Skip to main content

Zusammenfassung

In den vorherigen Kapiteln haben wir uns in erster Linie mit dem rechtlichen Rahmen eines Vertrags beschäftigt: seine Einbettung in das jeweilige nationale Recht, Fragen der Vertragsinterpretation, sein Zustandekommen, die Voraussetzungen für seine Wirksamkeit, und zuletzt die Möglichkeiten der Absicherung von Zahlungen durch Garantien Dritter. Der Kern eines jeden Vertrags ist jedoch der Handel, der zwischen den Vertragsparteien abgewickelt werden soll. Dieses Grundprinzip eines Vertrags besteht seit jeher aus der einfachen Gleichung: Ware gegen Geld, im Englischen Scope against Price genannt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen

  1. Art. 55 Wiener Kaufübereinkommen. Vgl. auch § 2–305 (1) BGB; § 28 Sale of Goods Act 1979; § 632 II BGB.

    Google Scholar 

  2. Weiter unten finden Sie dazu zwei Beispiele. Für das englische Recht vgl. den Sale of (Goods Act (1979) § 14 (3). Das BGB kommt zu einer etwas anderen Lösung, vgl. §§ 433 ff. BGB.

    Google Scholar 

  3. § 2–315 UCC.

    Google Scholar 

  4. Art 35.2 (b) Wiener Kaufübereinkommen.

    Google Scholar 

  5. Ashington Piggeries v. Christopher Hill Ltd (1972) HL.

    Google Scholar 

  6. Lewis and Sims Inc. v. Key Industries, Inc. 16 Wash App 619, 557 P2d 1318.

    Google Scholar 

  7. Die Veröffentlichung Incoterms 2000, den dazugehörigen Guide to Incoterms 2000 sowie alle anderen in diesem Buch genannten Veröffentlichungen der ICC können Sie in Deutschland unter folgender Adresse bestellen: Vertriebsdienst der Internationalen Handelskammer, Mittelstraße 12–14, 50672 Köln, Tel.: 0221 — 257 55 65; Fax: 257 55 93 oder www.iccdeutschland. de.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Bredow/Seiffert, S.66 bis 72.

    Google Scholar 

  9. Unter Incoterms geht mit Lieferung die Gefahr der Beschädigung oder des Untergangs der Ware auf den Käufer über.

    Google Scholar 

  10. Incoterms 2000, S. 64 (Deutsche Version).

    Google Scholar 

  11. Zu weiteren, mit dem Term FCA verbundenen Problemen, vgl. Bart van de Viere, „Problems Related to the FCA Term”, in Incoterms in Practice, ed. Battista, Paris: ICC, 1995.

    Google Scholar 

  12. Incoterms 2000 S. 38 (Deutsche Version).

    Google Scholar 

  13. § 2–319 UCC.

    Google Scholar 

  14. Für weitere Information über Standardänderungen, siehe „Variants an Incoterms”, Incoterms in Practice. Paris: ICC, 1995, S. 143–164.

    Google Scholar 

  15. Art. 35–2d Wiener Kaufübereinkommen.

    Google Scholar 

  16. Dieser Aspekt sollte nicht unterschätzt werden: Falsch oder unvollständig etikettierte Lieferungen sind auf Großbaustellen schnell verschollen.

    Google Scholar 

  17. Zu den Einzelheiten des „Letter of Credit” mehr im Kapitel 6.

    Google Scholar 

  18. In der Praxis wird der Begriff „Verschiffung” (Engl.: shipping) für Seetransport sowie auch für alle anderen Transportarten verwandt.

    Google Scholar 

  19. Die notwendigen Argumente (sowie die oben aufgelisteten Clauses und Non-Clauses) finden Sie in Clean Transport Documents, Publikation 473 der ICC (Paris, 1989).

    Google Scholar 

  20. Retention of Title Clauses: A Simple Man ’s Guide to Implementation, London Chamber of Commerce and Industry, 1992.

    Google Scholar 

  21. Es gibt zahlreiche Publikationen zum Thema „Transport und Versicherung”. Eine der besten, aus Sicht englischen Rechts, ist Schmitthoffs Export Trade.

