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Die gesellschaftlichen Bedingungen für die Aktualität und Durchsetzungschance vermögenspolitischer Maßnahmen

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Die betriebliche Gewinn- und Kapitalbeteiligung

Part of the book series: Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ((FWUS,volume 13))

  • 13 Accesses

Zusammenfassung

Für die Frage, welchen Beitrag eine betriebliche Gewinn und Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmer am arbeitgebenden Unternehmen zur Lösung der vermögenspolitischen Aufgabe der Überwindung des durch die Unternehmensverfassung bedingten strukturellen Ungleichgewichtes in der Einkommens- und Vermögensverteilung leisten kann, muß zunächst geklärt werden, von welchen allgemeinen gesellschaftlichen Bedingungen die Durchsetzungschance vermögenspolitischer Maßnahmen abhängt. Denn in der aktuellen Diskussion kann es kaum mehr darauf ankommen, neue vermögenspolitische Modelle zu entwerfen und deren gesamtgesellschaftliche Auswirkungen zu analysieren ; auch wenn möglicherweise — wie Bitz meint — es „auch auf die Qualität dieser Vorschläge selbst zurückzuführen sein“ mag, daß „bisher nicht durchgreifendere Maßnahmen zur Beeinflussung der Vermögensverteilung ergriffen worden sind.“34 Der Umfang an Analysen und Vorschlägen vermögenspolitischer Maßnahmen, die im Bereich des Produktivvermögens ansetzen und von den verschiedensten Seiten unterbreitet worden sind, ist kaum noch übersehbar.35 Ebenso sind die Auswirkungen dieser Vorschläge zumindest auf die gesamtwirtschaftlichen Ziele wie Wachstum, Vollbeschäftigung, Preisstabilität und außenwirtschaftliches Gleichgewicht in der Theorie weitgehend abgeklärt.36 Nicht neue Modelle sind daher gefragt, sondern politische Entscheidungen.

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Anmerkungen

  1. Bitz, Michael; a.a.O., S. 21; Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt auch das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung in einem Gutachten für das Bundeswirtschaftsministerium, vgl. Kurz, Rudi; Rall, Lothar; Konjunktur- und vermögenspolitische Probleme des Sparens. In: Mitteilungen des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung Nr. 3 v. 15.12.1979. S. 16.

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  14. Die „Kathedersozialisten“ begründeten im 19. Jahrhundert eine Schule der deutschen Volkswirtschaftslehre, die die Lösung der sozialen Frage in sozialreformerischen Aktivitäten des Staates sah. Zur Verbreitung ihrer Ideen gründeten sie 1872 den Verein für Socialpolitik. Hauptvertreter waren L. Brentano, G. Schmoller und A. Wagner. Im Auftrage dieses Vereins ist schon früh ein Gutachten zur Frage der Gewinnbeteiligung erstellt worden. Vgl. v. Plener, J., Weigert, M., Neumann, G. und Wertheim, J.; Über Betheiligung der Arbeiter am Unternehmensgewinn. Schriften des Vereins für Socialpolitík, Nr. VI, Leipzig 1874.

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  15. Vgl. Bundesverband der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Deutschlands; a.a.O., S. 4 f., S. 43 f. und S. 54 f.

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  16. Vgl. von Zwiedineck Südenhorst; Soziologische Aufklärung. Aufsätze zur Theorie sozialer Systeme, Bd. 1, 3. Aufl., Opladen 1972, S. 1155.

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  23. Brune, Alfons; Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977, S. 12;

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  24. vgl. Funk, Werner, Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977, S. 8 f.;

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  25. vgl. auch Mann, Golo; Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Frankfurt 1958. S. 242 f. S. 334 f. und S. 399 f

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  26. Vgl. Neumayer, W. W.; Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977, S. 269 f.;

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  27. Funk, Werner; Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977, S. 8 f.;

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  28. Rudolph, Egon; Möglichkeiten zur Realisierung der einzelwirtschaftlichen Zielsetzungen der leistungsbezogenen Mehrerfolgsbeteilung. Diss. Berlin 1970, S. 21.

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  30. Vgl. Funk, Werner; Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977, S. 11; Gaugler, Eduard; Zukunftschancen der betrieblichen Partnerschaft. In: Das Ahrensburger Modell — ein Weg zur Demokratisierung der Wirtschaft. Carl Backhaus — zum 70. Geburtstag. Hrsg. von Arnulf Geißler und Wolfgang Fricke. Ahrensburg 1972, S. 149; Spiegelhalter, Franz; Ergebnisbeteiligung und Vermögensbildung. Essen 1962, insbes. S. 75 f. und S. 192 f.

