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Die Philosophie einer ganzheitlich-evolutionären Unternehmensberatung

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Unternehmensberatung aus organisationstheoretischer Sicht
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Zusammenfassung

Das Paradigma autopoietischer Systeme stellt die Grundlage füür alle weiteren Überlegungen zur Entwicklung einer Philosophie der Untemehmensberatung komplexer Probleme dar. Damit ist gleichzeitig die Intention verbunden, das bisherige Selbstverständnis von Beratung zu reformieren, das dem Berater noch eine souveräne Stellung einräumt, wenn es bei komplexen Problemstellungen um tiefgreifende Veränderungen des Klientensystems geht. Vor dem Hintergrund des Paradigmas offener Systeme ist der Berater noch der Spezialist, der von der Unternehmensfiührung zu Hilfe gerufen wird, um Veränderungen gemeinsam mit der Führungsspitze von außen anzuordnen. Mit der Theorie selbstreferentieller Systeme wird eine beinahe radikale Wende des für die Beratung wichtigen System/Umwelt-Verhältnisses eingeleitet, die für das Verständnis von Unternehmensberatung einige weitreichende Änderungen impliziert. Hier bietet sich die Chance, diese Erkenntnisse zu nutzen und nicht mehr der bisherigen Illusion der Machbarkeit zu unterliegen, wenn es allgemein um die Bewältigung komplexer Sachverhalte geht.

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Literatur

  1. Luhmann (1989a), S. 215.

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  2. Ein Sammelband über den Nutzen der systemischen Theorie fűr die Managementpraxis, herausgegeben von Götz (1994), weist auf diese Vorbehalte treffend mit dem Titel „Theoretische Zumutungen„ hin.

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  3. Weiter oben wurde auf diese Entwicklung bereits hingewiesen, vgl. Kap. 2.3.1. Vgl. zur Verwendung des Systemansatzes in der neueren Beratungsliteratur auch die kritischen Anmerkungen von Wimmer (1992), S. 62.

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  4. Vgl. Krainz (1995), S. 5.

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  5. Problematisch ist hierbei vor allem die Verfremdung des Autopoiese-Gedankens durch die oft vereinfachte oder ungenaue Charakterisierung eines autopoietischen Systems. Beispielsweise beziehen sich König und Volmer bei ihrem systemischen Beratungsansatz auf die Erkenntnisse der neueren Systemtheorie. Sie betrachten allerdings nicht Kommunikationen, sondern Personen als Elemente sozialer Systeme, vgl. König und Volmer (1994), S. 25. Wie in den vorstehenden Kapiteln bereits gezeigt wurde, ist der Autopoiese-Begriff vor dem Hintergrund eines methodologischen Individualismus gerade nicht auf soziale Systeme anwendbar. Hier werden fruchtbare Erkenntnisse dieser Theorie nicht genutzt.

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  6. Staehle beispielsweise stellt unterschiedliche Alltagstheorien von Beratern gegenüber und kommt zu dem Ergebnis, daß das systemische Modell keinesfalls besonders leistungsfähig ist, was die gezielte Veränderung einer Organisation anbelangt, vgl. Staehle (1991).

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  7. Vgl. hierzu bereits die grundlegenden Ausführungen in Kap. 3.2.1.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Wimmer (1991), S. 378ff.

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  9. Vgl. Luhmann (1994a), S. 46.

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  10. Zum Begriff der Komplexitätsreduktion vgl. Luhmann (1994a), S. 49. Eine ähnliche Vorgehensweise wird allgemein bei der Planung verfolgt. Auch hier fließen zukünftige Umweltzustände durch vereinfachte Annahmen bzw. Planprämissen in einen Plan ein.

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  11. Als klassische Strategie der Reduktion von Komplexität dient bekanntlich das Konzept der Hierarchisierung, vgl. bereits Simon (1965). Ein Überblick über Strategien der Komplexitätsreduktion findet sich bei Schiemenz, vgl. Schiemenz (1993).

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  12. Willke (1992b), S. 25f., der sich auf Forrester (1971), S. 85ff. bezieht. Hervorhebung im Original, Literaturhinweise weggelassen.

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  13. Aus der Medizin ist bekannt, daß eine sehr große Gefahr darin besteht, daß solche fremden Implantate vom einem autopoietischen System, wie hier dem menschlichen Organismus, oftmals abgestoßen werden.

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  14. Vgl. hierzu bereits die Ausführungen in Kap. 3.3.1.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Wollnik (1994), S. 144.

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  16. Willke (1992b), S. 22.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Baecker (1993), S. 226.

    Google Scholar 

  18. Zum Zusammenhang von Bewußtsein und Kommunikation vgl. ausführlicher Luhmann (1988c) sowie Baecker (1992).

    Google Scholar 

  19. Willke (1994b), S. 99, Hervorhebung im Original, Fußnoten weggelassen.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Wimmer (1992), S. 66.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Willke (1987), S. 333.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Baecker (1994), S. 106.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Luhmann (1989a), S. 221.

    Google Scholar 

  24. Vgl. zur basalen Selbstreferenz bereits grundlegend Kap. 3.3.3.

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  25. Zur Verwendung der Begriffe Einmischung und Eingriff vgl. beispielsweise Titscher (1991).

    Google Scholar 

  26. Vgl. Wimmer (1992), S. 82.

    Google Scholar 

  27. Wimmer (1992), S. 83.

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  28. Luhmann (1994a), S. 656.

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  29. Auch bei einem Beraterteam intervenieren immer mehrere Individuen als Berater in ein soziales System, dem Klientensystem. Hier kommt lediglich hinzu, daß ein reibungsloser Inforrna- tionsaustausch der Berater untereinander garantiert werden muß. Die Grundkonstellation einer Intervention, als Eingriff eines Individuums in ein soziales System, bleibt gleich.

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  30. Der Begriff wurde von Knorr-Cetina übernommen, die zwischen mehreren Arten des Konstruktivismus unterscheidet, vgl. Knorr-Cetina (1989). In anderen Veröffentlichungen wird diese Art des Konstruktivismus auch als radikaler Konstruktivismus bezeichnet, vgl. hierzu exemplarisch die Sammelbände von Schmidt (1987, 1992).

    Google Scholar 

  31. Vgl. hierzu bereits Kap. 3.3.1.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Knorr-Cetina (1989), S. 89.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Bendel (1993), S. 25. Zur Funktionsweise der Sinnesorgane und des Gehirns vgl. auch exemplarisch Roth (1992), S. 281ff. Zur autonomen Funktionsweise des Gehirns vgl. Stadler und Kruse (1992), S. 138ff.

    Google Scholar 

  34. Vgl. vor allem Glasersfeld (1987), Foerster (1985), (1993), S. 25ff.

    Google Scholar 

  35. Entnommen aus Vernon (1977), S. 117.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Knorr-Cetina (1989), S. 89.

    Google Scholar 

  37. Vgl. zur Ausbildung des Gedächtnisses ausführlicher Foerster (1993), S. 299ff.

    Google Scholar 

  38. Vgl. hierzu bereits Kap. 2.1.3.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Roth (1992), S. 279.

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  40. Hierbei wird zwischen Berater und Beratungssystem nicht differenziert. Wie bereits angedeutet, wird davon ausgegangen, daß es keinen Unterschied macht, ob ein oder mehrere Berater gleichzeitig in das Klientensystem intervenieren. Die Form der jeweils betrachteten Intervention ändert sich dadurch nicht.

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  41. Luhmann (1990), S. 33.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Glasersfeld (1991).

    Google Scholar 

  43. Entsprechend wird in der systemischen Therapie, bei der das autopoietische Paradigma Berücksichtigung findet, bei Beratung von einem sozialen Konstruktionsprozeß gesprochen, vgl. Deissler (1995), S. 15ff.