    Google Scholar 

  22. Zu den Hintergründen dieser Incoterm-Regelung vgl. Debattista, „Incoterms and the Contract of Carriage.” Incoterms in Practice, Paris: ICC, 1995, S.9–24.

    Google Scholar 

  23. Die kaum bekannte Incoterm-Variante „CIF maximum cover” erfüllt den gleichen Zweck.

    Google Scholar 

  24. Genaue Konditionen und alternative Angebote erhalten Sie über einen Industrieversicherungsmakler.

    Google Scholar 

  25. UCP (1993), S. 11.

    Google Scholar 

  26. Vgl. § 286 Abs. 1 und 2 BGB. Wichtig ist weiterhin, dass bei einer Geldforderung ein Verzug auch ohne Mahnung und Fixgeschäft 30 Tagen nach Rechnungsstellung und Fälligkeit eintritt, vgl. § 286 Abs. 3 BGB. Beachten Sie jedoch, dass die Erfordernisse und Rechtsfolgen einer „Mahnung“ je nach nationalem Recht unterschiedlich sind.

    Google Scholar 

  27. Vgl. § 376 HGB.

    Google Scholar 

  28. Die Übersetzung ist sinngemäß und nicht wörtlich.

    Google Scholar 

  29. Übliche Alternativen zu „60 Tagen” sind 90 oder 180 Tage.

    Google Scholar 

  30. Hinweis: Der englische Begriff „Damage” steht für „Schaden” und „Schäden”. „Damages” dagegen bedeutet „Schadensersatz”.

    Google Scholar 

  31. Der ICC Guide to Penalty and Liquidated Damages Clauses gibt einen kurzen Überblick über 10 nationale Rechte. Für deutsches Zivil und Handelsrecht vergleichen Sie §§ 336 ff. BGB und § 348 HGB.

    Google Scholar 

  32. Hadley v. Baxendale. 9 Ex 341 (1854) durchgehend zitiert.

    Google Scholar 

  33. Das Restatement of the Law of Contracts, veröffentlicht 1932 beim American Law Institute und überarbeitet 1973, ist ein so hoch angesehenes Standardwerk in den Vereinigten Staaten, dass es von einigen Juristen das „Common-Law-BGB” genannt wird.

    Google Scholar 

  34. Restatement, § 342.

    Google Scholar 

  35. Urteil aus Dunlop Pneumatic Tire Co, Ltd. v. New Garage and Motor Co. Ltd. A . C 79 (1915)

    Google Scholar 

  36. „ICC Guide to Penalty ...”, S. 40.

    Google Scholar 

  37. „ICC Guide to Penalty ...”, S. 42.

    Google Scholar 

  38. Hoeber, S. 345.

    Google Scholar 

  39. Gem. § 340 Abs. 1 BGB kann der Geschädigte eine Vertragsstrafe nur anstatt der Erfüllung, jedoch nicht zusätzlich verlangen. Achtung! Wie viele Regelungen des BGB sind auch §§ 340, 341 BGB abdingbar. Folge ist das genaue Gegenteil in vielen Verträgen: Die Vertragsstrafe wird nicht auf Schadensersatzzahlungen angerechnet.

    Google Scholar 

  40. e 340 Abs. 2 BGB.

    Google Scholar 

  41. Ansprüche können aus Vertrag und/oder Gesetz erwachsen (sog. Anspruchsgrundlagen). Der Begriff „or otherwise” deckt auch im anglo-amerikanischen Rechtssystem alle Arten gesetzlicher Anspruchsgrundlagen ab, der alternative Ausdruck „or the law” könnte so ausgelegt werden, dass das nicht der Fall ist.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2003 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Pinnells, J., Eversberg, A. (2003). Vertragsumfang und Lieferung. In: Internationale Kaufverträge optimal gestalten. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01197-2_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01197-2_5

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-01198-9

  • Online ISBN: 978-3-663-01197-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics