faktorenanalyse BAGOZZI, R.P. (1980): Causal models in marketing, New York.; HILDEBRANDT, L. (1983): Konfirmatorische Analysen von Modellen des Konsumentenverhaltens, Berlin. sowie BACKHAUS, K. ET AL. (1996): a.a.O., S. 252ff.

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  8. Vgl. HILDEBRANDT, L. (1989): Die quantitative Analyse strategischer Erfolgsfaktoren in der Marketingforschung, Berlin, S. 109f.

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  9. Vgl. PFEIFFER, A.; SCHMIDT, P. (1987): LISREL. Die Analyse komplexer Strukturgleichungsmodelle, Stuttgart, S. 31f.

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  10. Vgl. BAGOZZI, R.P. (1981): Evaluating Structural Equation Models with Observable Variables and Measurement Error: A Comment, in: Journal of Marketing Research, 18. Jg., S. 380. Andere Autoren empfehlen eine Stichprobengröße von mindestens 200, um das Risiko falscher Schlußfolgerungen möglichst gering zu halten. Vgl. BO0MSMA, A. (1982): The Robustness of LISREL against Small Sample Sizes in Factor Analysis Models, in: JORESKOG, K.G.; WORLD, H. (Hrsg.): Systems under indirect observations, Amsterdam u.a., S. 171ff.; BEARDEN, W.O.; SHARMA, S.; TEEL, J.E. (1982): Sample Size Effects on Chi Square and Other Statistics Used in Evaluating Causal Models, in: Journal of Marketing Research, 19. Jg., S. 429.

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  11. Auf die mathematischen Berechnungen soll an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden. Vielmehr sei auf JORESKOG, K.G.; SÖRBOM, D. (1989): a.a.O., S. 5. verwiesen.

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  12. Vgl. FÖRSTER, F. ET AL. (1984): Der LISREL-Ansatz der Kausalanalyse und seine Bedeutung für die Marketing-Forschung, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 54. Jg., Heft 4, S. 355.

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  13. Dabei beruht das Vorgehen einer konfirmatorischen Faktorenanalyse auf dem gleichen Fundamentaltheorem wie die explorative Faktorenanalyse. Vgl. BACKHAUS, K. ET AL. (1996): a.a.O., S. 189ff.

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  14. Vgl. zur allgemeinen Vorgehensweise BACKHAUS, K. ET AL. (1996): a.a.O., S. 369ff.; ANDRES, J. (1992): Einführung in LISREL, in: HILDEBRANDT, L.; RUDINGER, G.; SCHMIDT, P. (Hrsg.): Kausalanalysen in der Umweltforschung, Stuttgart, S. 17ff.

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  15. Diese Faustregel hat sich bei praktischen Anwendungen durchgesetzt. Allerdings räumen BACKHAUS ET AL. ein, daß der Anwender letztlich entscheiden muß, ab welcher Ladungshöhe er eine Variable einem Faktor zuordnet. Vgl. BACKHAUS, K. ET AL. (1996): a.a.O., S. 229.

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  16. An dieser Stelle sei auf frühere Erfolgsfaktorenstudien im Einzelhandel verwiesen. So werden von vielen Autoren Faktoren als Erfolgsfaktoren bezeichnet, die nur sehr gering zur Varianzerklärung beitragen. Vgl. bspw. die Arbeit von PATT, P.-J. (1987): a.a.O., S. 221.

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  17. Das Ladenschlußgesetz gestattet den Geschäften Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 6 bis 20 Uhr und am Sonnabend von 6 bis 16 Uhr. Vgl. http://www.aachen.ihk.de/kutaden.htm. Zur mangelnden Umsetzung des Ladenschlußgesetzes im November 1997 vgl. o.V. (1997): Durchgehendes Durcheinander, in: Westline vom 4.11.1997, o.S.; MAILE, TH. (1997): König Kunde steht vor verschlossenen Türen: Immer weniger Geschäfte sind abends geöffnet, in: Passauer Neue Presse vom 11.11.1997, o.S.; http://www2.rrz.uni-koeln.de/organe/presse/pi/07_I997/112_97.html.

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  18. Vgl. zu den folgenden Ausführungen BALDERJAHN, I. (1986): Das umweltbewußte Konsumentenverhalten, Diss., Berlin, S. 101ff.; FRITZ, W. (1992): a.a.O., S. 125ff.; BACKHAUS, K. ET AL. (1996): a.a.O., S. 393ff. sowie zur Berechnung der einzelnen Gütekriterien JÖRESKOG, K.G.; SÖRBOM, D. (1989): a.a.O., S. 41ff.