    Google Scholar 

  44. Vgl. hierzu Bendel (1993), S. 26

    Google Scholar 

  45. Foerster weist hier mit einem einfachen Experiment nach, daß das menschliche Auge tatsächlich blinde Flecken aufweist, die vom Menschen überhaupt nicht wahrgenommen werden, vgl. Foerster (1993), S. 26f.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Luhmann (1991a), S. 61.

    Google Scholar 

  47. Vgl. zu den Arbeiten von Foerster den Literaturüberblick bei Scott (1993).

    Google Scholar 

  48. Vgl. zur Kybernetik zweiter Ordnung bereits grundlegend Foerster (1981).

    Google Scholar 

  49. Luhmann (1990), S. 16.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Luhmann (1991a), S. 67.

    Google Scholar 

  51. Vgl. hierzu auch Willke (1993), S. 180.

    Google Scholar 

  52. Vgl. bereits Bateson (1985), S. 412.

    Google Scholar 

  53. Nach Aussage der operativen Logik von Spencer Brown (1972), auf die sich auch Luhmann bei seiner Theorie sozialer Systeme beruft, vgl. exemplarisch Luhmann (1994a), S. 35.

    Google Scholar 

  54. Baecker (1992), S. 223.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Simon (1993), S. 61.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Luhmann (1991a), S. 64.

    Google Scholar 

  57. Spencer Brown bezeichnet diese Operation als crossing, vgl. Spencer Brown (1972), S. 2.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Luhmann (1991a), S. 64f.

    Google Scholar 

  59. Luhmann (1989b), S. 178.

    Google Scholar 

  60. Beobachtung läßt sich in dieser Begriffsfassung auch auf allopoietische Systeme anwenden. Beispielsweise beobachtet auch ein Heizungsthermostat, da er nach der Unterscheidung Ternperaturabweichung/eingestellte Temperatur operiert und die Temperaturabweichung bezeichnet, vgl. hierzu Kneer und Nassehi (1993), S. 97. Es könnte hier noch weitergehend die Frage gestellt werden, ob der Thermostat die Heizung kontrolliert oder die Heizung den Thermostaten.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Luhmann (1991b), S. 77.

    Google Scholar 

  62. Vgl. auch Kneer und Nassehi (1993), S. 99.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Willke (1993), S. 181.

    Google Scholar 

  64. Da kommunikative Handlungen in Organisationen durch die vorab auf sie gerichteten Erwartungen als Entscheidungen betrachtet werden können, werden die Begriffe Entscheidung und Kommunikation im folgenden synonym verwendet.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Willke (1994b), S. 102.

    Google Scholar 

  66. Paradoxerweise liefert gerade die Chaostheorie das überraschende Ergebnis, daß auch im Chaos noch Ordnung möglich und sogar notwendig ist. Eindrucksvoll zeigen dies die geometrischen Formen von Mandelbrot, vgl. bereits grundlegend Mandelbrot (1982).

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  67. Vgl. hierzu bereits grundlegend Kap. 3.3.3.

    Google Scholar 

  68. Vgl. zur Charakterisierung von Reflexivität als Selbstanpassung auch Kasper (1990), S. 330f.

    Google Scholar 

  69. Luhmann (1994a), S. 479.

    Google Scholar 

  70. Nach Spencer Brown liegt hier ein „reentry„ der Form in der Form vor, bei dem ein Wiedereintritt der Unterscheidung in das Unterschiedene stattfindet, vgl. Spencer Brown (1972), S. 69ff.

    Google Scholar 

  71. Zur Bedeutung der Reflexion für die Unternehmensberatung vgl. auch Krainz (1995), S. 6f.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Luhmann (1994a), S. 620.

    Google Scholar 

  73. Hier wäre an bereits existierende Leitbilder, Unternehmensgrundsätze, Maxime für strategisches Handeln etc. zu denken. Zur Bedeutung von Leitbildern vgl. exemplarisch Bleicher (1994).

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  74. Zum Zusammenhang von Reflexion und Umweltanpassung vgl. auch Kasper (1990), S. 329ff.

    Google Scholar 

  75. Und damit ist auch betriebswirtschaftliche Unternehmensberatung gemeint!

    Google Scholar 

  76. Vgl. zu dieser Differenzierung auch Luhmann (1989a), S. 220f.

    Google Scholar 

  77. Vgl. hierzu auch Baecker (1993), S. 226, der bei diesen Beobachtungsoperationen eine Gefahrdung der Beratungsablaufes sieht.

    Google Scholar 

  78. Vgl. hierzu auch die Unterscheidung von Irritation und Information durch Luhmann (1995), S. 17.

    Google Scholar 

  79. Vgl. exemplarisch hierzu den Literaturüberblick bei Probst und Büchel (1994), Dodgson (1993), Wiesenthal (1995).

    Google Scholar 

  80. Pautzke differenziert zwischen individuellem, sozialem und organisatorischem Lernen, vgl. Pautzke (1989); S. 89ff. und die jeweils dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  81. Vgl. etwa Reinhardt (1993), S. 43, Sattelberger (1991), S. 7.

    Google Scholar 

  82. Vgl. hierzu auch die ähnlichen Klassifikationen von Reinhardt (1993), S. 44ff., Müller-Stewens und Pautzke (1991), S. 191f.

    Google Scholar 

  83. Vgl. zum folgenden Müller-Stewens und Pautzke (1991), S. 191 und die dort angegebene Literatur sowie Reinhardt (1993), S. 44f.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Pautzke (1989), S. 104.

    Google Scholar 

  85. Vgl. hierzu bereits die Ausführungen in Kap. 3.1.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Reinhardt (1993), S. 44 und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Pautzke (1989), S. 108.

    Google Scholar 

  88. Vgl. hierzu die Zusammenfassung bei Müüller-Stewens und Pautzke (1991), S. 191 sowie die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  89. Vgl. Simon (1991), S. 125.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Huber (1991), S. 89.

    Google Scholar 

  91. Simon (1991), S. 126, Hervorhebungen im Original.

    Google Scholar 

  92. Duncan und Weiss (1979), S. 86, zitiert in Geißler (1994), S. 25.

    Google Scholar 

  93. Zum Begriff der Unternehmenskultur vgl. bereits die angegebene Literatur in Kap. 2.3.1.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Hedberg (1981), S. 6.

    Google Scholar 

  95. Vgl. zum folgenden Probst und Büüchel (1994), S. 24f., die sich an Sackmann (1991) orientieren.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Kirsch (1990), S. 500.

    Google Scholar 

  97. Huber (1991), S. 89.

    Google Scholar 

  98. Vgl. zum folgenden Pautzke (1989), S. 79ff.

    Google Scholar 

  99. Entnommen aus Pautzke (1989), S. 79.

    Google Scholar 

  100. Pautzke (1989), S. 113f., Hervorhebungen im Original, Fußnoten weggelassen.

    Google Scholar 

  101. Entnommen aus Müller-Stewens und Pautzke (1991), S. 195.

    Google Scholar 

  102. Entnommen aus Pawlowski (1992), S. 205.

    Google Scholar 

  103. Vgl. hierzu grundlegend Argyris und Schön (1978) sowie die Darstellungen von Geißler (1994), S. 76ff. und Pawlowsky (1992), S. 202.

    Google Scholar 

  104. Argyris und Schön (1974), S. 7, zitiert in Reinhardt (1993), S. 57f.

    Google Scholar 

  105. Probst und Büchel bezeichnen die espoused theory als offizielle Handlungstheorie der Organisation in Form von Leitbildern etc. Die theory-in-use bezeichnen sie als Gebrauchstheorie, die die gelebten Werte beinhaltet, die dem einzelnen meist nicht bewußt sind, vgl. Probst und Büchel (1994), S. 23f. Zu den Inhalten der unterschiedlichen Theorien vgl. ausführlicher Geißler (1994), S. 76ff.

    Google Scholar 

  106. Argyris und Schön orientieren sich dabei an den von Bateson (1985) entwickelten Lemstufen des Individuums. Probst und Büchel interpretieren diese drei Lernformen als Anpassungslernen, Veränderungslernen und Prozeßlernen, vgl. Probst und Büchel (1994), S. 35ff.

