Zusammenfassung
Die Unternehmensbewertung zielt auf die Ermittlung der künftigen Einnahmeüberschüsse des Unternehmens ab. Zur Schwierigkeit, Aussagen über die Zukunft zu treffen, kommt im Rahmen entscheidungsorientierter Unternehmensbewertungen noch der Umstand hinzu, daß die künftige Entwicklung des Unternehmens vom Entscheidungsträger steuerbar ist (bei Kaufentscheidungen und bei der periodischen Messung der realisierten Unternehmenswertveränderung) bzw. für steuerbar gehalten werden muß (bei Verkaufsentscheidungen). Im ersten Fall können diese beiden Gegebenheiten den an der Unternehmensbewertung interessierten Entscheidungsträgern die Möglichkeit nahelegen, den Unternehmenswert als Zielgröße zu betrachten, die es durch die Zeitreihe der erwarteten Einnahmeüberschüsse zu decken gilt.
„Die alten Griechen“, sage ich, „ die die klassische Rationalität erfanden, wußten besser mit ihr umzugehen, als mit ihrer Hilfe die Zukunft vorauszusagen. Sie hörten auf den Wind und sagten daraus dann die Zukunft voraus“.
R.M. Pirsig: Zen and the Art of Motorcycle Maintenance, S. 152
Denn die Zukunft müssen wir selbst uns erfinden, jeden Augenblick neu ...
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© 1997 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Hinterhuber, A. (1997). Nicht Abschliessende Schlussbemerkungen - Oder: Die Praktische Anwendung des Modells auf die Unternehmensbewertung. In: Strategische Erfolgsfaktoren bei der Unternehmensbewertung. Edition Österreichisches Controller-Institut. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01194-1_8
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0374-5
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