Zusammenfassung
Der Begriff einer Gruppe von Transformationen, welcher zunächst in der Zahlentheorie und in der Substitutionstheorie seine Ausbildung fand, ist in neuerer Zeit verschiedentlich auch für geometrische, resp. allgemeine analytische Untersuchungen verwendet worden.
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Literatur
[Vgl. dort Heft 2 (1874), S. 239, d. Ausg. Bd. IV, Abh. I, § 6.]
Vergleiche meine Abhandlung im fünften Bande der Math. Ann. [1872, d. Ausg. Bd. II, Abh. I]. Dort werden alle Berührungstransformationen des Raumes, welche Kugeln in Kugeln überführen, in die Gesamtheit der räumlichen Kollineationen verwandelt.
Dagegen mag folgender Satz hier eine Stelle finden: Kennt man bei einer Differentialgleichung erster Ordnung zwischen zwei Variabeln eine unendlich kleine Berührungstransformation, welche die Gleichung in sich überführt, so kann man den Multiplikator der Gleichung angeben und die Gleichung integrieren. Es ist dieser Satz eine Ausdehnung eines in einer früheren Arbeit von Klein und mir (Math. Annalen Bd. IV, S. 83 [1871, d. Ausg. Bd. I, Abh. XIV, § 7]) angegebenen Theorems.
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© 1993 B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig
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Lie, S. (1993). Über Gruppen von Transformationen. In: Czichowski, G., Fritzsche, B. (eds) Beiträge zur Theorie der Differentialinvarianten. Teubner-Archiv zur Mathematik, vol 17. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01390-7_1
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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