Zusammenfassung
Der Bertelsmann Konzern ist eines der fünf weitweit führenden Medienunternehmen. Unter den vier Produktlinien Buch, Presse, Industrie und Entertainment ist eine Fülle unterschiedlicher Aktivitäten im Medienbereich zusammengefaßt. So gehören zum Konzern z.B. Buch- und Zeitschriftenverlage, Buchclubs, Schallplatten-, Film- und Fernsehgesellschaften, Druckereien und CD-Fabrikationsstätten. Im Geschäftsjahr 1994/95 entfielen über 65 Prozent des Umsatzes auf das Ausland. Die Bertelsmann Fachinformation gehört zur Produktlinie Buch. Unterschiedliche Fachinformationsverlage veröffentlichen Bücher und Zeitschriften zu den Bereichen Wirtschaft/ Wissenschaft, Medizin, Verkehr sowie Bauwesen und Umwelt. Desweiteren bietet die Bertelsmann Fachinformation Dienstleistungen im Direktmarketing, Fahrschulartikel und Telephonverzeichnisse an.
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Referenzen
Die Darstellung von Unternehmen und Beratungsprojekt basiert auf folgenden Quellen: Expertengespräche mit Herrn Schoeller und Herrn Unger; Krause/ Renner (1995): Prozeßoptimierung im kaufmännischen Bereich. Abschlußpräsentation; Bertelsmann (ed., 1995): Geschäftsbericht 1994/95; Bertelsmann (1994): Management Development at Bertelsmann.
Die Darstellung von Unternehmen und Beratungsprojekt basiert auf folgenden Quellen: Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit; Deutsche Bank AG (ed., 1995): Geschäftsbericht 1994; Deutsche Bank AG (ed., 1993): Deutsche Bank. Ein Portrait.; Veit/ Voegele (1993): Zukunftsweisende Logistik für einen Finanzdienstleister.
Zu einer quantitativen Auflistung der Projektziele vgl. Anhang 4.
Zur Projektorganisation vgl. Anhang 3.
Zur Darstellung der fünf Alternativen vgl. Anhang 5.
Die Darstellung von Unternehmen und Beratungsprojekt basiert auf folgenden Quellen: Expertengespräch mit Herrn Dr. Ramroth; Metallgesellschaft AG (ed., 1995): Geschäftsbericht 1993/94; Metallgesellschaft AG (ed., 1995): Die Krise als Chance begreifen; Metallgesellschaft AG (ed., 1994): Die neue MG nimmt Gestalt an; o.V. (1996): Trotz Konjunkturschwächung behält die MG ihre Prognosen bei; o.V. (1995): “Die Sanierung der Metallgesellschaft ist abgeschlossen”; o.V. (1995): Neukirchen betrachtet Metallgesellschaft als nachhaltig saniert.
Zu den Zielsetzungen des Kostensenkungsprogramms vgl. Anhang 7.
Zur Projektorganisation der Sanierungsberatung vgl. Anhang 6.
Die Darstellung von Unternehmen und Beratungsprojekt basiert auf folgenden Quellen:
Expertengespräche mit dem Reengineering Sponsor sowie dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung; Projektleiter Auftragsabwicklung (ed., 1995): Interne Vortragsunterlagen zum Reengineering; Multinationales Agroindustrie-Unternehmen (ed., 1994): Geschäftsbericht 1993; Multinationales Agroindustrie-Unternehmen (ed., 1994): Die Agroindustrie-Gruppe; Multinationales Agroindustrie-Unternehmen (ed., 1993): Stärke und Derivativprodukte.
Zur Projektorganisation des Reengineerings vgl. Anhang 8.
Zum Projektverlauf des Reengineerings vgl. Anhang 9.
Die Darstellung von Unternehmen und Beratungsprojekt basiert auf folgenden Quellen:
Expertengespräch mit Herrn Dr. Krüper; Veba Oel AG (ed., 1995): Geschäftsbericht 1994; Veba Oel AG (ed., 1995): Führungshandbuch; Krüper (1995): Die Veba Oel Transformation — interne Vortragsunterlagen; Krüper (1995): Personalanpassung Veba Oel — interne Vortragsunterlagen; o.V. (1995): Veba Oel ist mit der Ergebnisstruktur noch nicht zufrieden.
Zu den Inhalten der 19 Teilprojekte vgl. Anhang 10.
Expertengespräch mit Herrn Schoeller, Bertelsmann Fachinformation
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Krüper, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Herrn Haardt und Herrn Schnettberg, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Ramroth, Metallgesellschaft AG
Expertengespräch mit einem Manager, Boston Consulting Group
Expertengespräch mit Frau Stockmann, Gemini Consulting
Expertengespräch mit Herrn Dr. Schläpfer, McKinsey & Company
Expertengespräch mit Herrn Hilgers, Roland Berger & Partner
Expertengespräch mit Herrn Robitzsch, Selbständiger Unternehmensberater
Vgl. Kapitel A4.1 und B3.1 sowie D2.1
Vgl. Ebers/ Gotsch (1995:205), Hax (1991:62), DeGeorge (1990:59f), Eisenhardt 1989:64f)
Vgl. Hardes (1990:105f) und Kapitel D3.3.1.2
Vgl. Kapitel B3.1
Vgl. Spremann (1990:567)
Vgl. Spremann (1990:568)
Spremann (1990:568)
Vgl. Kapitel B2.2
Vgl. z.B. Hillemanns (1995:84f, 111ff), Strasser (1993:139), Stutz (1988:138ff), Elfgen/ Klaile (1987:132t). Auch die eigene empirische Untersuchung zeigte, daß die aktive Einbindung der Klient-Mitarbeiter ausschließlich in Teams erfolgte.
