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Einkaufszentren und Erfolgsfaktorenforschung im Einzelhandel

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Erfolgsfaktoren von Einkaufszentren

Part of the book series: Marketing und Innovationsmanagement ((MAIN))

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Zusammenfassung

Im Zuge des gesellschaftlichen Wandels ergeben sich tiefgreifende Veränderungen in der Wirtschaft.1 Dabei zählt der Handel2 zu den Wirtschaftsbereichen, die in den letzten Jahrzehnten am stärksten mit Strukturveränderungen konfrontiert wurden.3

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Literatur

  1. Zur Beziehung zwischen Gesellschaft und Wirtschaft äußerte Duesenberry, daß der Verbrauch — wie überhaupt jede wirtschaftliche Beziehung — unter dem Einfluß des gesellschaftlichen Wandels stehe. Vgl. Duesenberry, J.S. (1962): Income, Saving and the Theory of Consumer Behavior, Cambridge (Mass.), S. 71. Weitere Darstellungen bei Soldner, H. ( 1968 ): Die City als Einkaufszentrum im Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft, Berlin.

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  2. Da die vorliegende Arbeit ausschließlich auf der Einzelhandelsstufe angesiedelt ist, werden im folgenden die Begriffe Einzelhandel und Handel synonym verwendet.

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  3. Vgl. GrÖPpel, A. (1992): Erlebnishandel und Verbundpräsentation, in: Thexis, 9. Jg., Heft 4, S. 16.; Heinemann, G. (1994): Handel im Umbruch — Strategische Neuorientierung, in: Bruhn, M.; Meffert, H.; Wehrle, F. (Hrsg.): Marktorientierte Unternehmensführung im Umbruch, Stuttgart, S. 312f.

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  4. Vgl. Meffert, H.; Burmann, Chr. (1996): Handel 2010 — Polarisierung des Käuferverhaltens, in: BAG-Handelsmagazin, Heft 12, S. 44.; Büker, B. (1994): Herausforderungen an das Handelsmarketing — Strategische Neuausrichtung des Warenhauskonzeptes, in: Bruhn, M.; Meffert, H.; Wehrle, F. (Hrsg.): Marktorientierte Unternehmensführung im Umbruch, Stuttgart, S. 303.

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  5. Diese alleinige Betrachtung der alten Bundesländer wurde gewählt, um die Entwicklung des Umsatzes vor und nach der Wende zu vergleichen. Für die neuen Bundesländer liegen nur Daten in DDR-Mark vor. Danach verdoppelte sich der Einzelhandelsumsatz in der DDR von 64.059 DDR-Mark im Jahre 1970 auf 130.910 DDR-Mark im Jahre 1989. Im Juli 1990 setzte der ostdeutsche Einzelhandel allerdings schon 44% weniger um als im Juli 1989. Vgl. Statistisches AMT Der DDR (Hrsg.; 1990): Statistisches Jahrbuch 1990 der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin, S. 270f.

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  6. Vgl. Petersen, O. (1992): Marktentwicklung, in: BAG (Hrsg.): Standortfragen des Handels, 4. Aufl., Köln, S. 37f.; Tietz, B. (1993a): Großhandelsperspektiven für die Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahre 2010, Frankfurt am Main, S. 186.

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  7. Vgl. Axel Springer Verlag AG (Hrsg.; 1997 ): Deutschland im Datenspiegel — Bestandsaufnahme und Prognose, S. 43.

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  8. So die Aussage des Marktforschungsinstituts A.C. Nielsen in: Axel Springer Verlag AG (Hrsg.; 1997): a.a.O., S. 43.

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  9. Der Anteil der Senioren, die über 60 Jahre alt sind, wird sich von heute 20% auf 26% im Jahre 2010 erhöhen. Aus: BBE Studie zitiert in Belohradsky, E. (1997): Der lange Weg vom Warenanbieter zum Erlebniscenter, in: Welt, 18. Juli 1997, o.S.; Vgl. auch Büker, B. (1998): Situation im Handel Ende der 90`er Jahre aus Sicht eines Warenhausunternehmens, unveröffentlichter Vortrag vom 24.4.98 in Rostock, o.S.; Meffert, H.; Burmann, Chr. (1996): a.a.O., S. 45.; Litzenroth, H.A. (1995): Dem Verbraucher auf der Spur — quantitative und qualitative Konsumtrends, in: Jahrbuch der Absatz-und Verbrauchsforschung, 41. Jg., Heft 3, S. 224f.

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  10. So beträgt die durchschnittliche Haushaltsgröße in Deutschland 2,24 Personen. Prognosen besagen, daß die Haushalte weiterhin immer kleiner werden. So erwarten Bevölkerungsschätzungen bis zum Jahr 2015 eine Annäherung an die 2-Personen-Marke. Desweiteren wächst die Anzahl der kinderlosen und der 1-Personen-Haushalte. Vgl. dazu: Axel Springer Verlag AG (Hrsg.; 1997): a.a.O., S. 20ff.; Der Single-Haushalte-Anteil wird im Jahr 2010 bei 40% liegen — in Großstädten sogar bei bis zu 50%. Vgl. dazu BBE Studie zitiert in Belohradsky, E. (1997): a.a.O., o.S.

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  11. Vgl. Axel Springer Verlag AG (Hrsg.; 1997): a.a.O., S. 25. Die Kaufkraft in den einzelnen Bundesländern ist außerordentlich unterschiedlich ausgeprägt. So liegt sie in den neuen Bundesländern um mehr als 20% unter dem Durchschnitt. Vgl. Axel Springer Verlag AG (Hrsg.; 1997): a.a.O., S. 20.

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  12. Siehe dazu die Maslowsche Bedürfnispyramide. Vgl. Maslow, A. H. (1954): Motivation and Personality, New York, S. 80ff.

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  13. So ergab beispielsweise eine Untersuchung durch die Unternehmensberatung Roland Berger, daß die Verbraucher möglichst eine Steigerung der Qualität, des Services und der Auswahl bei gleichzeitiger Senkung der investierten Zeit, des Geldes und der Mühe wollen. Vgl. Maximow, J. (1998): Customer Business Development — Wachstum durch Consumer Enthusiasm, unveröffentlichter Vortrag anläßlich des 3. MTP-Symposiums „Beyond the limits“. Weitere Veröffentlichungen zu gestiegenen Ansprüchen finden sich bei: Hansen, U.; Bluher, K. (1993): Einkaufsszenen im Handel, Hannover.; Schmitz, C.A.; Kölzer, B. (1996): Einkaufsverhalten im Handel — Ansätze zu einer kundenorientierten Handelsmarketingplanung, München.; Meffert, H.; Burmann, Chr. (1996): a.a.O.

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  14. So formulierte Esch treffend: Das „Darwinsche Prinzip,Survival of the fittest’ wird im Handel in Reinkultur praktiziert.“ Vgl. Esch, F.-R. (1992): Positionierungsstrategien — konstituierender Erfolgsfaktor für Handelsunternehmen, in: Thexis, 9. Jg., Heft 4, S. 9.

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  15. Vgl. Esch, F.-R. (1992): a.a.O., S. 9.; Kaiser, C.-J. (1998): Handel und Industrie im Jahr 2005, in: Absatzwirtschaft, 41. Jg., Heft 6, S. 30.

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  16. Das „Wheel of Retailing“- Konzept geht auf McNair zurück. In Deutschland befaßte sich Nieschlag mit dieser Thematik. Vgl. McNair, M.-P. (1931): Trends in Large-Scale Retailing, in: Harvard Business Review, 10. Jg., S. 30–39. Nieschlag, R. (1954): Die Dynamik von Betriebsformen im Handel, Essen. Diese Theorien wurden vielfältig diskutiert und überarbeitet. Vgl. bspw. Hollander, S.C. (1960): The Wheel of Retailing, in: Journal of Marketing, 25. Jg., Heft 3, S. 37ff. und Brown, S. (1988): The Wheel of Retailing, in: International Journal of Retailing, 3. Jg., Heft 1, S. 16ff.

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  17. Hinsichtlich der Begriffe „Betriebstyp“ und „Betriebsform” als Bezeichnung zur Systematisierung von Handelsbetrieben herrscht in der Literatur keine Einstimmigkeit. Vgl. Barth, K. (1996): Betriebswirtschaftslehre des Handels, 3. Aufl., Wiesbaden, S. 48ff.; Heinemann, G. (1989): Betriebstypenprofilierung und Erlebnishandel: eine empirische Analyse am Beispiel des textilen Facheinzelhandels, Wiesbaden, S. 12ff.; Müller-Hagedorn, L. (1993a): Handelsmarketing, 2. Aufl., Stuttgart u.a., S. 23.; Ahlert, D.; Olbrich, R.; Reinke, B. (1995): Grundzüge der institutionellen Handelsbetriebslehre — Betriebstypenprofilierung und Vertriebslinienpolitik im Zeichen zunehmenden Systemwettbewerbs im Konsumgüterhandel, Arbeitspapier Nr. 18, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Distribution und Handel, Universität Münster, Münster, S. 1ff. Im Rahmen dieser Arbeit sollen diese beiden Begriffe synonym verwendet werden.

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  18. Vgl. Meyer, P.W.; Mattmüller, R. (1987): Ein Ansatz zur Systematik des Handels, in: Trommsdorff, V. (Hrsg.): Handelsforschung 1987, Wiesbaden, S. 123.

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  19. Die Deutsche Bahn AG will in den kommenden zehn Jahren etwa jeden vierten ihrer 6.154 Bahnhöfe in Einkaufs-und Kommunikationszentren umgestalten. Vgl. Falk, B.R. (1998): Shopping-Center — Grundlagen, Stand und Entwicklungsperspektiven, in: Falk, B.R. (Hrsg.): Das große Handbuch Shopping-Center, Landsberg am Lech, S. 23.

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  20. Vgl. Falk, B.R. (1973a): Vorwort des Herausgebers, in: Falk, B.R. (Hrsg.): Shopping-Center-Handbuch, München, S. 9. In der Literatur finden sich weitere vielfältige Definitionen und Einordnungen dieses Begriffs. So differenzieren viele Autoren zwischen den Begriffen Einkaufszentrum und Shopping-Center. Zum Stand der Begriffsdiskussion siehe: Bahler, Th. (1990): City- Center — Erfolgsfaktoren innerstädtischer Einkaufszentren, Wiesbaden, S. 11ff. Im Rahmen dieser Arbeit werden beide Begriffe synonym verwendet.

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  21. Hier begann die Geschichte der Einkaufszentren schon in den 20er Jahren mit dem Bau des Country Club Plaza in der Nähe von Kansas City. 1987 gab es in den USA ca. 30.000 Einkaufszentren, die über 50% des Handelsumsatzes erwirtschafteten. Vgl. Feinberg, R.A.; Meoli, J. (1991): A Brief History of the Mall, in: Advances in Consumer Research, Bd. 18, S. 426. Einkaufszentren werden in Amerika zu den 50 Wundem gezählt, die das Leben der Konsumenten revolutioniert haben. Vgl. Consumer Reports (1986): I’ll Buy that: 50 small wonders and big deals that revolutionized the lives of consumers, New York. Das größte Einkaufszentrum der Welt ist übrigens die West Edmonton Mall in Kanada mit über 800 Geschäften, einer Eislaufhalle und 24 Kinoleinwänden.

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  22. Erste deutsche Veröffentlichungen zur Problematik der Einkaufszentren in Deutschland bspw.: Greipl, E. (1972): Einkaufszentren in der Bundesrepublik Deutschland — Bedeutung sowie Grundlagen und Methoden ihrer ökonomischen Planung, München.; Knecht, R.F. (1972): Fragen der Standortplanung von Shopping Centers, Bd. 48 der Europäischen Hochschulschriften, Bern/Frankfurt am Main.; Falk, B.R. (1973b): Shopping-Center-Handbuch, München.; Falk, B.R. (1975): Methodische Ansätze und empirische Ergebnisse der Kundenforschung in Einkaufszentren (Shopping-Center) unter besonderer Berücksichtigung der Beobachtungsmethode, Berlin.

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  23. Ein bekanntes Beispiel stellt das Freizeit-und Einkaufszentrum Schwabylon in München dar, das mit einem Investititionsvolumen von 100 Mio. DM gebaut wurde. Die Pläne scheiterten u.a. aufgrund des falschen Standortes, zu hoher Mieten, unzureichender Attraktionen und schlechter Verkehrsanbindungen, so daß das Objekt 1979 abgerissen wurde. Vgl. Falk, B.R. (1982): Entwicklungsstand und Zukunftsaussichten der Shopping-Center, in: Falk, B.R. (Hrsg.): Einkaufszentren. Planung, Entwicklung, Realisierung und Management, Landsberg am Lech, S. 71.

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  24. Dabei legt das EHI für die erfaßten Center folgende Definitionskriterien zugrunde: Mindestmietfläche von 10.000 m2, Vielzahl von Fachgeschäften unterschiedlicher Branchen i.d.R. in Kombination mit einem oder mehreren dominanten Anbietern, zentrales Management. Vgl. Piiiroff, R. (1997): Brandenburg und Sachsen-Anhalt führen, in: Dynamik im Handel, 41. Jg., Heft 5, S. 68.

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  25. So wurde z.B. in Gosen innerhalb von drei Wochen ein 7.000 m2 großes Provisorium erbaut. Vgl. Kelsch, U. (1990): Verbrauchermärkte in den neuen Bundesländern, in: Der Handel, Heft 9, S. 23.

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  26. Vgl. §246a des Baugesetzbuches. Die Übergangsbestimmungen waren bis 1997 befristet.

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  27. Vgl. zur Theorie der zentralen Orte Christaller, W. (1933): Die zentralen Orte in Süddeutschland, Jena.

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  28. Vgl. Jürgens, U. (1995): Großflächiger Einzelhandel in den neuen Bundesländern und seine Auswirkungen auf die Lebensfähigkeit der Innenstädte, in: Petermanns Geographische Mitteilungen, 139. Jg. Heft 3, S. 134f.

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  29. Beispiele stellen das neue Bahnhofszentrum und die restaurierten Passagen wie die Mädler Passage und Barthels Hof in Leipzig dar. Vgl. Lambertz, W. (1996): Renaissance der Einkaufspassagen und Messepaläste, in: Dynamik im Handel, 40. Jg., Heft 6, S. 40ff.; Pittroff, R. (1998): a.a.O., S. 60ff.

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  30. In Amerika wurden schon Anfang der achtziger Jahre erste Stimmen laut, die besagten, daß die Einkaufszentren sich in der Sättigungsphase des Handelslebenszyklus befinden, wo Marktanteile und Umsatz schrumpfen. Vgl. Sternlieb, G.; Hughs, J. (1981): Shopping Centers: USA, New Jersey. Auch Meffert/Burmann gehen davon aus, daß der Verkaufsexpansion auf der grünen Wiese ein Bereinigungsprozeß folgen wird, dem insbesondere verkehrstechnisch benachteiligte sowie kleinere und mittelgroße Standorte zum Opfer fallen werden. Vgl. Meffert, H.; Bormann, Chr. (1996): a.a.O., S. 47.

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  31. Vgl. Wölk, A. (1992): Erfolgsfaktoren kleiner und mittlerer Unternehmen im Einzelhandel — Eine empirische Studie, in: Trommsdorff, V. (Hrsg.): Handelsforschung 1991, Wiesbaden, S. 48.

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  32. Vgl. Gälweiler, A. (1974): Untemehmensplanung, Frankfurt/New York, S. 113ff.; Buzzell, R.D.; Gale, B.T. ( 1987 ): The PIMS principles. New York/London, S.lff.

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  33. Vgl. Fessmann, K.-D. (1980): Organisatorische Effizienz in Unternehmungen und Untemehmungsteilbereichen, Düsseldorf.; Grabatin, G. ( 1981 ): Effizienz von Organisationen, Berlin/New York.

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  34. Vgl. Domsch, M. (1988): Zur Messung des personalen Unternehmenserfolgs, in: Domsch, M. et al. (Hrsg.): Unternehmenserfolg, Wiesbaden, S. 107ff.; Witte, E. (1987): Effizienz der Führung, in: Kieser, A. et al. (Hrsg.): Handwörterbuch der Führung, Stuttgart, Sp. 163ff.

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  35. Vgl. Gzuk, R. (1975): Messung der Effizienz von Entscheidungen, Tübingen.; Hauschildt, J. (1983): Die Effizienz von Führungsentscheidungen und ihre Ursachen, in: Hauschildt, J. et al.: Entscheidungen der Geschäftsführung, Tübingen, S. 211ff.

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  36. Neben diesem Begriff werden synonym auch folgende Bezeichnungen verwendet: strategische Erfolgspositionen, Erfolgsdeterminanten, kritische Erfolgsfaktoren, Einfluß-und Bestimmungsgrößen des Erfolgs, Erfolgs-und Führungsprinzipien, unternehmerische Grundtugenden, strategische Faktoren, Erfolgsregeln etc. Vgl. Pümpin, C. (1986): Management Strategischer Erfolgspositionen — Das SEP-Konzept als Grundlage wirkungsvoller Unternehmensführung, 3. Aufl., Bern/Stuttgart, S. 34.; Patt, P.-J. (1988): Strategische Erfolgsfaktoren im Einzelhandel — Eine empirische Analyse am Beispiel des Bekleidungsfachhandels, Frankfurt am Main u.a., S. 6., Müller-Hagedorn, L.; Greune, M. (1992): Erfolgsfaktorenforschung und Betriebsvergleich im Handel, in: Mitteilungen des Instituts für Handelsforschung an der Universität zu Köln, 44. Jg., Heft 9, S. 122.; Kube, Chr. (1991): Erfolgsfaktoren in Filialsystemen. Diagnose und Umsetzung im strategischen Controlling, Berlin, S. 2f.

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  37. Schroder, H. (1994): Erfolgsfaktorenforschung im Handel — Stand der Forschung und kritische Würdigung der Ergebnisse, in: Marketing Zeitschrift für Forschung und Praxis, 17. Jg., Heft 2, S. 89.

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  38. Vgl. zum PIMS-Programm Buzzell, R.D.; Gale, B.T. (1987): a.a.O. Für die Handelsforschung ist das PIMS-Programm in sofern weniger von Bedeutung, da „reine Handelsunternehmen nicht oder nur in beschränkter Zahl am PIMS-Projekt beteiligt sind.“, Hildebrandt, L. (1986): Erfolgsfaktorenforschung im Handel, in: Trommsdorff, V. (Hrsg.): Handelsforschung 1986, Heidelberg, S. 40.

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  39. Einen aktuellen und sehr umfassenden Überblick zu Erfolgsfaktorenstudien im industriellen Bereich bietet Fritz, W. (1993): Die empirische Erfolgsfaktorenforschung und ihr Beitrag zum Marketing — Eine Bestandsaufnahme, Arbeitspapier Nr. 93, Institut für Wirtschaftswissenschaften, Technische Universität Braunschweig, Braunschweig.

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  40. In den USA die Untersuchungen von Baumol, W.J.; Ide, E.A. (1962): Variety in Retailing, in: Bass, F.M. et al. (Hrsg.): Mathematical Models and Methods in Marketing, Homewood, S. 128ff. und von Dalrymple, D. (1966): Merchandising Decision Models for Department Stores, Marketing and Transportation Paper, Bureau of Business and Economic Research, Graduate School of Business Administration, East Lansing. sowie in Deutschland die Studie der RationalisierungsGemeinschaft des Handels, deren Ergebnisse Bierbaum, H. (1979): Leistung und Leistungsbedingungen im Einzelhandel, 3. Teil, Köln. veröffentlichte.

