Skip to main content

Theoretische Grundlagen

  • Chapter
Objekte der Gruppenarbeit

Part of the book series: Informationsmanagement und Computer Aided Team ((IMCAT))

  • 28 Accesses

Zusammenfassung

Die theoretischen Grundlagen dieses Buches werden in drei Kapiteln eingeführt: Die Forschungsvorgehensweise und ihr theoretisches Fundament werden in einem Kapitel zum objektorientierten Modellieren vorgestellt. Die wissenschaftstheoretische Grundlage zum Verständnis von Gruppen und ihrem Umgang mit Technologie folgt in einem Kapitel über die Strukturationstheorie. Im dritten Kapitel werden die inhaltliche und begriffliche Grundlage zur computerunterstützten Gruppenarbeit gelegt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Andere Paradigmen, wie das funktionale Programmieren [McCarthy et al. 1962] oder das logische Programmieren [Clocksin und Mellish 1990] spielen in der Wirtschaft außerhalb des KI-Bereichs keine große Rolle.

    Google Scholar 

  2. Einzahl: ‘ERM’; Mehrzahl: ‘ERMs’.

    Google Scholar 

  3. ’Zerlegen in immer kleinere Teile’ wird häufig mit ‘Abstraktion’ verwechselt. Abstraktion ist das Absehen von speziellen Besonderheiten zugunsten gemeinsamer Eigenschaften von Gegenständen: Selbst wenn eine Auto bis auf die Schraube zerlegt wird, bewegt sich die Beschreibung immer auf der gleichen Abstraktionsebene. Eine Verallgemeinerung eines Autos wäre ‘Fahrzeug’; eine Konkretisierung wäre ‘VW Golf.

    Google Scholar 

  4. Das Verständnis dessen, was eine Klasse ist, ist im Software-Engineering eine Nuance anders als in anderen Wissenschaften: Im Software Engineering dienen Klassen dazu, Instanzen zu erzeugen, etwa in dem Sinne, wie eine Autofabrik Autos erzeugt. In anderen Wissenschaften dienen Klassen dazu, schon existente Instanzen für einen bestimmten Zweck zusammenzufassen, etwa wenn Menschen in die Klassen ‘Kinder’, ‘Jugendliche’ und ‘Erwachsene eingeteilt werden.

    Google Scholar 

  5. Das Verständnis dessen, was eine Klasse ist, ist im Software-Engineering eine Nuance anders als in anderen Wissenschaften: Im Software Engineering dienen Klassen dazu, Instanzen zu erzeugen, etwa in dem Sinne, wie eine Autofabrik Autos erzeugt. In anderen Wissenschaften dienen Klassen dazu, schon existente Instanzen für einen bestimmten Zweck zusammenzufassen, etwa wenn Menschen in die Klassen ‘Kinder’, ‘Jugendliche’ und ‘Erwachsene eingeteilt werden.

    Google Scholar 

  6. Im Englischen: ‘Whole-part structure’.

    Google Scholar 

  7. Fiir die ‘Verbesserungssitzung’ wurde kein umfangreiches Protokoll erarbeitet, sondern die wichtigsten Beobachtungen wurden direkt in einem Arbeitspapier aufgeschrieben. Deshalb wurde diese Sitzung auch nicht als eigene Fallstudie in dieses Buch aufgenommen.

    Google Scholar 

  8. Eine ausführliche Erklärung des Leitbildbegriffs ist in Unterabschnitt 3.3.3.4 zu finden.

    Google Scholar 

  9. Auch die Entwickler von Simula waren Skandinavier.

    Google Scholar 

  10. Eine Programmierumgebung ist dann ‘fehlerfreundlich’, wenn sie einen Fehler nicht nur abfängt, sondern das Lernen aus Fehlern ermöglicht. Der Begriff Fehlerfreundlichkeit’ stammt von Ernst Ulrich von Weizsäcker. Er trug damit verbundene Ideen 1988 in einer Vorlesungsreihe an der TH Darmstadt vor.

    Google Scholar 

  11. Mehrfachvererbung heißt, daß eine Klasse Subklasse mehrerer anderer Klassen sein kann. Einfachvererbeung bedeutet, daß eine Klasse immer nur Subklasse genau einer Klasse ist.

    Google Scholar 

  12. Es sei denn, die Person arbeitet mit mehreren Werkzeugen, aber auch dann sind es so wenige Stellen, die zumeist in eine n Sinnzusammenhang stehen, daß cs wenig sinnvoll ist, von einem momentanen Arbeitsschwerpunkt zu sprechen.

    Google Scholar 

  13. Alle Ausführungen zu Giddens beziehen sich auf [Giddens 1988].

    Google Scholar 

  14. Im fnlgenden wird Informationstechnologie und Technologie synonym verwendet; gemeint ist immer Informationstechnologie.

