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Verstehen darf nicht zu Einverständnis werden!

Zur Kritik an der akzeptierenden Jugendarbeit

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Zusammenfassung

Was soll man mit rechtsgerichteten Jugendlichen in der Schule oder im Freizeitbereich tun, wie mit ihnen umgehen, wie möglichst im Vorfeld vorbeugend aktiv werden, damit erst gar nicht manifeste Vorstellungen einer autoritären Welt- und Werteordnung entstehen, sich verselbstständigen und dann als Handlungsorientierung fungieren? — Fragen über Fragen, die nicht nur pädagogisch engagierte Menschen stark beschäftigen. Dennoch dringt gerade an deren Ohren wieder der verstärkte Ruf nach beherztem Tätigwerden. Ob diese Forderung zu Recht oder zu Unrecht gestellt wird, ob die Schule, aber auch die Einrichtungen der Freizeitpädagogik, tatsächlich Reparaturanstalten der Gesellschaft sein sollen oder gar können, muss hier nicht erörtert werden, zumal mir eine solche Diskussion überflüssig erscheint. Denn natürlich ist von den Menschen in diesen Institutionen Engagement zu erwarten und zu verlangen, jedoch auch nicht mehr und nicht weniger als von allen anderen gesellschaftlichen Gruppen.

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Literatur

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Christoph Butterwegge Georg Lohmann

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© 2001 Leske + Budrich, Opladen

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Kuhlmann, A. (2001). Verstehen darf nicht zu Einverständnis werden!. In: Butterwegge, C., Lohmann, G. (eds) Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01243-6_16

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-3222-5

  • Online ISBN: 978-3-663-01243-6

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