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  31. Vgl. Höhnen, Wilfried; Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977, S. 36;

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  32. Mann, Golo; Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977, S. 984 f. und S. 1026 f.

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  33. Vgl. Gaugler, Eduard; a.a.O.; Höhnen, Wilfried; Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977; S. 47;

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  34. Guski, Hans-Günter; Schneider, Hans J.; Betriebliche Vermögensbeteiligung in der Bundesrepublik Deutschland; 1977, S. 57 f.

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  35. Vgl. Höhnen, Wilfried; Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977, S. 47.

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  36. Vgl. Funk, Werner; Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977, S. 9.

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  37. Vgl. Rosenberg, Ludwig; Tacke, Bernhard; Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977, S. 12 f.;

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  38. Lenk, Kurt; Theorien der Revolution. (UTB 165), München 1973, S. 134.

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  39. Vgl. Neumayer, W. W.; Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977, S. 269 f.;

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  40. Rudolph, Egon; Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977, S. 20.

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  41. Funk, Werner; Gewinnbeteiligungsmodelle. Darstellung und steuerrechtliche Behandlung. Wiesbaden 1977, S. 14.

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  42. Vgl. Engelsing, Rolf; Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Deutschlands. Göttingen 1973, S. 143 f., insbes. S. 149 und S. 171;

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  43. Hardach, Karl; Wirtschaftsgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. Göttingen 1976, S. 37 f., S. 216 f. und S. 238 f.

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  44. Vgl. Brune, Alfons; Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Deutschlands. Göttingen 1973, S. 11.

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  45. Vgl. Spiegelhalter, Franz; Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Deutschlands. Göttingen 1973.

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  46. Vgl. Brune, Alfons; Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Deutschlands. Göttingen 1973, S. 12 f.;

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  47. Höhnen, Wilfried; Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Deutschlands. Göttingen 1973, S. 47;

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  48. Guski, Hans-Günter; Schneider, Hans J.; Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Deutschlands. Göttingen 1973, S. 31 f.

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  49. Vgl. Kratz, E.; Die betriebswirtschaftliche und soziale Problematik der Gewinnbeteiligung, Diss, Freiburg 1956, 5. 1.

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  50. Vgl. Funk, Werner; Die betriebswirtschaftliche und soziale Problematik der Gewinnbeteiligung, Diss, Freiburg 1956, S. 8;

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  51. Spiegelhalter, Franz; Die betriebswirtschaftliche und soziale Problematik der Gewinnbeteiligung, Diss, Freiburg 1956, S. 192.

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  52. Vgl. Guski, Hans-Günter; Schneider, Hans J.; Die betriebswirtschaftliche und soziale Problematik der Gewinnbeteiligung, Diss, Freiburg 1956, S. 34.

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  53. Vgl. Funk, Werner; Die betriebswirtschaftliche und soziale Problematik der Gewinnbeteiligung, Diss, Freiburg 1956, S. 14 f.

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  55. O. Verf.; Zur Frage der Gewinnbeteiligung, in: Correspondenzblatt der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands, Bd. 30 (1920), S. 106.

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  57. O. Verf.; Zur Frage der Gewinnbeteiligung, 1892, S. 106.

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  58. Die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG) hat sich bereits im Jahre 1955 mit der Denkschrift „Miteigentum der Arbeitnehmer, eine Stellungnahme der Deutschen AngestelltenGewerkschaft zur Vermögensbildung“ an die Öffentlichkeit gewandt und diese Vorschläge 1965 noch einmal überarbeitet. Vgl. Apel, Günter; Issen, Roland; Die betriebswirtschaftliche und soziale Problematik der Gewinnbeteiligung, Diss, Freiburg 1956, S. 203.

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  59. Der DGB war zwar nach 1945 unter Mitwirkung von christlich-sozialen Gewerkschaftern als Einheitsgewerkschaft gegründet worden, ist als Nachfolgeorganisation des sozialistischen

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  60. ADGB und auf Grund der Minderheitsposition der Christlich-Sozialen aber nach wie vor eher sozialistisch bzw. sozialdemokratisch orientiert, so daß sich die grundsätzlich positive Einstellung der christlich-sozialen Arbeitnehmerbewegung zur Gewinnbeteiligung nicht durchset7en knnnte_

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  61. ADGB und auf Grund der Minderheitsposition der Christlich-Sozialen aber nach wie vor eher sozialistisch bzw. sozialdemokratisch orientiert, so daß sich die grundsätzlich positive Einstellung der christlich-sozialen Arbeitnehmerbewegung zur Gewinnbeteiligung nicht durchset7en knnnte_

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  62. Vgl. Andersen, Uwe; Die betriebswirtschaftliche und soziale Problematik der Gewinnbeteiligung, Diss, Freiburg 1956, S. 166;

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  63. Bitz, Michael; Die betriebswirtschaftliche und soziale Problematik der Gewinnbeteiligung, Diss, Freiburg 1956, S. 20;

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  64. Höhnen, Wilfried; Die betriebswirtschaftliche und soziale Problematik der Gewinnbeteiligung, Diss, Freiburg 1956, S. 40 f.;

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  65. Müller, Alfred; Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand. Durch Tarifvertrag oder Gesetz _ individuell oder kollektiv? In: Gewerkschaftliche Monatshefte Nr. 2/1972, S. 98 f.

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  68. Vgl. Gleitze, Bruno; Sozialkapital und Sozialfonds als Mittel der Vermögenspolitik. - Studie, Nr. 1, 2. Aufl., Köln 1969;

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  69. Vgl. Gleitze, Bruno; Lohnpolitik und Vermögensverteilung, Sozialer Fortschritt 1957 S. 53 f.

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  70. Höhnen, Wilfried; Lohnpolitik und Vermögensverteilung, Sozialer Fortschritt 1957, S. 40 f.

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  71. Vgl. Leminsky, Gerd; Die vermögenspolitischen Alternativen der überbetrieblichen Ertragsbeteiligung. In: WWI-Mitteilungen Nr. 4, Köln 1971, S. 107 f.; vgl. auch Antrag Nr. 27 des DGB-Bundesvorstandes zum 9. Ordentlichen Bundeskongreß 1972 in Berlin sowie Anlage zu diesem Antrag,

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  72. vgl. Halbach, Günter; Die vermögenspolitischen Alternativen der überbetrieblichen Ertragsbeteiligung. In: WWI-Mitteilungen Nr. 4, Köln 1971;

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  73. Höhnen, Wilfried, Die vermögenspolitischen Alternativen der überbetrieblichen Ertragsbeteiligung. In: WWI-Mitteilungen Nr. 4, Köln 1971, S. 43

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  74. Da die politische Einflußnahme, soweit sie von seiten der Gewerkschaften erfolgt, wesentlich vom DGB bzw. ADGB geprägt wird, beschränkt sich die Beurteilung der gewerkschaftlichen Haltun hier auf diesen Gewerkschaftsverband.

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  75. Lenk, Kurt; Sozialkapital und Sozialfonds als Mittel der Vermögenspolitik. - Studie, Nr. 1, 2. Aufl., Köln 1969, S. 134.

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  76. Ebenda, S. 130.

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  78. Vgl. Zimmer, Hans; Autonomie und Integration. Materialien zur Gewerkschaftsanalyse. Schriftenreihe für Sozialgeschichte und Arbeiterbewegung, Bd. 9, Marburg 1979, S. 128 f. und S. 148 f.

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  79. Vgl. Lenk, Kurt ; Autonomie und Integration. Materialien zur Gewerkschaftsanalyse. Schriftenreihe für Sozialgeschichte und Arbeiterbewegung, Bd. 9, Marburg 1979, S. 133 f.

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  80. Vgl. Rrück, Gerhard W.: Allgemeine Sozialpolitik, 1979, S. 21 f.

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  81. So der Name des Gesetzes, mit dem 1878 die Sozialdemokratische Partei verboten wurde; vgl. Demokratie als Auftrag. Drei Jahrzehnte Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Presseund Informationsamt der Bundesregierung. Bonn 1980, S. 31.

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  82. Vgl. Preller, Ludwig; Sozialpolitik — Theoretische Ortung. Tübingen 1962, S . 130 f.; Bruck, spricht in diesem Zusammenhang von „systemstabilisierender Sozialpolitik“,

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  85. Vgl. etwa die Bemühungen Heinrich Brauns, Reichsarbeitsminister 1920–1925; aazu vgl. Mockenhaupt, Hubert; Weg und Wirken des geistlichen Sozialpolitikers Heinrich Brauns; München, Paderborn, Wien 1977, insbes. S. 175–222.

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  87. Vgl. Müller-Armack, Alfred; Die Soziale Marktwirtschaft und ihre Widersacher. In: Ludwig Erhard, Alfred Müller-Armack (Hrsg.); Soziale Marktwirtschaft. Ordnung der Zukunft. Manifest ’72. Frankfurt, Berlin, Wien 1972, S. 21 f., insbes. S. 25 f., ders.; Art.: Soziale Marktwirtschaft, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 9, Tübingen, Göttingen 1956.

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  88. Vgl. Preller, Ludwig; Die Soziale Marktwirtschaft und ihre Widersacher. In: Ludwig Erhard, Alfred Müller-Armack (Hrsg.); Soziale Marktwirtschaft. Ordnung der Zukunft. Manifest ’72. Frankfurt, Berlin, Wien 1972, S. 130 f.; Brück spricht von „systemgestaltender Sozialpolitik“,

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  89. vgl. Brück, Gerhard W.; Die Soziale Marktwirtschaft und ihre Widersacher. In: Ludwig Erhard, Alfred Müller-Armack (Hrsg.); Soziale Marktwirtschaft. Ordnung der Zukunft. Manifest ’72. Frankfurt, Berlin, Wien 1972, S. 29 f.

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  90. Vgl. Willgerodt, Hans u. a.; Die Soziale Marktwirtschaft und ihre Widersacher. In: Ludwig Erhard, Alfred Müller-Armack (Hrsg.); Soziale Marktwirtschaft. Ordnung der Zukunft. Manifest ’72. Frankfurt, Berlin, Wien 1972, S. 249 f.

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  95. Seit dem Zweiten Weltkrieg gibt es in der Bundesrepublik Deutschland als Einheitsgewerkschaft nicht nur den DGB, sondern auch die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG) und den Deutschen Beamten-Bund (DBB). In Abgrenzung zu früheren weltanschaulichen Richtungsgewerkschaften kennzeichnet die „Einheitsgewerkschaften“ das Bemühen, verschiedene politische Weltanschauungen in sich aufzunehmen.

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  96. Vgl. Bernholz, Peter; a.a.O., S. 30 und S. 107 f.; Entwurf des Berichtes der Bundesregierung über die Vermögensbildung. (Gesellschaftspolitischer Informationsdienst), Bonn 1971, S. 26.

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  97. Vgl. Krelle, Wilhelm; Schunck, Johann; Siebke, Jürgen; Überbetriebliche Ertragsbeteiligung der Arbeitnehmer. Mit einer Untersuchung über die Vermögensstruktur der Bundesrepublik Deutschland, 2 Bde, Tübingen 1968, S. 381; vgl. auch den damals viel diskutierten Artikel „Paradies der Reichen“, in: DER SPIEGEL Nr. 31/1969, S. 3 f.

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  100. Vgl. Andersen, Uwe; a.a.O., S. 123 f. und S. 133.

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  102. Vgl. Willgerodt, Hans u. a.; a.a.O., S. 252.

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  115. Vgl. Anmerkungen Nr. 97

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  117. Vgl. Anmerkungen 89 und 94.

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  119. Vgl. Höhnen, Wilfried; a.a.O., S. 31 uns S. 42; Beyme, Klaus von; Gewerkschaften und Arbeitsbeziehungen in kapitalistischen Ländern. München 1977, S. 275; Leber, Georg; Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand. 4 Bde, Frankfurt 1964, 1965 und 1966.

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  120. Die Unterscheidung zwischen Maßnahmen, die auf Vermögensbildung und die auf die Änderung der Vemögensverteilung gerichtet sind, ist nowendig, weil Maßnahmen zur Förderung der Vermögensbildung nicht automatisch eine Veränderung der Vermögensverteilung bewirken müssen. Im Rahmen der Rechtsordnung der Bundesrepublik können letztere aber nur auf die Änderung der Verteilung des zuwachsenden Vermögens zielen.

    Google Scholar 

  121. Unter diesem Motto stand der Bundesparteitag der CDU in Hamburg 1957. Ludwig Erhard und Karl Arnold haben zu den beiden Teilaspekten des Themas die Hauptreferate gehalten. Dabei ist in dem Referat von Erhard „Wohlstand für alle“ der Aspekt einer bewußten staatlichen Eigentumspolitik nicht angeklungen. Der für die Eigentumspolitik zentrale Gedanke Erhards war, „daß ein steigendes Masseneinkommen eine immer bessere reale Basis für eine erhöhte Spartätigkeit und innerhalb dieser Kategorie eine stärkere Beteiligung der relativ kleineren Einkommen am Aktienerwerb schafft.“ Die beiden Referate sind als Sonderdruck der CDU-NRW (Düsseldorf 1957) herausgegeben worden. (Zitat auf S. 14 des Sonderdrucks).

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  122. Vgl. Zi. 5 der Ergebnisse.

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  123. Vgl. Zi. 3 und 4 der Ergebnisse.

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Kramer, J. (1984). Die gesellschaftlichen Bedingungen für die Aktualität und Durchsetzungschance vermögenspolitischer Maßnahmen. In: Die betriebliche Gewinn- und Kapitalbeteiligung. Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, vol 13. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01150-7_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01150-7_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-0439-0

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