    Google Scholar 

  107. Vgl. zum folgenden Probst und Büchel (1994), S. 35.

    Google Scholar 

  108. Vgl. Reinhardt (1993), S. 60.

    Google Scholar 

  109. Auf diese Lernprozesse zielt auch das Qualitätsmanagement ab, das zu einer ständigen Verbesserung der internen betrieblichen Abläufe führen soll.

    Google Scholar 

  110. Leicht verändert entnommen aus Probst und Büchel (1994), S. 35, Quellenhinweis weggelassen.

    Google Scholar 

  111. Argyris und Schön (1978), S. 24, Hervorhebung im Original.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Reinhardt (1993), S. 62.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Hedberg (1981). Nystrom und Starbuck empfehlen Führungskräften drei Wege des Verlernens: das Hören auf Widersprüche, des Denken in Alternativen und das Experimentieren, vgl. ausführlicher Nystrom und Starbuck (1984), S. 59ff.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Argyris (1993a).

    Google Scholar 

  115. Leicht verändert übernommen aus Probst und Büchel (1994), S. 37, Quellenhinweis weggelassen.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Klimecki et al. (1991), S. 114 sowie Pawlowski (1992), S. 208.

    Google Scholar 

  117. Vgl. Probst und Büchel (1994), S. 37f.

    Google Scholar 

  118. Vgl. Senge (1990), S. 14.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Klimecki et al. (1991), S. 115.

    Google Scholar 

  120. Leicht verändert entnommen aus Probst und Büchel (1994), S. 38, Quellenhinweis weggelassen.

    Google Scholar 

  121. Der Begriff des systemischen Wissens bzw. des systemischen Lernens wird als Synonym für organisatorisches Wissen oder Wissensbasis und organisatorisches Lernen eingeführt und soll lediglich auf den Bezug zum Konzept autopoietischer Systeme hinweisen. Vgl. zu einer ähnlichen Verwendung dieses Begriffes exemplarisch Kasper (1990), S. 403ff.

    Google Scholar 

  122. Vgl. hierzu bereits die Ausführungen unter Kap. 3.3.3.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Kasper (1990), S. 282.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Luhmann (1988b), S. 176ff.

    Google Scholar 

  125. Vgl. hierzu ausführlicher Luhmann (1994a), S. 433ff.

    Google Scholar 

  126. Vgl. zum folgenden Luhmann (1994a), S. 445ff.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Luhmann (1991b), S. 138ff.

    Google Scholar 

  128. Luhmann (1991b), S. 139.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Luhmann (1994a), S. 459ff.

    Google Scholar 

  130. Luhmann (1994a), S. 462.

    Google Scholar 

  131. Vgl. zur Bedeutung der Prozesse der Reflexion und Reflexivität bereits Kap. 4.1.3.

    Google Scholar 

  132. In jüngster Zeit erfuhr das double-loop learning eine entsprechende Uminterpretation, ohne daß dabei jedoch schon auf das Paradigma autopoietischer Systeme Bezug genommen wurde. So betrachtet Weick double-loop learning nicht mehr als von außen angestoßen, vgl. Weick (1991); ebenso Dodgson (1993). Vgl. zu dieser Neufassung des Begriffs double-loop learning auch im Überblick Wiesenthal (1995), S. 141f.

    Google Scholar 

  133. Zum Rollenverständnis der Unternehmensberatung vgl. auch bereits Kap. 2.2.2.

    Google Scholar 

  134. Vgl. zum folgenden Schein (1993), S. 406ff.

    Google Scholar 

  135. Schein (1993), S. 412f.

    Google Scholar 

  136. Vgl. hierzu bereits Kap. 2.3.2.

    Google Scholar 

  137. Nach Bateson stellt die Informationsgenerierung füür einen Beobachter die Umwandlung eines Unterschieds dar, vgl. Bateson (1985), S. 412.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Willke (1992b), S. 35.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Willke (1992b), S. 36.