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  41. Vgl. Bierbaum, H. (1979): a.a.O.; Patt, P.-J. (1988): a.a.O.; Wahle, P. (1991): Erfolgsdeterminanten im Einzelhandel — eine theoriegestützte empirische Analyse strategischer Erfolgsdeterminanten unter besonderer Berücksichtigung des Radio-und Fernsehfacheinzelhandels, Frankfurt am Main u.a..; Kube, Chr. (1991): a.a.O.; Olbrich, R. (1992): Erfolgspositionen im Lebensmittelhandel. Merkmale erfolgreicher Handelssysteme, Schlußfolgerungen und Handlungskonsequenzen aus betriebswirtschaftlicher und wettbewerbspolitischer Perspektive — dargestellt auf der Grundlage einer repräsentativen Befragung, Forschungsberichte des Instituts für Handelsmanagement, Münster.; Falter, H. (1992): Wettbewerbsvorteile von Filialbetrieben — Das Beispiel des deutschen Non-Food-Einzelhandels, Wiesbaden.; Wölk, A. (1992): a.a.O., S. 47ff.; Meyer, G. (1992): Die Faktorkombination — ein strategischer Erfolgsfaktor im Einzelhandel?, in: Trommsdorff, V. (Hrsg.): Handelsforschung 1991, Wiesbaden, S. 65ff.; Müller-Hagedorn, L.; Greune, M. (1992): a.a.O., S. 121ff.; Müller-Hagedorn, L. (1993b): Der Schuheinzelhandel — eine Mehrjahresanalyse anhand von Daten aus dem Betriebsvergleich, in: Mitteilungen des Instituts für Handelsforschung an der Universität zu Köln, 45. Jg., Heft 7, S. 89ff.; Burmann, Chr. (1995): Fläche und Personalintensität als Erfolgsfaktoren im Einzelhandel, Wiesbaden.; Effen, I. (1995): Erfolgsfaktoren strategischer Gruppen — dargestellt am Beispiel des Bucheinzelhandels, Saarbrücken.; Kalka, R. (1996): Marketingerfolgsfaktoren im Facheinzelhandel, Wiesbaden.; Eickhoff, M. (1997): Erfolgsforschung im Bekleidungsfacheinzelhandel — eine empirische Analyse erfolgreicher Unternehmen im deutschen und US-amerikanischen Facheinzelhandel mit Oberbekleidung, Frankfurt am Main. Die von Meffert 1987 durchgeführte Studie soll hier nur am Rande erwähnt werden, da sie eine qualitative Fallstudie darstellt. Vgl. Meffert, H. (1987): Erfolgsfaktoren im Einzelhandelsmarketing, in: Bruhn, M. (Hrsg.): Marketingerfolgsfaktoren im Handel, Frankfurt am Main/New York, S. 14ff.

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  42. Meffert, H.; Patt, P.-J. (1987): Strategische Erfolgsfaktoren im Einzelhandel–Eine empirische Analyse am Beispiel der Bekleidungsfachgeschäfte, in: Trommsdorff, V. (Hrsg.): Handelsforschung 1987, Heidelberg, S. 182.

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  43. In der Literatur wird darauf hingewiesen, daß zwar eine enge inhaltliche Übereinstimmung zwischen den absatzpolitischen Instrumenten und den Erfolgsfaktoren besteht, daß aber das Erfolgsfaktorenkonzept über die Betrachtung der Elemente des Marketing-Mix hinausgeht. Vgl. Hildebrandt, L. (1986): a.a.O., S. 38f.

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  44. So wird zurecht die Vernachlässigung von Kundenurteilen bei der Erfolgsfaktorenermittlung kritisiert. Vgl. Müller-Hagedorn, L.; Greune, M. (1992): a.a.O., S. 122.; Kube, Chr. (1991): a.a.O., S. 55.; Hildebrandt, L.; Trommsdorff, V. (1989): Anwendungen der Erfolgsfaktorenanalyse im Handel, in: Trommsdorff, V. (Hrsg.): Handelsforschung 1989, Berlin, S. 17f.

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  45. Müller-Hagedorn, L.; Greune, M. (1992): a.a.O., S. 124. So stellt auch Schroder fest: „Je heterogener die Handelsunternehmen untereinander sind, die in eine Untersuchung einbezogen werden, desto größer ist der Informationsverlust bei der Extrahierung von Erfolgsfaktoren und um so unspezifischer sind die Ergebnisse. Rückschlüsse von den Erfolgsfaktoren auf die relevanten Einflußgrößen des Erfolges der einzelnen Unternehmungen sind dann nicht mehr möglich.“ Schroder, H. (1995): Konzeption, Akzeptanz und Organisation der Erfolgsforschung in mehrstufigen Handelssystemen, unveröffentlichte Habilitationsschrift, Münster, S. 6.