Dies wurde von allen Befragten bestätigt.
Expertengespräch mit Herrn Schoeller, Bertelsmann Fachinformation
Expertengespräch mit dem Reengineering Sponsor, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräche mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG, Herrn Dr. Krüper, Veba Oel AG, Herrn Dr. Ramroth, Metallgesellschaft AG
Die Frage nach den Auswahlkriterien war durch einen hoher Grad an Offenheit geprägt. Die Kriterien wurden jeweils ungestützt abgefragt, Mehrfachnennungen waren möglich. Die Tabelle gibt nur diejenigen Kriterien wieder, die mindestens zwei Mal genannt wurden. Zur genauen Fragestellung s. Anhang 1, Frage C4 und Anhang 2, Frage B2.
“Qualifikationen können analytisch unter zwei Aspekten erfaßt werden: funktionalen und extrafunktionalen. (...) Als funktional werden die spezifisch technisch-fachlichen, prozeßgebundenen Qualifikationen bezeichnet. Extrafunktionale oder prozeßunabhängige Qualifikationen beziehen sich auf normative Orientierungen, wie etwa Verantwortungsbereitschaft, Arbeitsdisziplin, Anpassungsbereitschaft, Flexibilität (...).” Staehle (1994:165f). Berthel (1995:46) faßt die extrafunktionalen Qualifikationen unter dem Begriff “Persönlichkeits-Merkmale” zusammen.
Guasch/ Weiß (1980:453)
Expertengespräch mit Herrn Hilgers, Roland Berger & Partner
Expertengespräch mit Herrn Dr. Schläpfer, McKinsey & Company
Zu den folgenden Ausführungen vgl. Akerbf (1970:488–500).
Expertengespräch mit einem Manager, Boston Consulting Group
Expertengespräch mit Herrn Robitzsch, Selbständiger Unternehmensberater
Expertengespräch mit Herrn Schoeller, Bertelsmann Fachinformation
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Salop/ Salop (1976:619)
Vgl. Spence (1981)
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Expertengespräch mit Herrn Haardt und Herrn Schnettberg, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Herrn Limacher, McKinsey & Company
Expertengespräch mit Frau Stockmann, Gemini Consulting
Expertengespräch mit Herrn Dr. Aufschnaiter, GCI Management
Expertengespräch mit Herrn Robitzsch, Selbständiger Unternehmensberater
Expertengespräch mit Herrn Haardt und Herrn Schnettberg, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Frau Stockmann, Gemini Consulting
Expertengespräch mit Herrn Hilgers, Roland Berger & Partner
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Untemehmen
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Expertengespräch mit Herrn Haardt und Herrn Schnettberg, Veba Oel AG
Vgl. Spence (1974)
Vgl. Tab. D. 3.2
Expertengespräch mit Herrn Haardt und Herrn Schnettberg, Veba Oel AG
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit Herrn Dr. Ramroth, Metallgesellschaft AG
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit dem Reengineering Sponsor, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Expertengespräch mit Herrn Haardt und Herrn Schnettberg, Veba Oel AG
Vgl. Alewell (1994:60)
Eine Übersicht gibt z.B. Alewell (1994:60ff).
Vgl. Spremann (1990:579)
Expertengespräch mit Herrn Berg, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Frau Stockmann, Gemini Consulting
Zur folgenden Beschreibung von hold-up-Situationen vgl. Alewell (1993:156ff), Spremann (1990:568ff), Alchian/ Woodward (1988:67f).
Das für den Prinzipalen als mehr oder weniger “unfair” eingestufte Ausnutzen von
Vertragslücken muß nicht immer zwingend aus bewußt opportunistischem Verhalten des Agenten resultieren. Mangelnde Kommunikation zwischen den Vertragspartnern kann dazu führen, daß sich der Agent gar nicht bewußt wird, in welchem Ausmaß er dem Prinzipalen durch sein Verhalten Schaden zufügt. Vgl. Spremann (1990:570)
Vgl. Simon (1991:30ff)
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Vgl. Hillemanns (1994:115)
Expertengespräch mit Herrn Berg, Veba Oel AG sowie Kapitel D3.3.2.
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindu st rie-Unt er nehmen
Vgl. Alewell (1993:160)
Vgl. z.B. Metallgesellschaft AG
Expertengespräch mit dem Reengineering Sponsor, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Krüper, Veba Oel AG
Expertengespräch mit dem Reengineering Sponsor, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit Herrn Dr. Schläpfer, McKinsey & Company
Expertengespräch mit Herrn Hilgers, Roland Berger & Partner
Expertengespräch mit Herrn Hilgers, Roland Berger & Partner
Einige für den Beratungsprozeß relevante hidden intentions werden z.B. in Tabelle D3.1 (verdeckte, willensabhängige Merkmale) aufgeführt. Darüber hinaus sind Fairneß, Kooperationsbereitschaft oder Partnerschaftlichkeit Beispiele für hidden intentions.
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Vgl. Kapitel A4.1
Expertengespräch mit Herrn Dr. Ramroth, Metallgesellschaft AG
Expertengespräch mit Herrn Schoeller, Bertelsmann Fachinformation
Vgl.Tab.C1.1
Denkbar wären selbstverständlich auch hidden intentions der Berater, die sich gegen die Interessen des Auftraggebers richten. So kann z.B. der Berater seinen vertraglichen Spielraum nutzen, indem er den Klienten die Notwendigkeit des Einsatzes weiterer
Beratungsmethoden suggeriert, die nicht einer raschen Problemlösung im Sinne des Klienten dienen, sondern dem Berater nur zusätzliche Honorare einbringen. Die weite Fassung von Beratungsverträgen bietet zum opportunistischen Ausnutzen von Vertragslücken ausreichend Spielraum. Zur Natur von Beratungsverträgen vgl. z.B. Elfgen/ Klaile (1987:74ff), Kubr (1986:128ff), Greiner/ Metzger (1983:64ff).
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton
Expertengespräch mit Herrn Dr. Schläpfer, McKinsey & Company
Expertengespräch mit Herrn Limacher, McKinsey & Company
Vgl. Kapitel D3.3.3
Vgl. die Übersichten zu den Projektdaten der untersuchten Unternehmen in Kapitel D1.
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Muttinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit Herrn Schoeller, Bertelsmann Fachinformation
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Ramroth, Metallgesellschaft AG
Expertengespräch mit Herrn Berg, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton
Expertengespräch mit einem Manager, Boston Consulting Group 11 * Expertengespräch mit Frau Stockmann, Gemini Consulting
Expertengespräch mit Herrn Dr. Schläpfer, McKinsey & Company
Betriebsanderungen sind nach §111 BetrVG die Einschränkung und Stillegung des ganzen Betriebs oder von wesentlichen Betriebsteilen, Verlegung des ganzen Betriebs oder Betriebsteilen, Zusammenschluß mit anderen Betrieben, grundlegenden Änderungen der Betriebsorganisation, des Betriebszweckes oder der Betriebsanlagen sowie die Einführung grundlegend neuer Arbeitsmethoden und Fertigungsverfahren. Vgl. Hentze (1994:143t). Zu den allgemeinen Beteiligungsrechten und Zuständigkeiten des Betriebsrats vgl. z.B. Kricsfallussy-Hrabär (1993: 30ff), zu den rechtlichen Chancen und Grenzen der Mitbestimmung bei Unternehmensberatungsprojekten vgl. Brückner-Bozetti (1993: 30ff).
Vgl. Brückner-Bozetti (1993: 37ff)
Zum Rechtsverhältnis zwischen Unternehmensleitung (Arbeitgeber) und Betriebsrat, also dem Betriebsverhältnis, vgl. z.B. v. Hoyningen-Huene (1991:44ff)
Vgl. §7ff BertrVG
Expertengespräch mit Herrn Haardt und Herrn Schnettberg, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Herrn Cardenas, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Herrn Berg, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Expertengespräch mit Herrn Schoeller, Bertelsmann Fachinformation
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton
Vgl. Spremann (1990:580f)
Würde der Agent anstelle seiner Arbeitsleistung eine Sache einbringen, dann schlagen Alchian und Woodward den Erwerb der Eigentumsrechte an dieser nicht-personellen Ressource vor. Die Eigentumsrechte implizieren auch die vollen Verfügunsrechte an der Ressource und garantieren damit die Unabhängigkeit des vormals einseitig abhängigen Prinzipals. Bei relativ billigen oder einfachen Kontrollmöglichkeiten könnte der Prinzipal die Ressource auch mieten. Vgl. AlchiarV Woodward (1988:68). Allerdings lassen sich weder durch Kauf, der zudem juristisch nicht zulässig ist, noch durch Miete der Ressource “Mitarbeiter” dessen Verhaltensspielraum eingrenzen, da sich die Verfügungsrechte über die Arbeitskraft niemals vollständig vom Individuum trennen lassen. Vgl. Alewell (1993:160f).
Vgl. Föhr/ Lenz (1992:134)
Vgl. Alewell (1993:161f)
Vgl. dazu auch Kapitel D3.2: Bei der Entscheidung über potentielle Klient-Mitglieder des Beratungsteams dominierte ebenfalls die Unternehmensleitung.
Expertengespräch mit Herrn Dr. Schläpfer, McKinsey & Company
Expertengespräch mit Frau Stockmann, Gemini Consulting
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton
Expertengespräch mit Herrn Haardt und Herrn Schnettberg, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton
Expertengespräch mit einem Manager, Boston Consulting Group
Expertengespräch mit Herrn Dr. Ramroth, Metallgesellschaft AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton
Hier sei nur auf das Arbeitsplatzrisiko im engeren Sinne, also als Risiko des Arbeitsplatzverlustes durch Personalfreisetzungen, eingegangen. Eine weitere Fassung des Arbeitsplatzrisikos, die zudem auch die potentielle Änderung der Arbeitsinhalte oder des Arbeitsumfeldes berücksichtigt, würde die Argumentation unnötig verkomplizieren.
Expertengespräch mit dem Reengineering Sponsor, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit Herrn Haardt und Herrn Schnettberg, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Expertengepräch mit Herrn Schoeller, Bertelsmann Fachinformation
Expertengespräch mit Herrn Dr. Ramroth, Metallgesellschaft AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Krüper, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Krüper, Veba Oel AG
Die Auflistung möglicher Kommunikationsinstrumente im Beratungsprozeß stellt nur eine kleine Auswahl der in den Expertengeprächen vorgschlagenen Vielfalt dar. Zur Darstellung weiterer Methoden in der Literatur vgl. z.B. den Fall CIGNA Property & Casualty bei Goulliart/ Kelly (1995: 33–35) sowie auch Kapitel E1.3.3.
Gemäß §9 BetrVG hängt die Zahl der Betriebsratsmitglieder von der Anzahl der wahlberechtigten Arbeitnehmer ab. Bei Unternehmen bis zu 9000 Mitarbeitern ist der Betriebsrat ein Gremium mit zwischen 5 und 31 Mitgliedern, für je angefangene weitere 3000 Arbeitnehmer kommen zwei weitere Mitglieder dazu.
Vgl. Witte (1991:462)
Zur Betriebsänderung vgl. auch Hentze (1994:143ff).
