Zusammenfassung
Die Grundlage des Führungshandelns einer öffentlichen Verwaltung bildet die sich in Gestalt eines Leitbildes manifestierende Unternehmensphilosophie. Das Leitbild wirkt im Sinne eines Wertesystems orientierungsgebend für alle Aufgabenbereiche. Die Leitbildfindung ist der Strategiefindung und dem budgetbasierten Steuerungsprozeß vorgelagert. Die Strategie umschreibt den Weg, die durch das Leitbild festgelegten Wertorientierungen zu erreichen. Gemeinsam mit der ihr direkt nachgeordneten Zielsystementwicklung bildet sie den Bezugspunkt für die controllingbasierte Steuerung der Aufgabenwahrnehmung. Daher werden in der Architektur des Informationsversorgungssystems Leitbild und Zielsystementwicklung der konzeptionellen Ausgestaltung des Controlling-Systems vorangestellt.
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Literatur
Nach den Eigenschaften Fristigkeit, Planungsumfang, Zielorientierung, Planungsgegenstand und Detailliertheit läßt sich neben diesen beiden Planungsebenen auch noch eine taktische Planung unterscheiden. Vgl. Köpper (1995), S. 64.
Vgl. zur finanziell determinierten inkrementalistischen Anpassungspolitik Heinelt (1994), S. 63. Vgl. Betzer/Otter (1994), S. 5.
Vgl. Bundesanstalt für Arbeit, Fachprojektgruppe (1995), S. 20.
Vgl. zu den organisationsstrukturell bedingten Problemen in der strategischen Planung A.T. Kearney (1972)
Vgl. zu dieser Priorität von Controlling-Konzepten KGSt (1994b), S. 18.
HESSE/LÜDER/PITSCHAS unterscheiden in diesem Zusammenhang arbeitsmarktliche, territoriale, soziokulturelle, politische und finanzielle Faktoren. Vgl. Hesse/Lüder/Pitschas (1992), S. 347ff.
Vgl. Konle-SeidUUllmann/Walwei/Werner (1990), S. 224.
Vgl. im weiteren zur sozialen Organisation der Arbeit Rödel (1974), S. 100.
Vgl. zu diesem Gedanken der integrierten Produktentwicklung Metzen (1994), S. 144.
Vgl. zur Flexibilisierung der regulativen Politik Naschold (1993), S. 81f.
Bei den “Freie Kommune”-Experimenten wurde den Gemeinden aufgrund einer gesetzlichen Experimentierklausel ein Sonderstatus eingeräumt. Dieser beinhaltet die Freistellung von staatlichen Rechts-und Verwaltungsvorschriften. Vgl. Baldersheim (1993), S. 27.
Vgl. zum Erfordernis einer kontinuierlichen Gesetzesevaluation Naschold (1993), S. 72.
Vgl. zum “sunset legislation” insbesondere Langner (1983), S. 261ff. Eine generelle Befristung der Vorschriften forderte unlängst das KARL-BRAUER-INSTITUT. Vgl. Karl-Brauer-Institut des Bundes der Steuerzahler (1995), S. 43.
Vgl. zu den Erfahrungsberichten in der Bundesanstalt Chung (1995), S. 135.
Vgl. auch die Argumentenbilanz bei Hoffan (1995), S. 393.
Vgl. Schreyögg/Steinmann (1985), S. 402f. 23 Vgl. Steinmann/Schreyögg (1986), S. 749.
Vgl. die auch an anderer Stelle konstatierte gesteigerte Anpassungsfähigkeit bei Rodel (1974), S. 165f.
Vgl. den Stir die österreichische Arbeitsmarktverwaltung geprägten Begriff der “Informationsautarkie”. Siehe dazu Friedrichsmeier (1985), S. 326.
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Hoffjan, A. (1997). Strategische Ebene des controllingorientierten Informationsversorgungssystems in der Arbeitsverwaltung. In: Entwicklung einer verhaltensorientierten Controlling-Konzeption für die Arbeitsverwaltung. DUV: Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01479-9_5
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