Zusammenfassung
Im folgenden wird ein laufendes Forschungsvorhaben am MAXPLANCK-INSTITUT für ausländisches und internationales Strafrecht, Forschungsgruppe Kriminologie, vorgestellt. Das Vorhaben soll einen Beitrag zur Klärung der Bedingungen erfolgreicher Rehabilitation von Strafentlassenen liefern. An dieser Stelle wollen wir auf ein Teilprojekt näher eingehen: Die Beschreibung der aktionsräumlichen Karrieren von Entlassenen.
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Anmerkungen
Genau hier ist die Integration von aktionsräumlichen Überlegungen in die “Rehabilitationstheorie” möglich und realisierbar. Situationen konstituieren sich in bestimmten Aktionsräumen. Das Problem der Klassifikation von Situationen wird damit auf die Klassifikation von Aktionsräumen verschoben. Genau aber diese Problemverschiebung gibt Hinweise auf das Klassifikationsproblem: In den o.a. Aktionsraumstudien wurden umfangreiche Bemühungen unternommen, Aktionsorte zu ordnen. In der Situationismus-Debatte wurde auf diese Vorschläge kaum bisher rekurriert.
Nach Abschluß des Manuskripts wurden wir über eine entsprechende gehaltvolle Arbeit von Lantermann (1980) informiert.
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Blass, W. (1982). Aktionsräume und Karrieren von Strafentlassenen. In: Vaskovics, L.A. (eds) Raumbezogenheit sozialer Probleme. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 35. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01240-5_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01240-5_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-11598-6
Online ISBN: 978-3-663-01240-5
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