    Google Scholar 

  140. Wimmer weist hier auf die konkrete Kontaktgestaltung hin, bei der es darum geht, wer mit wem, über welches Thema, an welchem Ort, mit einem festzusetzenden Zeitbudget über bestimmte Themen diskutiert, vgl. Wimmer (1992), S. 85.

    Google Scholar 

  141. Zur Bedeutung der Neutralität vgl. auch Borwick (1993), S. 371.

    Google Scholar 

  142. Vgl. zum folgenden Heintel und Krainz (1992), S. 128.

    Google Scholar 

  143. Der Berater kann freilich noch ganz andere Funktionen wahrnehmen, wie etwa die AlibiFunktion, vgl. hierzu bereits Kap. 2.1.3. In diesem Fall wäre der Beratungsauftrag abzubrechen.

    Google Scholar 

  144. Heintel und Krainz (1992), S. 134, Hervorhebung weggelassen.

    Google Scholar 

  145. Insofern kann in Anlehnung an Schober das Beratungsprojekt auch als temporäres Reflexionssystem bezeichnet werden, vgl. Schober (1991), S. 358ff.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Heitger und Königswieser (1995), S. 108f. sowie Gärtner und Timel (1995), S. 196f.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Wimmer (1992), S. 95.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Wimmer (1992), S. 96ff.

    Google Scholar 

  149. Vgl. hierzu die ähnliche Argumentation für die Familientherapie von Luhmann (1992b), S. 130 und Simon (1991).

    Google Scholar 

  150. Hierbei geht es um eine Untersuchung eines schwedischen Versicherungsunternehmens, vgl. zum folgenden Krebsbach-Gnath (1992), S. 38ff.

    Google Scholar 

  151. Der Rückgriff auf die systemische Familientherapie bietet sich schon deshalb an, da es sich bei Familien ebenfalls um soziale Systeme handelt. Vor allem können aus diesem Forschungsfeld Erkenntnisse für die Unternehmensberatung genutzt werden, da hier bei der Beratungsphilosophie das Konzept autopoietischer Systeme berücksichtigt wird. Zur Beratungsphilosophie der systemischen Therapie vgl. im Überblick Schiepek et al. (1995), S. 15ff.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Selvini-Palazzoli et al. (1981a). In der Familientherapie ist diese Technik schon seit Iangerer Zeit im Einsatz und wird in jüngster Zeit auch in den neueren systemischen Ansätzen zur Unternehmensberatung verwendet. Zur Weiterentwicklung dieses Ansatzes vgl. auch Deissler (1986), Tomm (1988) sowie Cecchin (1987). Zur Begriffsbestimmung des Zirkuläären Fragens vgl. im Überblick Rothermel und Feierfeil (1990), S. 333f.

    Google Scholar 

  153. Selvini-Palazzoli et al. (1981a), S. 137, Hervorhebungen weggelassen.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Selvini-Palazzoli (1981a), S. 132 sowie Titscher (1991), S. 336.

    Google Scholar 

  155. Vgl. hierzu auch Wimmer (1992), S. 102.

    Google Scholar 

  156. Vgl. zum folgenden im Original Selvini-Palazzoli (1981b) sowie exemplarisch die Darstellungen von Willke (1994a), S. 125ff. und Titscher (1991), S. 337ff.

    Google Scholar 

  157. Vgl. hierzu auch Simon und Stierlin (1984), S. 267.

    Google Scholar 

  158. Vgl. hierzu die Kurzzusammenfassung bei Titscher (1991), S. 337 sowie die Ausführungen bei Willke (1994a), S. 127.

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  159. Vgl. zum folgenden Willke (1994a), S. 135ff., dessen Darstellungen sich auf die Familientherapie beziehen.

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Schrädler, J. (1996). Die Philosophie einer ganzheitlich-evolutionären Unternehmensberatung. In: Unternehmensberatung aus organisationstheoretischer Sicht. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01195-8_4

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