Vgl. v. Hoyningen-Huene (1990:303) sowie §§111–113 BetrVG
Vgl. §111 Satzl BetrVG
Vgl. v. Hoyningen-Huene (1990:309)
Vgl. Brückner-Bozetti (1993:30)
vgl. v. Hoyningen-Huene (1990:309)
Vgl. v. Hoyningen-Huene (1990:47, 57)
Vgl. v. Hoyningen-Huene (1990:65ff)
Vgl. Ebers/ Gotsch (1995:207), Rasmusen (1994:165ff)
Vgl. Kapitel D3.3.2
Das Gefangenendilemma wurde angeblich 1950 von A.W. Tucker zum ersten Mal formalisiert und ist inzwischen das wahrscheinlich bekannteste und meistanalysierte Spiel überhaupt. Vgl. dazu z.B. Rieck (1993:36f).
Zur Grundstruktur des Gefangenendilemmas vgl. Rasmusen (1994:16f), Riek (1993:36f), Kreps (1990:453f).
Vgl. Deutsch (1995:77), Gatermann (1994:198)
In der Realität wird natürlich bei Reengineering-Projekten nicht das gesamte Middle-Management entlassen. Oft werden die alten Positionen durch Aufgabenbereiche in der neuen Organisationsstruktur ersetzt. Die Entlassung als extreme Form des Arbeitsplatzverlustes sei hier nur der Anschaulichkeit halber verwendet. Um dem Tatbestand Rechnung zu tragen, daß nur ein Teil der Manager seinen Arbeitsplatz verliert, kann der betreffende Spieler seine Auszahlungswerte auch mit einem Wahrscheinlichkeitsfaktor bewerten. Bei einem einmaligen Spiel ändert sich dadurch das Ergebnis allerdings nicht.
pies sjnd Z.B. Kündigungsfristen und Beschränkungen oder Rückzahlungsklauseln in Bezug auf freiwillig gewährte Arbeitgeberleistungen. Vgl. dazu Berninger (1993:179).
Vgl. Expertengespräch mit Herrn Dr. Krüper, Veba Oel AG
Mögliche Formen des Widerstandsverhalten wurden in Kapitel D3.3.2 dargestellt.
Vgl. Schotter (1981:15)
Die Nutzenwerte, die sich aus dem Zusammenspiel der Strategien ergeben, müssen lediglich auf einer Intervallskala gemessen werden. Die Verwendung einer Intervallskala bedeutet, daß die Repräsentation der Auszahlungen mittels einer beliebigen positiven linearen Transformation verändert werden kann, wie z.B. auch die Temperaturmessung in Celsius, Fahrenheit oder Kelvin möglich ist.
Zur ausführlichen Beschreibung des einfachen Rahmens des Gefangenendilemmas und seiner vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten vgl. z.B. Axelrod (1990:14ff).
Zum Altruismus in Gefangenendilemma-Spielen vgl. Taylor (1976: 69ff).
Vgl. Riek (1993:37)
Vgl. Rasmusen (1993:16)
Vgl. Rleck (1993:25)
Vgl. Schauenberg (1991:334)
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton
Vgl. Axelrod (1995:11)
Vgl. Balzer (1987:88)
Zum Projektverständnis von Unternehmensberatung vgl. die Arbeitsdefinition in Kapitel A4.1.
Dabei muß es sich nicht nur um das Middle-Management handeln.
Vgl. Balzer (1987:98)
Vgl. Kapitel E1.2.2.1
Ausnahmslos wurden alle im Rahmen der empirischen Untersuchung angesprochenen Beratungsfälle — unabhängig von der Beratungsdauer — in Projektform abgewickelt.
Vgl. Alewell (1993:181)
Vgl. Axelrod (1995), Axelrod/ Dion (1988), Rapoport/ Chammah (1965)
Vgl. Kapitel D3.3.2
Zur folgenden Spielbeschreibung vgl. Taylor (1976:28ff).
Vgl. Rieck (1993:118). Eine Kritik der realitätsfernen Annahme einer unendlichen Spieldauer zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat sei hier zurückgestellt. Die Ergebnisse des Betriebsrats-Superspiels gelten auch, wenn angenommen wird, daß der jeweils nächste Spielzug nur mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit der letzte sein wird.
Zur Diskussion der menschlichen Gegenwartspräferenzen in iterativen Spielsituationen vgl. z.B. Föhr/Lenz(1992:147f).
Neben dem diskontierten Wert des Auszahlungsstromes über den Spielverlauf hinweg existiert noch eine andere Superspielvariante: Die Auszahlung für die Gesamtheit der Spiele kann gerade gleich dem Durchschnitt der Auszahlungen auf jeder Spielstufe sein. Zur ausführlichen Darstellung der Superspielvarianten vgl. Kreps (1994:455f).
Vgl. Brückner-Bozetti (1993:24ff)
Vgl. Kapitel D3.3.2
Vgl. Taylor (1976:86ff)
Vgl. Schauenberg (1991:340t)
Vgl. Schauenberg (1991:341f). Zur ausführlichen formalen Ableitung vgl. z.B. Holler (1988:132ff) und Balzer (1987:89ff).
Vgl. Axelrod (1995:116)
Vgl. v.Hoyningen-Huene (1990: 45)
Vgl. v. Hoyningen-Huene (1990:45f)
Expertengespräch mit Herrn Dr. Krüper, Veba Oel AG
Vgl. v. Hoyningen-Huene (1990:65ff)
Vgl. Kreps/ Wilson (1982)
Vgl. z.B. Hardes (1990), Leibenstein (1984), Holländer (1990)
Vgl. Radner (1986)
Vgl. Schauenberg (1991:344)
Aumann (1995:6)
um empirisch eine gute Verhaltensstrategie für iterierte Gefangenendilemma-Situationen zu finden, veranstaltete Axelrod ein Gefangenendilemma-Turnier. In der ersten Runde sandten 14 Spieltheoretiker aus unterschiedlichen Disziplinen Computerprogramme ein, die im Turnier gegeneinander antraten. An der zweiten Runde des Computerturniers nahmen 62 Spieler mit unterschiedlichen Strategieprogrammen teil. Beide Runden kamen hinsichtlich der besten Spielstrategie zum selben Ergebnis. Vgl. Axelrod (1990)
Vgl. Kapitel D3.3.2
Vgl. Axelrod (1995:17)
Vgl. Schauenberg (1991:341)
Vgl. Axelrod (1995:25ff)
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Pritzl, Bain & Company
Vgl. Hartmann-Wendels (1989:715), Petersen (1989:111), Levinthal (1988:177t)
Vgl. Kapitel D3.2.1
Vgl. Kah (1994:23)
Vgl. Petersen (1989:111)
Vgl. Kapitel D3.2.2
Rasmusen (1994:195f)
Vgl. Plcot (1991:152)
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit Herrn Schoeller, Bertelsmann Fachinformation
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Vgl. Kapitel D3.2.1 sowie Tabelle D3.1
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton
Expertengespräch mit Herrn Dr. Schläpfer, McKinsey & Company
Vgl. Multinationales Agroindustrie-Unternehmen (ed.,1995:39)
Vgl. Multinationales Agroindustrie-Unternehmen (ed.,1995:8,15)
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Teamleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit Herrn Limacher, McKinsey & Company
Expertengespräch mit einem Manager, Boston Consulting Group
Vgl. Kapitel D3.4.1
Expertengespräch mit Herrn Limacher, McKinsey & Company
Expertengespräch mit einem Manager, Boston Consulting Group
Expertengespräch mit Frau Stockmann, Gemini Consulting
Vgl. Tab. C1.1
Vgl. Expertengespräch mit Herrn Dr. Ramroth, Metallgesellschaft AG
Vgl. Anhang 6
Expertengespräch mit Herrn Dr. Ramroth, Metallgesellschaft AG
Vgl. Anhang 3
Vgl. Veit/ Voegele (1993:12f) sowie Anhang 5.
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Vgl. Veit/ Voegele (1993:13)
Vgl. Rasmusen (1994:196)
Vgl. Kah (1994), Rasmusen (1994), Rees (1985), Rees (1985a), Demski/ Sappington (1984), Harris/Townsend (1981)
Zu den folgenden Ausführungen vgl. Kah (1994:114f).
Bei den hidden knowledge-Modellen in der Literatur vereinbart der Prinzipal auf Basis der vom Agenten kommunizierten Information eine bestimmte Leistung und wählt eine Entlohnungsfunktion aus. Die Mitarbeit im Beratungsteam erfolgt i.d.R. innerhalb des bestehenden Arbeitsverhältnisses und wird somit nicht gesondert entlohnt. Allerdings wurde schon gezeigt, daß die Teammitgliedschaft im Beratungsprozeß gleichwohl mit monetärer “Entlohnung” verknüpft sein kann, so z.B. Prämien und Boni oder eine Beförderung, die meist mit Gehaltserhöhungen verbunden ist. Darüber hinaus tragen auch nicht-monetäre Lohnbestandteile wie z.B. Lob, Anerkennung oder Prestigezuwachs zur Steigerung des persönlichen Nutzens des Agenten bei. Es ist also zulässig, den Entlohnungsbegriff etwas weiter zu fassen.
Zur multiplikativen Verknüpfung von Aktion und Umwehparameter vgl. Rees (1985), Harris/ Townsend (1981).
Vgl. Kiener (1990:90)
Zur Risikoteilung vgl. die agenturtheoretischen Lösungsdesigns des hidden action-Falls in Kapitel D3.5.3.
Vgl. Myerson (1979)
Rasmusen (1994:199)
Zu first- und second-best-Situationen vgl. Kapitel D3.5.3.1.
Vgl. Kah (1994:116ff)
Zur ausführlichen Darstellung und Kritik des Agency-cost-Konzeptes vgl. Kessel (1995:25ff) und Schneider (1989).
Vgl. Kapitel D3.2.3.3 sowie Kapitel E1.1.3
Vgl. Kapitel D3.2.3.3
Vgl. Kah (1994:128)
Vgl. Anhang 7
Zur formalen Darstellung des self-selection-Mechanismus bei hidden knowledge vgl. Kah (1994:125t).
Kah (1994:27)
Vgl. Kah (1994:28)
Expertengespräch mit Herrn Dr. Ramroth, Metallgesellschaft AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton sowie Anhang 11.
Die oben genannten Attribute einer hohen Qualität der Berichterstattung wurden in Anlehnung an Hoffmann (1991:69ff) ausgewählt, der für seine empirische Analyse der Qualität von Beratungsberichten einen ähnlichen Katalog von Attributen verwendet.
Kapitel E1.3.1 zeigt Ansätze zu einem derartigem Kontrollsystem auf.
Vgl. z.B. Kahs Zusammenstellung von Beiträgen der normativen Agenturtheorie für den Zeitraum von 1970–1992, die eine Häufung von hidden action-Modellen aufweist. Kah (1994:37ff)
Vgl. Kiener (1989:23)
Vgl. Schumann (1992:453)
Vgl. Alchian/ Woodward (1988:68ff) sowie Kapitel C1.3.2
Vgl. Spremann (1990:572)
Vgl. Alewell (1993:211)
Vgl. Kiener (1989:23f)
Vgl. Hartmann-Wendels (1989:714)
Vgl. Hartmann-Wendels (1989:714)
Vgl. z.B. Stiglitz (1983)
Levinthal (1988:156)
Zur Beschreibung der Risiko- und Nutzenprofile von Agent und Prinzipal vgl. Kapitel C1.3.1.
Vgl. Hartmann-Wendels (1989:714)
Vgl. Kapitel D3.1
Vgl. Hoffmann (1991:39), Oefinger (1987:55f)
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Vgl. Alewell (1993:215)
Expertengespräch mit Herrn Berg, Veba Oel AG
zur Unterstützung der Verhaltenskontrolle durch den Berater vgl. auch Kapitel E1.3.1.
Vgl. Kapitel A4.3
Vgl. Kapitel C1.3.1
vgl. Kapitel D1
Expertengespräch mit Herrn Schoeller, Bertelsmann Fachinformation
Vgl. Kapitel D3.2.3.2 und E1.1.3
Vgl. Kapitel D3.2.3.2
Expertengespräch mit Herrn Dr. Schläpfer, McKinsey & Company
Expertengespräch mit Herrn Berg, Veba Oel AG
Vgl. Kapitel D3.4.2.1
Vgl. Kapitel D3.5.1.2
Expertengespräch mit Herrn Haardt und Herrn Schnettberg, Veba Oel AG
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit Herrn Limacher, McKinsey & Company
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton
Vgl. Strasser (1993:711)
Expertengespräch mit Herrn Haardt und Herrn Schnettberg, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Herrn Maurer, Boston Consulting Group
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
vgl. Wenger/ Terberger (1988:507)
Ross (1973) legte mit seinem hidden action-Modell den Grundstein für die normative Ausrichtung der Agenturtheorie. Erweiterungen erarbeiteten z.B. Holmström (1979), Harris/ Raviv (1979), Laux (1979), Shavell (1979), Grossman/ Hart (1983).
Vgl. z.B. Strasser (1993:75), Stutz (1988;210ff), Elfgen/ Klaile (1987:81)
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Diese Annahme gewinnt an Plausibilität, wenn davon ausgegangen wird, daß der Mitarbeiter vollkommen seines bisherigen Aufgabenbereichs enthoben und vollzeitlich für das Beratungsprojekt freigestellt wird. Die mit der Freistellung einhergehende grundlegende Änderung der Arbeitsinhalte rechtfertigt die Vereinbarung neuer Entlohnungsstrukturen, so z.B. einer Prämie am Ende des Beratungsprojektes. Nach Aussagen der befragten Experten ist die Kopplung der Beratungsprojektarbeit an den Wegfall des alten Arbeitsplatzes bei vielen Beratungsprojekten erstrebenswert. Vgl. dazu auch Kapitel D3.2.3.3.
Die folgenden Ausführungen zum hidden action-Grundmodell erfolgen in Anlehnung an Kah (1994:96ff), Hartmann-Wendels (1992:Sp.73ff), Karmann (1992:559ff).
Die Verteilungsfunktion der Zufallsveriable “Ertrag” lautet F(x/e). Prinzipal und Agent haben homogene Erwartungen bezüglich F(x/e). Es gilt ferner, daß F(x/e) kleiner oder gleich Null ist; eine Erhöhung des Arbeitseinsatzes bewirkt eine Rechtsverschiebung der Verteilungsfunktion im Sinne der stochastischen Dominanz erster Ordnung. Vgl. Hartmann-Wendeis (1992:Sp.73)
Vgl. dazu auch Kapitel D3.5.4.1, das die Probleme der Messung des Beratungserfolges ausführlich beschreibt.
Zur Begründung der stärkeren Risikoaversion des Mitarbeiters vgl. Kapitel C1.3.1 und D3.5.1.2.
Die für diesen Spezialfall abgeleiteten Ergebnisse gelten auch bei schwacher Risikoaversion der Unternehmensleitung. Entscheidend ist nur, daß die Risikoaversion des Agenten stärker als die des Prinzipalen ausgeprägt ist.
Zur Organisation der untersuchten Beratungsprojekte vgl. Anhang 6, 8, und 10.
Vgl. Kapitel D3.2.3.2 und Kapitel E1.1.3
Vgl. Alewell (1993:216)
Vgl. z.B. Mookherjee (1984), Green/ Stokey (1983), Lazear/ Rosen (1981), Holmström (1982)
Vgl. Alewell (1993:216)
Vgl. Sappington (1991:54)
Expertengespräch mit Herrn Dr. Ramroth, Metallgesllschaft AG
Expertengespräch mit Herrn Maurer, Boston Consulting Group
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton
Expertengespräch mit Herrn Dr. Pritzl, Bain & Company
Vgl. Lazear/ Rosen (1981)
Vgl. Lazear/ Rosen (1981:857f)
Vgl. Kapitel D3.2.1 und E1.1.2
Vgl. Green/Stokey (1983:351)
Aufgelistet wurden nur diejenigen Faktoren, die mindestens zwei Mal genannt wurden.
Vgl. Hartmann-Wendels (1992:76)
Vgl. Lazear/ Rosen (1981:857)
Vgl. Levinthal (1988:175)
Vgl. Levinthal (1988:177); eine ausführlichen Diskussion von Gruppenabsprachen im Beratungsprozeß erfolgt in Kapitel E1.2.2.1.