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  46. Einen Überblick über bisher in Deutschland untersuchte Branchen und Betriebstypen zeigt die bereits erwähnte Tabelle 3 auf S. 9.

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  47. So existiert eine Vielzahl geographischer Arbeiten, in deren Vordergrund die Betrachtung des Standorts und der Einzugsbereiche von Einkaufszentren insbesondere anhand von Reilly’s Gravitationsgesetz des Einzelhandels und Christaller’s Theorie der zentralen Orte stehen. Vgl. Reilly, W.J. (1931): The Law of Retail Gravitation, New York.; Christaller, W. (1933): a.a.O.

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  48. Beispiele dieser Veröffentlichungen sind: Carol, H. (1968): Das geplante Einkaufszentrum im funktionalen Gefüge der Metropole, in: Münchener Studien zur Sozial-und Wirtschaftsgeographie, Heft 4, S. 83ff.; Heinritz, G. (1979): Zentralität und zentrale Orte, Stuttgart.; GOSH, A. (1986): The Value of a Mall and Other Insights from a Revised Central Place Model, in: Journal of Retailing, 62. Jg., Heft 1, S. 79ff.; Firzlaff, M. (1988): Die Hierarchie der Einkaufszentren einer Großstadt — Das Beispiel Hamburg, Hamburg. Aber auch einzelne verhaltensgeographische Fragestellungen wurden untersucht. Vgl. bspw. Meyer, G. (1977): Distance Perception of Consumers in Shopping Streets, in: Tijdschrift voor econome en sociale Geografie, 68. Jg., S. 355ff.

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  49. Betriebswirtschaftliche Untersuchungen beziehen sich zumeist auf das Management von Einkaufszentren, wobei großflächige Einkaufszentren „auf der grünen Wiese“ im Mittelpunkt der Untersuchung standen. Vgl. Gasser, T.P. (1960): Das Shopping-Center in Nordamerika — Einkaufszentren in Europa. Schriftenreihe der Forschungsstelle fir den Handel an der Hochschule St. Gallen, Bd. 2., Bern.; Greipl., E. (1972): a.a.O.; Falk, B.R. (19736): a.a.O.; Hines, M.A. (1983): Shopping Center Development and Investment, New York u.a.; Alexander, A.A.; Muhlebach, R.F. (1992): Shopping Center Management, Chicago.; Falk, B.R. (1998): a.a.O.

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  50. Im Bereich der Architektur-und Städtebauwissenschaften stehen Fragen, die sich auf die Gestaltung eines Einkaufszentrums insgesamt beziehen, im Mittelpunkt. Vgl. Aravantinos, A.-J. (1963): Großstädtische Einkaufszentren - Der Einfluß des Verkehrs auf die Struktur und Funktion der Zentren, Essen.; Rappel, M.; Neumeier, J. (1973): Architektur und Konstruktion des Shopping-Centers, in: Falk, B.R. (Hrsg.): Shopping-Center-Handbuch, München, S. 137ff.

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  51. Juristische Veröffentlichungen beziehen sich auf die bau-und planungsrechtlichen Bestimmungen für Einkaufszentren. Vgl. Müller, M. (1992): Rechtliche Voraussetzungen für die Ansiedlung großflächiger Handelsbetriebe, in: BAG (Hrsg.): Standortfragen des Handels, 4. Aufl., Köln, S. 102ff.

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  52. Vgl. Eckert, W. (1978): Konsument und Einkaufszentrum — Grundlagen privater und kommunaler Einkaufszentrenplanung, Wiesbaden, S. 55f.

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Bastian, A. (1999). Einkaufszentren und Erfolgsfaktorenforschung im Einzelhandel. In: Erfolgsfaktoren von Einkaufszentren. Marketing und Innovationsmanagement. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01481-2_1

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