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Christliche Religiosität und soziale Netzwerke

  • Conference paper
Konfession, Religion und soziale Netzwerke
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Zusammenfassung

Nachdem unsere Analysen im letzten Kapitel ganz überwiegend die sozialen Beziehungen zum Gegenstand hatten, steht hier die Untersuchung der sozialen Netzwerke im Vordergrund. Dabei konzentrieren wir uns auf ihre Größe, ihre Dichte, ihre Zusammensetzung, ihre räumliche Streuung, ihre Heterogenität und ihre Reziprozität. In Kapitel 8.1 werden wir diese Konzepte zunächst erläutern und ihre Kovariation mit ausgewählten sozio-demographischen Merkmalen beschreiben. Im Anschluß untersuchen wir in Kapitel 8.2 die Effekte christlicher Religiosität auf diese Netzwerkeigenschaften. Hier wird sich erweisen, inwieweit unsere Annahmen zu den Unterschieden zwischen religiösen und nichtreligiösen Menschen in bezug auf ihre Netzwerke empirisch bestätigt werden.

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Referenzen

  1. Alle Analysen dieses Kapitels basieren, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes vermerkt ist, auf dem gewichteten Datensatz (zur Gewichtung vgl. Kapitel 4).

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  2. Die Entfernung zwischen ego und einer von ihm genannten Netzwerkperson wird hier durch ein ordinales Maß bestimmt: (1) alter wohnt in derselben Wohnung bzw. im selben Haus wie ego (14% der alten), (2) alter wohnt im selben Stadtteil, also Riehl (17%), (3) alter wohnt in einem Kölner Stadtteil nahe Riehl (28%), (4) alter wohnt in einem anderen Stadtteil Kölns (9%), (5) alter wohnt im Kölner Umland (6%), (6) alter wohnt an einem anderen Ort Nordrhein-Westfalens (15%), (7) alter wohnt in Deutschland außerhalb NRW (9%) und (8) alter wohnt im Ausland (2%).

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  3. Diese Analysen sind hier nicht aufgeführt.

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  4. Auch für die Befragten gilt, daß die Streuung der Kirchgangshäufigkeit unter den Katholiken und Protestanten wesentlich größer ist als unter den Konfessionslosen.

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  5. Fuchs et al. (Hg.), 1978: Lexikon zur Soziologie, 2. verbesserte und erweiterte Auflage. Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 649.

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  6. Für eine ausführliche Diskussion der möglichen Konzepte der Reziprozität vgl. Diewald (1991: 117ff.).

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  7. Die Einordnung des Besuchs in die Kategorien des Nehmens und Gebens ist nicht unproblematisch. Wenn ich zu einem großen Essen eingeladen werde, so stehe ich in der Schuld der Einladenden und werde diese Einladung wahrscheinlich in absehbarer Zeit erwidern. Umgekehrt werde ich mich durch den Besuch eines anderen u.U. geschmeichelt und meine Position aufgewertet füühlen. In Anlehnung an das Vorgehen von Tilburg, Sonderen und Ormel (1991) haben wir uns hier dazu entschlossen, den Besuch egos bei alter als eine Leistung egos an alter zu interpretieren und vice versa.

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  8. So zeigt Tilburg (1992) mit Hilfe eines Methodenexperimentes, daß die Reziprozität mit dem von uns gewählten Erhebungsverfahren wahrscheinlich überschätzt wird. Diese Arbeit lag uns zum Zeitpunkt der Fragebogenentwicklung leider noch nicht vor.

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  9. Zur Begründung dieser und der nachfolgenden Hypothesen vergleiche die Ausführungen in Kapitel 2.

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© 1996 Leske + Budrich, Opladen

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Kecskes, R., Wolf, C. (1996). Christliche Religiosität und soziale Netzwerke. In: Konfession, Religion und soziale Netzwerke. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01168-2_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01168-2_8

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-01169-9

  • Online ISBN: 978-3-663-01168-2

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