Zusammenfassung
Um die Arbeiten C. Wright Mills‘ als Beitrag zur Politischen Soziologie zu würdigen, ist es zunächst notwendig, sich die Geschichte dieses Wissenschaftsfeldes vor Augen zu führen. Es ist an dieser Stelle aber unmöglich, die ganze Geschichte der Politischen Soziologie nocheinmal Revue passieren zu lassen. Der folgende Exkurs zur Geschichte der Politischen Soziologie konzentriert sich deshalb vor allem auf das Spannungsfeld zwischen Normativität und Beschreibung.
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Literatur
Seymour M. Lipset und Stein Rokkan, zitiert nach Rolf Ebbighausen: Politische Soziologie, Opladen 1981, S. 9; vgl. dazu auch die Darstellungen von Lewis Coser und Reinhard Bendix sowie Seymour M. Lipset in: Lewis Coser, Political Sociology, New York 1966, S. 2f. und S. 9f.
Rolf Ebbighausen: Politische Soziologie, Opladen 1981, S. 19ff.
Diese Analyse der,Klassiker` unternimmt Ebbighausen ebd., 19ff.
Vgl. dazu Robert Michels: Soziologie des Parteiwesens, Stuttgart 1989, S. 346ff.
Darauf verweist auch Rolf Ebbighausen, Politische Soziologie, Opladen 1981, S. 40ff.
Karl Marx: Der 18. Brumaire des Louis Napoleon, in: Marx—Engels Werke Bd. 8, Berlin 1982, S. 115.
Vgl. dazu Rolf Ebbighausen, Politische Soziologie, Opladen 1981, S. 117ff.
Vgl. dazu Franz Neumann: Die Wissenschaft der Politik in der Demokratie, in: Ders.: Wirtschaft, Staat, Demokratie, Frankfurt 1978, S. 373–392.
Vgl. Jürgen Habermas: Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus, Frankfurt 1973; ders.: Zur Rekonstruktion des Historischen Materialismus, Frankfurt 1979 und Claus Offe: Strukturprobleme des kapitalistischen Staates, Frankfurt 1980.
Zur Theorie der mittleren Reichweite siehe Robert K. Merton: Social Theory and Social Structure, New York 1967, S. 5ff.
Ulrich Beck: Risikogesellschaft, Frankfurt 1986 und Ulrich Rödel, Günter Frankenberg und Helmut Dubiel: Die demokratische Frage, Frankfurt 1989.
Vgl. dazu Dan Diner: Der Krieg der Erinnerungen, Berlin 1991, S. 11ff.
Eine andere Möglichkeit, der falschen Alternative Theorie versus Empirie zu entkommen, ist die literarische Beschreibung. C. Wright Mills hat zeit seines Lebens immer wieder auf die kreative Verbindung und den Dialog zwischen Literatur und kritischer Analyse der Gesellschaft hingewiesen. In „White Collar“, „The Power Elite“, „The Sociological Imagination“,1986, sowie in verschiedenen Essays wird nicht nur in den Überschriften, sondern auch in vielen Textpassagen der literarische Bezug deutlich.
Zur Ausformulierung des soziologischen Begriffs der,Konfiguration` vgl. Norbert Elias: Was ist Soziologie?, Weinheim und München 1991, S. 139 ff
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© 1995 Leske + Budrich, Opladen
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Hess, A. (1995). Die Politische Soziologie C. Wright Mills‘. In: Die politische Soziologie C. Wright Mills’. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01310-5_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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