Vgl. Levinthal (1988:175)
Expertengespräch mit Herrn Schoeller, Bertelsmann Fachinformation
Vgl. Alewell (1993:220f)
Vgl. Sappington (1991:57)
Expertengespräch mit Herrn Haardt und Herrn Schnettberg, Veba Oel AG
Vgl. Veba Oel AG (ed., 1995): Geschäftsbericht 1994
Vgl. Green/ Stokey (1983:364)
Vgl. Sappington (1991:57)
Annahmegemäß ist der Agent immer risikoaverser als der Prinzipal.
Vgl. Kapitel D3.2.1.2 und D3.3.4.2 sowie Kapitel E1.1.4 und E1.2.2.1.
Holmström (1979:90)
Vgl. z.B. Petersen (1989), Radner (1985), Rogerson (1985), Lambert (1983)
Vgl. Hartmann-Wendeis (1992:Sp.76)
Grundsätzlich gelten für den hidden action-Fall analog auch die spieltheoretischen Ausführungen zur Lösung der hidden intentions-Problematik in Kapitel D3.3.4.2. Da dort die Agenturbeziehungen vornehmlich als unendliche Spiele betrachtet wurden, stehen jetzt nur dauerhafte Interaktionen mit zeitlicher Begrenzung im Vordergrund.
Vgl. Levinthal (1988:172)
Vgl. Petersen (1989:124)
Die Eigenschaften werden in enger Anlehung an Petersen (1989) erläutert.
Vgl. Petersen (1989:129)
Zur Charakterisierung des Begriffspaars in der Controlling-Literatur vgl. z.B. Welge (1988:324ff), Naumann (1982:95ff).
Vgl. Hüttemann (1993:331)
Vgl. Thieme (1982:185) 368 Vgl. Arrow (1985:45)
Jost (1988:10f)
Sappington (1991:52). Zu den formalen Herleitungen vgl. z.B. Jost (1988), Grossman/ Hart (1983), Holmström (1979), Harris/ Raviv (1979), Shavell (1979).
Vgl. Anhang 10
Vgl. Franke (1993:42)
Zur ausführlichen Diskussion vom Kontrollzweck sowie dem agenturtheoretischen Begriffverständnis von Ergebnis- und Verhaltenskontrolle vgl. Hüttemann (1993:326ff) und die dort zitierte Literatur.
Vgl. Kricsfalussy-Hrabär (1993:43)
Vgl. z.b. Karmann (1992:559), Hartmann-Wendels (1989:714), Petersen (1989:112)
Vgl. Alchian/Demsetz (1973) sowie Kapitel A4.4.3
Vgl. Oefinger (1985:140)
Vgl. Allanson (1985:285)
Vgl. Welge/ Fessmann (1980:590)
Expertengespräch mit einem Manager, Boston Consulting Group
Vgl. Kienbaum/ Meißner (1979:110f)
Die Interpretation von Beratungsprozessen als komplexe Entscheidungsprozesse wird von Hoffmann (1991:155) und Klein (1974:17f) geteilt.
Dieses Vorgehen erfolgt in Anlehnung an Klein (1974), von dem nach Ansicht des Autors die einzige richtungsweisende Veröffentlichung zur Messung des Beratungserfolges stammt. Klein stützt seine Ausführungen maßgeblich auf Gzuk (1975), der in seiner Arbeit einen umfassenden methodologischen Beitrag zur Erfolgsfesteilung betriebswirtschaftlicher Entscheidungen vorgelegt hat. Neuere Arbeiten zur Messung des Beratungserfolges basieren immer noch auf den Gedanken von Gzuk und Klein, nennenswert sind dabei Strasser (1993), Hoffmann (1991), Oefinger (1986) und Bartling (1985).
Vgl. z.B. Grabatin (1981), Gzuk (1974)
Das in dieser Arbeit gewählte Effizienzverständnis lehnt sich an die Überlegungen von Gzuk (1975) an. Von einer weiteren Erfassung der Vielfalt unterschiedlicher Effizienzbegriffe im deutsch- und englischsprachigen Raum wird abgesehen und auf Kossbiehl (1994:79ff), Bohr (1993:856), Kricsfalussy-Hrabär (1993:42ff) und Hoffmann (1991:147f) verwiesen.
Vgl. z.B. Bartling (1985:225)
Vgl. z.B. Althaus (1994:75)
Gzuk (1975:14)
Vgl. z.B.Hoffmann (1991:158)
Gzuk (1975:15)
Vgl. Gzuk (1975:56)
Vgl. z.B. Hoffmann (1991:154ff), Klein (1974:42ff,82ff)
Dies widerspricht der gängigen Aufassung in der Beratungsliteratur, nach der in der Beratungspraxis zu Beginn des Beratungsprozesses angeblich keine operationalisierten Beratungsziele festgelegt werden könnten, da sich diese erst in einem parallel zum Beratungsprozeß verlaufenden Zieibildungsprozeß bilden würden. Vgl. Althaus (1994:78), Hafner/Reineke (1992:70)
Vgl. dazu auch Hoffmann (1991:161)
Expertengespräch mit einem Manager, Boston Consulting Group
Expertengespräch mit Herrn Aufschnaiter, GCI Management
Vgl. Kapitel C1.3
Vgl. Gzuk (1975:48)
Deutsche Bank AG und Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Vgl. Kapitel C1.3.1
Vgl. Althaus (1994:77), Strasser (1993:184)
Vgl. Kienbaum/Meißner (1979:110f), Kubr (1986:201ff)
Vgl. Elfgen/ Klaile (1987:139)
Vgl. Tabelle D3.3
Das in Kapitel E1.3.1 vorgestellte Kontrollsystem beinhaltet beispielhafte Vorschläge zur Kosten/Nutzenevaluation bei der Ergebniskontrolle.
Vgl. Althaus (1994:80)
Vgl. Strasser (1993:183)
Expertengespräch mit Herrn Hilgers, Roland Berger & Partner
Vgl. Althaus (1994:80)
Vgl. Gzuk (1975:56)
Expertengespräch mit Herrn Berg, Veba Oel AG
Expertengespräch mit Herrn Dr. Ramroth, Metallgesellschaft AG
Vgl. Gzuk (1975:56)
Vgl. Kah (1993:27)
Vgl. Kah (1993:28)
Expertengespräch mit Herrn Dr. Pritzl, Bain & Company
Vgl. Expertengespräche mit Herrn Dr. Pritzl, Bain & Company; Herrn Dr. Gushurst, Booz, Allen & Hamilton
Expertengespräch mit Frau Stockmann, Gemini Consulting
Expertengespräch mit Herrn Dr. Gushurst, Booz Allen & Hamilton
Expertengespräch mit dem Direktor Logistik und dem Projektleiter Auftragsabwicklung, Multinationales Agroindustrie-Unternehmen
Expertengespräch mit Herrn Schoeller, Bertelsmann Fachinformation
Vgl. Kapitel D2.1
Unter Indikatoren werden nach Gzuk (1975:54ff) die empirisch wahrnehmungsfähigen Äquivalente theoretisch definierter Merkmalsdimensionen eines hypothetischen Sachverhaltes verstanden. Indikator und Kriterium unterscheiden sich dadurch, daß der Indikator grundsätzlich einen wertneutralen Begriff darstellt. Er bezeichnet eine Klasse von Ereignissen empirischer Beobachtbarkeit, die für einen dahinterstehenden theoretischen Merkmalsbegriff oder ein Kriterium die genauen Designata liefern. Ein Kriterium stellt dagegen auf die Anstrebenswürdigkeit bzw. Ablehnungsbedürftigkeit bestimmter Beschaffenheiten der Indikatoren ab. Sobald bestimmte Beschaffenheiten von Indikatoren selbst zu angestrebten Ausprägungen gewählt und für die Zielerfüllung maßgeblich werden, decken sich die Sinngehalte von Kriterien und Indikatoren.
Gzuk (1975:53) definiert Kriterien als die von einem Beurteiler als relevant betrachteten Maßstäbe seines Werturteils über eine Leistung. Der Auswahl von Kriterien zur Entscheidungsbeurteilung geht folglich stets eine Wertung voraus. Es ist durchaus legitim, andere oder zusätzliche als die Kriterien “Qualität der Aufgabenerfüllung” oder “Qualität der Zusammenarbeit” zur Verhaltenskontrolle zu verwenden. Die beiden Kriterien entsprechen dem persönlichen Werturteil des Autors, das aus den Erkenntnissen seiner empirischen und theoretischen Forschungsarbeit zum Thema genährt wird. Vgl. zur Kriterienauswahl auch Kricsfallussy-Hräbar (1993:64f).
Vgl. Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Vgl. Expertengespräch mit Hern Dr. Krüper, Veba Oel AG
Vgl. Kapitel A4.4.1, B3.1, D2.2
Vgl. Hoffmann (1991:154)
Vgl. Gzuk (1975:74)
Vgl. Gzuk (1975:74)
Levinthal (1988:167)
Vgl. z.B. Arrow (1985:46)
Vgl. Laux (1990:16f)
Die Unterscheidung in personen- und leistungsbezogene Indikatoren geht auf Gzuk (1975:115ff) zurück und eignet sich gut für eine Übertragung auf die Verhaltenskontrolle.
Vgl. Hüttemann (1993:332)
Expertengespräch mit Herrn Dr. Prltzl, Bain & Company. Vgl. auch Anhang 13.
Multinationales Agroindustrie-Unternehmen (ed., 1995:3)
Expertengespräch mit Herrn Dr. Veit, Deutsche Bank AG
Vgl. Spremann (1987:7,26)
Es wurde schon gezeigt, daß unterschiedliche Agenturprobleme zu unterschiedlichen Zeitpunkten auftreten, also <i>vor bzw. nach Vertragsschluß zwischen Prinzipal und Agent sowie vor bzw. nach der Entscheidun</i> des Agenten für eine bestimmte Handlungs- oder Verhaltensalternative. Vgl. Kapitel C1.3.3
Vgl. Kiener (1990:119)
Die hohe Relevanz von Kontrollsystemen für den Beratungsprozeß wurde schon in Kapitel D3.5.4 und E1.3.1 ausführlich erläutert. Für eine Beschreibung von Rechenschaftssystemen, die im Gegensatz zu den Kontrollsystemen ausschließlich auf Informationen basieren, die der Agent selbst ex post über seine Tätigkeiten vermittelt, vgl. Kiener (1990:139f) und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Laux (1990:17)
In den formallogischen Anreizsystemen der agenturtheortischen Literatur werden Kommunikationsmaßnahmen jedoch nicht explizit als Anreiz berücksichtigt, da sie sich nicht direkt in monetären Größen ausdrücken lassen. Ähnlich dem “Arbeitsleid”, das der Agent empfindet, könnte der Nutzen, den die Kommunikationsmaßnahmen dem Agenten stiften, bei Bedarf durchaus in Geldeinheiten ausgedrückt werden. Vgl. dazu die Ausführungen zum hidden action Grundmodell in Kapitel D3.5.1.3 .
Zu formallogischen Modellierung von Kommunikationssystemen vgl. Kiener (1990: 119ff), Baiman/ Evans (1983), Christensen (1981).
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Weiershäuser, S. (1996). Untersuchung der empirischen Relevanz agenturtheoretischer Aussagen zum Mitarbeiterverhalten im Beratungsprozeß. In: Mitarbeiterverhalten im Beratungsprozeß. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01357-0_4
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