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Die Skalen zur Messung der Dimensionen christlicher Religiosität

  • Conference paper
Konfession, Religion und soziale Netzwerke

Zusammenfassung

In Kapitel 3.1 wurde auf die hier verwendete Operationalisierung der verschiedenen Formen der Religiosität eingegangen. Im folgenden werden wir zunächst prüfen, inwieweit sich die Skalen des Glaubens, der Erfahrung und die revidierte Skala des Wissens in der Hauptuntersuchung bewährt haben. Den Bereich des religiösen Verhaltens betreffend wird sodann untersucht, wieviele und welche Formen hier zu unterscheiden sind und wie diese angemessen erfaßt werden können. Schließlich wird am Ende dieses Kapitels der empirische Zusammenhang zwischen den verschiedenen Dimensionen christlicher Religiosität untersucht.

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Referenzen

  1. Die Mittelwertersetzung erfolgt allerdings nur dann, wenn der jeweilige Fall für mehr als die Hälfte der Items einer Skala gültige Werte aufweist.

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  2. Die Beurteilung der Richtigkeit der Antworten auf die Frage nach den Namen zweier Propheten stellte uns vor ein Problem, welches unter Mithilfe dreier (zwei katholische und ein evangelischer) Theologen gelöst werden konnte. In der überwiegenden Anzahl der Fälle, waren sie sich bei der Beurteilung der gemachten Angaben einig. Kam es zu abweichenden Einschätzungen, entschieden wir uns für das Urteil der Mehrheit.

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  3. Technisch geschah dies mit der Prozedur HOMALS in SPSS. Diese Prozedur ignoriert auch in der neuesten SPSS Version (6.0) die Gewichtung des Datensatzes. Deshalb mußte an dieser Stelle mit dem ungewichteten Datensatz gearbeitet werden. Zur Kontrolle wurden die Gewichte für die drei Konfessionsgruppen getrennt bestimmt und dann gewichtet zusammengefaßt. Gegenüber der Bestimmung der Itemgewichte mit dem ungewichteten Datensatz ergeben sich keine Veränderungen (r = 1,0).

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  4. Wird statt der optimalskalierten Items die Zahl der richtigen Antworten je Frage verwendet, beträgt die Reliabilität immerhin noch 0,77.

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  5. Dieses Ergebnis ist nicht das Resultat der vorgenommenen Skalierung der Items; dies zeigt eine Hauptkomponentenanalyse der Items in der urspünglichen Skalierung, die zu demselben Resultat führt.

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  6. Eine Unterscheidung von privatem religiösen Verhalten und öffentlichem religiösen Verhalten, die zur Überprüfung einiger von Stark und Bainbridge angeführten Hypothesen nötig wäre, läßt sich empirisch nicht rechtfertigen. In einem Vortrag an der Universität zu Köln berichtete Prof. Wolfgang Jagodzinski im Jahr 1994 von ähnlichen Ergebnissen der Analysen eines anderen Datensatzes.

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  7. Ein Grund hierfür mag in der mangelhaften Genauigkeit dieser Frage liegen. So wurde etwa von Interviewern berichtet, daß einige Befragte auch den Besuch einer berühmten Kathedrale, der im Urlaub stattfand, als Teilnahme an einer kirchlichen Veranstaltung einordneten.

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  8. Angemerkt sei, daß die zweidimensionale Struktur des religiösen Verhaltens nicht darauf zurückzuführen ist, daß es sich bei den Items einerseits um tatsächliches, andererseits um beabsichtigtes bzw. gewünschtes Verhalten handelt. Eine Analyse mit denjenigen Befragten, die weder ledig noch kinderlos sind, für die die Fragen nach der Heirat und der Taufe also Fragen nach tatsächlichem Verhalten darstellen, bestätigt eindeutig, daß das religiöse Verhalten in die beiden hier unterschiedenen Bereiche zerfällt.

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  9. Die Nebenladung der Beerdigung auf den Faktor des Glaubens kann wohl dadurch erklärt werden, daß es sich hier um einen Wunsch, nicht eine Verhaltensweise, handelt, welcher von der eigenen Gläubigkeit abhängt.

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  10. Angesichts der hohen Korrelation zwischen der Dimension des Glaubens und der Dimension der Erfahrung, läßt sich die von uns an anderer Stelle vorgeschlagene Zusammenfassung dieser Dimensionen zu einer Dimension der ‘allgemeinen christlichen Religiosität’ (Kecskes und Wolf 1993: 281) sicherlich rechtfertigen, zumal die gemeinsame Verwendung beider Skalen in vielen Fällen z.B. wegen auftretender Multikolinearität Probleme bereitet. Allerdings zeigen unsere Analysen auch, daß es möglich ist, empirisch zwischen diesen Dimensionen zu unterscheiden. Eine definitive Entscheidung dieser Frage wird sich letztlich erst auf einer breiteren Datengrundlage treffen lassen.

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  11. Aus Platzgründen ist das Ergebnis dieser Analyse hier nicht wiedergegeben, wird aber auf Anfrage von den Autoren gerne zur Verfügung gestellt.

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© 1996 Leske + Budrich, Opladen

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Kecskes, R., Wolf, C. (1996). Die Skalen zur Messung der Dimensionen christlicher Religiosität. In: Konfession, Religion und soziale Netzwerke. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01168-2_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01168-2_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-01169-9

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