Zusammenfassung
Die Debatte um die Institutionalisierung von Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag hat eine Vielzahl von Modellen und Varianten hervorgebracht, die sich idealtypisch auf drei Grundformen reduzieren lassen: der „instrumentelle“, der „elitistische“ und der „demokratische“ Typus (Lohmeyer 1984, S. 189ff.; Bechmann/Franz 1986, S. 21ff.; Bechmann 1991, S. 63ff.; Schmittel 1992b, S. 22ff.). Diese Unterscheidung rekurriert auf eine von Habermas vorgenomme analytische Trennung von drei Modellen der Politikberatung: das technokratische, das dezisionistische und das pragmatische Beratungsmodell (Habermas 1968b, S. 120ff.).
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Referenzen
Dieses Netzwerk könnte unterstützt werden, so ein weiterer Vorschlag, durch ein Zentrum für Dokumentation und Information, „dessen Aufgabe darin bestehen soll, den wissenschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Diskurs in Technikforschung und Technikbewertung optimal zu organisieren“ (Ropohl 1992, S. 45).
z.B. durch Blockade des öffentlichen Personennahverkehrs, Einschränkung der Fluggastbeförderung durch Fluglotsen, Behinderung des Walfangs durch Umweltgruppen etc.
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© 1995 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Baron, W.M. (1995). Möglichkeiten und Chancen einer demokratietheoretisch abgeleiteten Partizipation bei TA. In: Technikfolgenabschätzung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01384-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01384-6_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12712-5
Online ISBN: 978-3-663-01384-6
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