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  19. Validität (Gültigkeit) ist der Grad, mit dem die Operationalisierung eines theoretischen Konstrukts tatsächlich dieses Konstrukt mißt. Es wird also untersucht, inwieweit ein Meßergebnis auch tatsächlich auf den zu untersuchenden Sachverhalt Bezug nimmt und ihn beschreibt. Vgl. BEREKOVEN, L.; ECKERT, W.; ELLENRIEDER, P. (1989): Marktforschung. Methodische Grundlagen und praktische Anwendungen, 4. Aufl., Wiesbaden, S. 24ff.

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  20. In der Forschungspraxis ist der Chi-Quadrat-Wert als strenge Teststatistik aufgrund der großen Stichprobenumfänge kaum anwendbar und wird deshalb von JÖRESKOG/SÖRBOM als deskriptives Maß der Anpassungsgüte interpretiert, wobei die Anzahl der Freiheitsgrade zu berücksichtigen ist. Vgl. JÖRESKOG, K.G.; SÖRBOM, D. (1989): a.a.O., S. 42f. Dabei existieren verschiedene Faustregeln zur Beurteilung des Verhältnisses des Chi-Quadrat-Wertes zur Anzahl der Freiheitsgrade. Vgl. CARMINES, E.G.; MCIVER, J.P. (1981): Analyzing Models with Unobserved Variables: Analysis of Covariance Structures, in: BOHRNSTEDT, G.P.; BORGOTTA, E.F. (Hrsg.): Social Measurement, Beverly Hills, S. 80.; HILDEBRANDT, L. (1983): a.a.O., S. 105.; BALDERJAHN, I. (1986): a.a.O., S. 109.

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  21. Zum Begriff des Bestimmtheitsmaßes vgl. BACKHAUS, K. ET AL. (1996): a.a.O., S. 24ff.

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  22. Im vorliegenden Fall sollen, obwohl eine Korrelationsmatrix als Eingabematrix verwendet wurde und somit zur Beurteilung der Teilstrukturen die FITTED RESIDUALS ausreichen würden, die STANDARDIZED RESIDUALS untersucht werden, da auf ihrer Basis das Q-Plot-Diagramm erstellt wird.

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  23. Unter Reliabilität wird der Grad verstanden, zu dem eine Messung frei von Meßfehlern ist und somit unabhängige, aber vergleichbare Messungen des gleichen Zusammenhangs übereinstimmen. Vgl. HILDEBRANDT, L. (1983): a.a.O., S. 301.

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  24. Vgl. Tabelle 7 im Anhang 2. Dabei ist zu beachten, daß die Reliabilität der einzelnen Indikatoren vom Stichprobenumfang abhängt und deshalb eine Beurteilung der Zuverlässigkeit der Schätzungen nicht anhand fester Grenzwerte erfolgen kann. So akzeptiert BALDERJAHN bspw. eine Indikatorreliabilität von 0,3 und darunter. Vgl. BALDERJAHN, I. (1986): a.a.O., S. 117.

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  25. Vgl. DICHTL, E.; MÜLLER, ST. (1986): Anspruchsinflation und Nivellierungstendenzen als meßtechnische Probleme in der Absatzforschung, in: Marketing Zeitschrift für Forschung und Praxis, B. Jg., Heft 4, S. 230ff.

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  26. MEFFERT/SCHWETJE bezeichnen den Einkomponentenansatz zur Ermittlung von Merkmalsgewichten dem Zweikomponentenansatz als überlegen. Vgl. MEFFERT, H.; SCHWETJE, TH. (1998): Meßprobleme der Kundenzufriedenheit — Erfahrungen aus einem Marktforschungsbericht, Arbeitspapier Nr. 114, Wissenschaftliche Gesellschaft für Marketing und Untemehmensfuhrung e.V. hrsg. V. MEFFERT, H.; BACKHAUS, K., Münster. S. 12.

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  27. Siehe zur Eroierung von Faktoren als Erfolgsfaktoren auch bereits durchgeführte Erfolgsfaktorenstudien im Einzelhandel. So bezeichnet BURMANN Faktoren, deren Pfadkoeffizienten 0,12 betragen, als Erfolgsfaktoren. Vgl. BURMANN, CHR. (1995): a.a.O., S. 166.

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Bastian, A. (1999). Empirische Überprüfung des Erfolgsfaktorenmodells für Einkaufszentren. In: Erfolgsfaktoren von Einkaufszentren. Marketing und Innovationsmanagement. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01481-2_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01481-2_3

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