Zusammenfassung
Die quasi-experimentelle Frageform, die bereits an anderer Stelle ausführlich dargestellt und begründet wurde,1 hat eine äußerliche Ähnlichkeit mit der später entwickelten Vignettentechnik von Rossi,2 sie weist aber eine grundlegend andere Logik ihres Aufbaus auf und folgt auch einer ganz anderen Zielsetzung.
Diese Abhandlung ist aus den methodologischen Grundlagenarbeiten des von der DFG unterstützten Projektverbundes „Vergleichende Theorientestung“ hervorgegangen.
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Anmerkungen
Henrik Kreutz,1972, Soziologie der empirischen Sozialforschung. Theoretische Analyse von Befragungstechniken und Ansätze zur Entwicklung neuer Verfahren, Stuttgart S. 182ff.
Vgl. z.B. P H. Rossi,1979, Vignette Analysis: Uncovering the Normative Structure of Complex Judgements. In: R. K. Merton, J S. Coleman anf P. H. Rossi (Hg.), Qualitative and Quantitative Social Research, New York-London, S. 176ff.
Ulrich Boß,Design und Analyse quasi-experimenteller Fragesequenzen. Aspekte der varianzanalytischen Auswertung, in diesem Sammelband, und: Theorie, Methode und Analyse quasi-experimenteller Befragungstechniken, Dissertationsprojekt.
Vgl. z.B. A. J. Yashin, A. J. Bernstein anf J. W. Vaupel 1985, Influence of Demographic Patterns an Human Response to Exposure to Environmental Contaminents: Heterogenity Factors, IIASA-Paper WP-85–64, Laxenburg.
Vgl. H Kreutz, 1986, Individuelle Autonomie und innere Freiheit. Ein Empirisches Verfahren zur inneren Differenzierung und zur Abgrenzung von homogenen Populationen, Nürnberg und: R. Pohoyrels, 1986, Schadet die Technik der Umwelt - Was bewegt den Bürgerprotest? Wien, Institut für Angewandte Soziologie, Forschungsbericht.
Die Zuordnung erfolgte folgendermaßen: halte ich für wünschenswert. Es wäre das Beste, was der Gemeinde geschehen kann +1 halte ich für wünschenswert +0.5 wünsche ich mir nicht, lehne ich aber auch nicht ab 0 halte ich für eher nicht wünschenswert -0.5 halte ich für überhaupt nicht wünschenswert. Es käme einer Katastrophe gleich -1
Die Autoren möchten Herrn Dr. Johann Bacher für die Aufbereitung des Programms und die eingefügten Zwischentexte herzlich danken.
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Kreutz, H., Planck, F. (1988). Zweistufige varianzanalytische Auswertung quasi-experimenteller Fragen: ein Verfahren zur Abgrenzung homogener Teilpopulationen. In: Kreutz, H. (eds) Pragmatische Soziologie. Forschungen zur Soziologie und Sozialanthropologie, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01379-2_27
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