Zusammenfassung
Sozialisations- und Erziehungsprozesse konstituieren sich — analytisch gesehen — aus Interaktionsvorgängen zwischen jeweils zumindest zwei Partnern. Diese Partner treten nicht voraussetzungslos in die Interaktion ein, sondern als Träger bestimmter gesellschaftlicher und organisatorischer Rollen; ihre Interaktionen sind durch Bedingungen vorgezeichnet, die in den vorangegangenen Kapiteln dieser Arbeit dargestellt wurden. In diesem Kapitel soll nun interessieren, welche Strukturen und Prozesse der Interaktion unter den gegebenen Bedingungen in organisierten Sozialisationseinrichtungen ablaufen und welche Auswirkungen sie für die Entwicklung der Einstellungen und Verhaltensdispositionen der in diesen Sozialsystemen interagierenden Individuen haben.
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© 1975 Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
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Hurrelmann, K. (1975). Interaktionstheoretische Analyse des Erziehungssystems. In: Erziehungssystem und Gesellschaft. Rororo Studium. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01255-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01255-9_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-22070-3
Online ISBN: 978-3-663-01255-9
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