Zusammenfassung
Für eine moderne, arbeitsteilig organisierte Volkswirtschaft ist die Leistungsfahigkeit und die effiziente Nutzung der gesamten Verkehrsinfrastruktur eine entscheidende Voraussetzung im globalen, ökonomischen Wettbewerb. Verkehr ist eine notwendige Bedingung, die durch den Austausch von Gutern, Personen und Nachrichten den individuellen und sozialen Wohlstand begiinstigt. An Verkehrssysteme werden deshalb hohe Anforderungen gestellt. Dabei stellen sowohl private Mobilitatsbediirfnisse als auch der wachsende Transportbedarf einer hochgradig arbeitsteilig organisierten Wirtschaft vielschichtige Anspriiche an qualifizierte Verkehrslei-stungen. Verkehrssysteme müssen schnell, sicher, zuverlässig und pünktlich sein. Eine bedarfsgerechte Verkehrsinfrastruktur ist dafiir die Voraussetzung. Die Umsetzung solcher Anforderungen ist jedoch vielfach problematisch.
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Referenzen
Vgl. Törkel (1994), S. 9–10 und Wille (1993), S. 16.
Vgl. Ewers (1995), S. 188.
Vgl. Retzko (1995), S. 10.
Siehe Friedrich-Ebert-Stiftung (1995), S. 6, Retzko (1995), S. 10 und Ewers (1995), S. 188.
Siehe Rodi (1994), S. 194.
Vgl. Bundesminister für Verkehr (1995), S. 13–14.
Zu diesen Forderungen siehe Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (1995), S. 8–9.
Zu den Begriffen “Push”- und “Pull”-Effekt siehe Haag (1995), S. 11.
Telematik ist ein Kunstwort, daß sich aus den Begriffen Telekommunikation und Informatik zusammensetzt. Siehe Müller/Hohlweg (1995), S. V. Im folgenden werden synonym die Begriffe Telematik und Verkehrstelematik verwendet.
Siehe auch Höller (1994), S. 3.
Zu den Erwartungen des Bundesverkehrsministeriums vom Einsatz der Telematik siehe Kapitel 3.
Siehe Bundesminister für Verkehr (1997), S. 2.
Unterteilung in Anlehnung an Müller/Hummel (1994), S. 239.
Aberle/Kracke sprechen in diesem Zusammenhang von Vernetzung. Sie unterscheiden dabei vier Ebenen der Vernetzung: die infrastrukturelle, die organisatorische, die betriebliche und die informatorische (siehe Aberle/Kracke (1996), S. 8). Im Kontext dieser Arbeit wird die informatorische Vernetzung betrachtet.
Eine Beschränkung auf den Personenverkehr ist angebracht, da sich beim Güterverkehr andere Fragestellungen und Motive beim Einsatz von Verkehrstelematiksystemen ergeben. Zu Untersuchungen über den Einsatz von Telematiksystemen im Güterverkehr siehe Berlage/Büllingen (1994) und Büllingen (1994).
Zu dieser Fragestellung siehe auch OECD (1994), S. 35.
Zu diesen Problemstellungen siehe Hassounah et. al. (1996), S. 88.
Zum Schichtenmodell der Telematik siehe Müller et. al. (1997), S. 31 ff.
Zu dieser Problemstellung des Einsatzes von Telematiksystemen im Verkehr siehe OECD (1994), S. 35.
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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Bock, E. (1998). Einleitung. In: Telematik im Personenverkehr. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01131-6_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6713-6
Online ISBN: 978-3-663-01131-6
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