    Google Scholar 

  15. Das englische Originalzitat wurde vom Autor übersetzt.

    Google Scholar 

  16. Und nicht z.B. um die naturwissenschaftlichen oder mathematischen Aspekte.

    Google Scholar 

  17. Das englische Originalzitat wurde vom Autor übersetzt.

    Google Scholar 

  18. Deshalb ist der bei Orlikowski [1990 in Abb. 5] eingezeichnete Pfeil zwischen Institution und Informationstechnologie ziemlich irreführend.

    Google Scholar 

  19. Das englische Originalzitat wurde vom Autor übersetzt.

    Google Scholar 

  20. Das englische Originalzitat wurde vom Autor übersetzt.

    Google Scholar 

  21. Das englische Originalzitat wurde vom Autor übersetzt.

    Google Scholar 

  22. Da englische Originalzitat wurde vom Autor übersetzt.

    Google Scholar 

  23. Im engl.: ‘Appropriation’.

    Google Scholar 

  24. Die Berücksichtigung dieser Gruppenstrukturen unterscheidet die Analyse von GSS ouch von der Analyse von Individualwerkzeugen.

    Google Scholar 

  25. Das englische Originalzitat wurde vom Autor übersetzt.

    Google Scholar 

  26. Steht aber damit im Widerspruch zu DeSanctis, also just der Forscherin, die in [Poole und DeSanctis 19901 die Strukturationstheorie auf die GSS-Forschung übertrug. Sie betrachtet GSS, die möglichst viele Gruppenaufgaben automatisch erledigen und die Arbeit der Gruppe strukturieren, als GSS auf einer höheren Ebene, als GSS, die nur Werkzeuge und Material zur Verfügung stellen (siehe z.B. [DeSanctis und Gallupe 1987; Dickson et al. 1992]).

    Google Scholar 

  27. Steht aber damit im Widerspruch zu DeSanctis, also just der Forscherin, die in [Poole und DeSanctis 19901 die Strukturationstheorie auf die GSS-Forschung übertrug. Sie betrachtet GSS, die möglichst viele Gruppenaufgaben automatisch erledigen und die Arbeit der Gruppe strukturieren, als GSS auf einer höheren Ebene, als GSS, die nur Werkzeuge und Material zur Verfügung stellen (siehe z.B. [DeSanctis und Gallupe 1987; Dickson et al. 1992]).

    Google Scholar 

  28. Wie DeSanctis (siehe z.B. [DeSanctis und Gallupe 1987; Watson et al. 1988; Poole und DeSanctis 1990; DeSanctis und Poole 1991; DeSanctis 1993]), Nunamaker und Dennis (siehe z.B. [Dennis et al. 1990a; Nunamaker et al. 1991; Dennis et al. 1988; Dennis 1991a]) oder ICrcmar ([1989; 1991; 1992b]) bzw. ([Lewe und Krcmar 1991a]).

    Google Scholar 

  29. Neben diesem Arbeitssystemmodell wird in den Arbeitswissenschaften ein weiteres, sog. BelastungsBeanspruchungsmodell verwendet [Bokranz und Landau 1991 S. 33], welches für dieses Buch keine Bedeutung hat.

    Google Scholar 

  30. Der hermeneutische Zirkel in dieser Diskussion ist dem Autor bewußt: Der letztendlich zu definierende Begriff ‘computerunterstiitzte Gruppenarbeit’ muß bei der Diskussion von ‘Arbeit’ verwendet werden, weil es letztendlich darauf ankommt, ‘computerunterstützte Gruppenarbeit passend zu definieren.

    Google Scholar 

  31. Der hermeneutische Zirkel in dieser Diskussion ist dem Autor bewußt: Der letztendlich zu definierende Begriff ‘computerunterstiitzte Gruppenarbeit’ muß bei der Diskussion von ‘Arbeit’ verwendet werden, weil es letztendlich darauf ankommt, ‘computerunterstützte Gruppenarbeit passend zu definieren.

    Google Scholar 

  32. Zumindest wenn man von dem weiter unten ausführlich diskutierten Werkzeugverständnis dieses Buchs ausgeht.

    Google Scholar 

  33. Zur Übereinstimmung der hier verwendeten Begrifflichkeiten mit den Begriffen von Kosiol siehe [Welge 1987 S. 396 f].

    Google Scholar 

  34. Kosiol [1976] spricht von ‘Verrichtung’.

    Google Scholar 

  35. Kosiol [1976] spricht nicht von ‘Produkten’, sondern von ‘Objekten’. Der Begriff ‘Objekt’ wird in diesem Buch jedoch umfassender verwendet.

    Google Scholar 

  36. Kosiol [1976] spricht von ‘Sachmitteln’.

    Google Scholar 

  37. Lewe [1994] unterscheidet aufbauend auf [Schneider 1975] zwischen ‘Kleingruppen’ und ‘Großgruppen’. In diesem Buch wird ‘Gruppe’ und ‘Kleingruppe’ gleichgesetzt.

    Google Scholar 

  38. Vgl. das Kapitel zur Strukturationstheorie.

    Google Scholar 

  39. Unter der Annahme, daß der Verein nicht zu groß ist, um noch ‘Gruppe’ genannt zu werden.

    Google Scholar 

  40. Vergleiche dazu den Abschnitt zu Gruppenaufgaben.

    Google Scholar 

  41. Das englische Originalzitat wurde vom Autor übersetzt.

    Google Scholar 

  42. Auch nicht betrachtet werden Gruppen, die zum Zwecke der Veränderung ihrer Teilnehmer etwa zu psychotherapeutischen Zwecken gegründet wurden.

    Google Scholar 

  43. Mit lein gemeinsames Produkt’ ist gemeint: Sie können auch gemeinsam mehrere Produkte erstellen, aber dann nicht so, daß jeder Arbeiter sein eigenes Produkt erstellt, sondern so, daß jeder Arbeiter an jedem Produkt Hand angelegt hat.

    Google Scholar 

  44. Bei [McGrath 1984]: ‘Ideen generieren’.

    Google Scholar 

  45. Bei [McGrath 1984]: ‘Auswählen’.

    Google Scholar 

  46. Bei [McGrath 1984]: ‘Planungsaufgaben’.

    Google Scholar 

  47. Das englische Originalzitat wurde vom Autor übersetzt.

    Google Scholar 

  48. Schrage [1990 S. 6] drückt es plastisch aus: “Man braucht keine Zusammcnarbeit, um jemand dazu zu bringen, abends das Licht auszudrehen”.

    Google Scholar 

  49. Kommunikation wird komplexer, wenn man die Beziehungsebene hinzurechnet ([Watzlawick et al. 1974 S. 23; Schulz 1989 S. 103; Schenk 1989; Littlejohn 1992 S. 378 f]). Diese Beziehungsebene hat jedoch für die folgenden Ausführungen über ‘gemeinsames Material’ keine direkte Bedeutung.

    Google Scholar 

  50. Bei [Schrage 1990]: ‘Gemeinsamer Raum’, aber Schrage [19901 meint damit das gleiche wie der Autor mit ‘gemeinsamen Material’.

    Google Scholar 

  51. Nicht definiert ist der Sitzungsbegriff z.B. in: [Meyer 1977; Brockhaus 1973; Corsten 1992; Wittmann et al. 1993; Frese 1992; Kieser et al. 1987].

    Google Scholar 

  52. Eine Ausnahme ist die deutsche Forschungsgemeinde zur computerunterstützten Gruppenarbeit; hier ist die Trennung nicht so deutlich.

    Google Scholar 

  53. Ähnlich auch Gappmaier und Heinrich [1992]

    Google Scholar 

  54. Das englische Originalzitat wurde vom Autor übersetzt.

    Google Scholar 

  55. Das englische Originalzitat wurde vom Autor übersetzt.

    Google Scholar 

  56. Kommunikationsmittel werden in der GSS-Forschungsgemeinde kaum untersucht.

    Google Scholar 

  57. [I<rcmar 1989] verwendet statt dem Begriff ‘Arbeitsgruppe’ den Begriff Team’.

    Google Scholar 

  58. In der angegebenen Quelle bezeichnet Krcmar [1992] dies als CSCV-Forschungsfelder. Aus zahlreichen Diskussionen und Vorträgen wurde jedoch deutlich, daß dies die CATeam-Forschungsfelder sind.

    Google Scholar 

  59. krcmar [1989] verwendet statt dem Begriff ‘Gruppenarbeit den Begriff ‘Teamarbeit’.

    Google Scholar 

  60. Hier gemeint: im engeren Sinne ‘unterstützt’, d.h. im Sinne von ‘erleichtert’.

    Google Scholar 

  61. Ähnlich für die Systementwicklung im allgemeinen[Dahlbom und Mathiassen 1993 S. 27]

    Google Scholar 

  62. Beispielsweise einen Strategieplan.

    Google Scholar 

  63. Beispielsweise Bildschirmmasken.

    Google Scholar 

  64. Am auffallendsten ist dies bei dem verbreitetsten Gruppenunterstiitzungssystem GROUPSYSTEMS, über das im Rahmen der Kleingruppenforschung viel geschrieben wurde, zu dem einige konzeptuelltechnikorientiert-implementierende Veröffentlichungen existieren, fur das aber es keine wissenschaftlichen Beschreibung des geeigneten Umgangs mit der Software gibt.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Schwabe, G. (1995). Theoretische Grundlagen. In: Objekte der Gruppenarbeit. Informationsmanagement und Computer Aided Team. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01180-4_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01180-4_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6170-7

  • Online ISBN: 978-3-663-01180-4

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics