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Stand der Forschung und erste Hypothesen

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Parteisoldaten und Rebellen
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Zusammenfassung

“Historians often treat stability as a passive coming to rest or a societal inertia that requires no explanation. In fact, stabilization is as challenging a historical problem as revolution.”1 Diese selbstkritischen Bemerkungen eines Historikers könnten mit gleicher Berechtigung für viele Bereiche der politikwissenschaftlichen Forschung wiederholt werden. Auch hier wird das Stabile und scheinbar Normale oft vernachlässigt; tatsächliche oder angebliche Krisenphänomene sowie Prozesse des dramatischen Wandels stehen meist im Vordergrund des Interesses. Im historischen Rückblick wie auch im Vergleich zu zeitgenössischen westlichen Demokratien erwies sich das politische System der Bundesrepublik bisher als stabil. Auf parlamentarischer Ebene ermöglichte die rasche Etablierung eines gemäßigt pluralistischen Parteiensystems dauerhafte Regierungskoalitionen.2 Trotz mancher Revolte bei parlamentarischen Abstimmungen brachten die Fraktionen des Deutschen Bundestages ein ausreichendes Maß an Geschlossenheit auf, um handlungsfähige Regierungen zu gewährleisten. Anders als in der Weimarer Republik richtete sich die Kritik am bundesdeutschen Parlamentarismus praktisch nie auf Entscheidungsschwäche und Instabilität.3 Im Vordergrund stand dagegen häufig Kritik an einer Überbetonung von Effizienz und Stabilität und einer damit einhergehenden Vernachlässigung spontaner, lebhafter Debatten im Plenum des Bundestages.

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Literatur

  1. Charles S. Maier: The Two Postwar Eras and the Conditions for Stability in Twentieth-Century Western Europe. In: American Historical Review, Jg. 86 (1981), S. 327–352 (hier S. 327).

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  3. Carl Schmitt: Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus. 2. Auflage, München und Leipzig: Duncker und Humblot 1926 (= Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte, Band 1); vgl. auch die Zusammenfassung konservativ-technokratischer Parlamentarismuskritik bei Carl Böhret, Werner Jann und Eva Kronenwett: Innenpolitik und politische Theorie, 3., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Opladen: Westdeutscher Verlag 1988, S. 207.

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  4. Vgl. z.B. Hildegard Hamm-Bnicher: Der Politiker und sein Gewissen: Eine Streitschrift für mehr Freiheit. München und Zürich: Piper 1983; zusammenfassend: Wolfgang Ismayr: Der Deutsche Bundestag: Funktionen — Willensbildung — Reformansätze. Opladen: Leske und Budrich 1992, S. 49.

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  5. PIPr 10/85 vom 20. September 1984, S. 6213.

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  6. Eine ausführliche Literaturübersicht bietet beispielsweise Melissa P. Collie: Voting Behavior in Legislatures. In: Gerhard Loewenberg, Samuel C. Patterson und Malcolm E. Jewell (Hrsg.): Handbook of Legislative Research. Cambridge, Massachusetts und London: Harvard University Press 1983, S. 471–518.

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  7. Vgl. Heinrich Oberreuter: Parlamentarismusforschung in der Bundesrepublik Deutschland. In: Karl Dietrich Bracher (u. a.): Entwicklungslinien der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Melle: Ernst Knoth 1982, S. 100–138 und ders.: Legitimation durch Kommunikation: Zur Parlamentarismusforschung in der Bundesrepublik. In: Jürgen W. Falter, Christian Fenner und Michael Th. Greven (Hrsg.): Politische Willensbildung und Interessenvermittlung: Verhandlungen der Fachtagung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft vom 11. bis 13. Oktober 1983 in Mannheim. Opladen: Westdeutscher Verlag 1984, S. 238–253; Uwe Thaysen und Roger H. Davidson: Einführung: Probleme des Parlamentsvergleichs. In: Uwe Thaysen/ Roger H. Davidson/ Robert G. Livingston (Hrsg.): US-Kongreß und Deutscher Bundestag: Bestandsaufnahmen im Vergleich. Opladen: Westdeutscher Verlag 1988, S. 9–13; Hartmut Klatt: Parlamentarismus in der Bundesrepublik — Ein Literaturüberblick. In: Bürger im Staat, Jg. 26, Heft 4, (1976), S. 287–294; Werner J. Patzelt: Der Abgeordnete — ein unbekanntes Wesen? Bericht über das Schrifttum zur Abgeordnetenforschung. In: Neue Politische Literatur, Jg. 36 (1991), S. 76–118.

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  8. A. Lawrence Lowell: The influence of party upon legislation in England and America. In: Annual Report of the American Historical Association, 1901. Washington, D. C.: Government Printing Office 1902, S. 321–542.

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  10. Vgl. die zitierte Übersicht bei Collie, a.a.O.

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  11. Vgl. ebd., S. 473.

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  12. Vgl. vor allem Philip Norton: Conservative Dissidents: Dissent within the Parliamentary Conservative Party 1970–74. London: Temple Smith 1978; ders.: Dissension in the House of Commons 1945–74. London and Basingstoke: Macmillan 1975; ders.: Dissension in the House of Commons 1974–79, Oxford (u.a.): Oxford University Press 1980; zusammenfassend: Thomas Saalfeld: Das britische Unterhaus 1965 bis 1986: Ein Parlament im Wandel. Mit einem Geleitwort von Kurt Sontheimer. Frankfurt am Main (u.a.): Peter Lang 1988 (= Beiträge zur Politikwissenschaft, Band 36), S. 159–173.

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  13. Schon 1907 veröffentlichte Helmuth von Gerlach eine Übersicht über die unterschiedliche Geschlossenheit der Fraktionen im Reichstag des Kaiserreichs. Hellmuth von Gerlach: Das Parlament. Frankfurt am Main: Bütten & Loening 1907, S. 34–40.

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  14. George L. Rueckert: Parliamentary Party Cohesion in the West German Bundestag. Ann Arbor, Michigan: University Microfilms 1962, S. 5.

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  15. Oberreuter (1982), a.a.O., S. 100 f. und S. 121–130.

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  16. Vgl. vor allem Jürgen Domes: Bundesregierung und Mehrheitsfraktion: Aspekte der Verhältnisse der Fraktion der CDU/CSU im zweiten und dritten Deutschen Bundestag zum Kabinett Adenauer. Opladen: Westdeutscher Verlag 1964; Heribert Schatz: Der parlamentarische Entscheidungsprozeß: Bedingungen der verteidigungspolitischen Willensbildung im Deutschen Bundestag. Meisenheim am Glan: Anton Hain 1970 (= Mannheimer Sozialwis-senschaftliche Studien, Band 1); siehe auch die Studie des Politikwissenschaftlers und ehemaligen Bundestagsabgeordneten Carl-Christoph Schweitzer. Der Abgeordnete im parlamentarischen Regierungssystem der Bundesrepublik. Opladen: Leske und Budrich 1979 (= utb 814).

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  17. Vgl. u. a. Klaus Abmeier: Die parlamentarischen Befugnisse der Abgeordneten des Deutschen Bundestages nach dem Grundgesetz. Berlin: Duncker & Humblot 1984; Norbert Achterberg: Parlamentsrecht. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) 1984; Claus Arndt: Fraktion und Abgeordneter. In: Hans-Peter Schneider und Wolfgang Zeh (Hrsg.): Parlamentsrecht und Parlamentspraxis in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin und New York: Walter de Grnyter 1989, S. 643–672; Andreas Greifeld: Das Wahlrecht des Bürgers vor der Unabhängigkeit des Abgeordneten. In: Der Staat, Jg. 23 (1984), S. 501–521; Wilhelm Henke: Das Recht der politischen Parteien. 2. Auflage, Göttingen: Schwarz 1972 (= Göttinger rechtswissenschaftliche Studien, Band 50); Hans-Hermann Kasten: Möglichkeiten und Grenzen der Disziplinierung des Abgeordneten durch seine Fraktion: Fraktionsdisziplin, Franktionszwang und FraktionsausschluB. In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Jg. 16 (1985), S. 475–484; Hans Meyer: Das parlamentarische Regierungssystem des Grundgesetzes. In: Veröffentlichungen der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer, Jg. 33 (1975), S. 69119; Horst Sendler: Abhängigkeiten der unabhängigen Abgeordneten. In: Neue Juristische Wochenschrift, (1985), S. 1425–1433.

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  18. Friedrich Schäfer. Der Bundestag: Eine Darstellung seiner Aufgaben und seiner Arbeitsweise. 4., verbesserte und erweiterte Auflage, Opladen: Westdeutscher Verlag 1982, bes. S. 134–175.

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  19. Vgl. Hildegard Hamm-Brücher: Abgeordneter und Fraktion. In: Hans-Peter Schneider und Wolfgang Zeh (Hrsg.): Parlamentsrecht und Parlamentspraxis in der Bundesrepublik Deutschland: Ein Handbuch. Berlin und New York: Walter de Gruyter 1989, S. 673–700; Claus Arndt: Fraktion und Abgeordneter. Ebd., S. 643–672; Jürgen Jekewitz: Politische Bedeutung, Rechtsstellung und Verfahren der Bundestagsfraktion. Ebd., S. 1021–1054.

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  20. Vgl. Heinz Rausch: Parlament und Regierung in der Bundesrepublik Deutschland. 6. Auflage, München: Landeszentrale für politische Bildungsarbeit 1981; Winfried Steffani: Parteien (Fraktionen) und Ausschüsse im Deutschen Bundestag. In: Uwe Thaysen, Roger H. Davidson und Robert G. Livingston (Hrsg.): US-Kongreß und Deutscher Bundestag: Bestandsaufnahmen im Vergleich. Opladen: Westdeutscher Verlag 1988, S. 260–280. Uwe Thaysen: Parlamentarisches Regierungssystem in der Bundesrepublik Deutschland: Daten — Fakten — Urteile im Gnmdrió. 2. Auflage, Opladen: Leske und Budrich 1976 (= utb 575).

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  21. Nur vereinzelt wird wenigstens darauf hingewiesen, daß die hohe Geschlossenheit bei den einzelnen, isoliert betrachteten Abstimmungen über ein „differenziertes Abstimmungsverhalten“ hinwegtäusche. Siehe beispielsweise Heinrich Oberreuter: „Abstimmungen”. In: Kurt Sontheimer und Hans H. Röhring (Hrsg.): Handbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. München und Zürich: Piper, 1978, S. 28–30 (hier S. 30).

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  22. Gerhard Loewenberg: Parliament in the German Political System. Ithaca, New York: Cornell University Press 1967, bes. S. 353–361.

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  23. Wolfgang Ismayr: Der Deutsche Bundestag: Funktionen — Willensbildung — Reformansätze. Opladen: Leske und Budrich 1992, S. 37–50.

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  24. Rudolf Wildenmann: Partei und Fraktion: Ein Beitrag zur Analyse der politischen Willensbildung und des Parteiensystems in der Bundesrepublik. 2. Auflage, Meisenheim am Glan: Anton Hain 1955 (= Parteien, Fraktionen, Regierungen, Band II). Bruno Dechamps: Macht und Arbeit der Ausschüsse: Der Wandel der parlamentarischen Willensbildung. Meisenheim am Glan: Anton Hain 1954 (= Parteien, Fraktionen, Regierungen, Band 4); Karlheinz Kaufmann, Helmut Kohl und Peter Molt: Die Auswahl der Bundestagskandidaten 1957 in zwei Bundesländern. Köln und Berlin: Kiepenheuer und Witsch 1961; Wolfgang Kralewski und Karlheinz Neunreither: Oppositionelles Verhalten im ersten Deutschen Bundestag (19491953). Köln und Opladen: Westdeutscher Verlag 1963 (= Politische Forschungen, Band III). Domes (1964), a.a.O. Zur Geschlossenheit der Bundestagsfraktionen siehe vor allem Heinz Markmann: Das Abstimmungsverhalten der Parteifraktionen in deutschen Parlamenten. Meisenheim am Glan: Anton Hain 1955 (= Parteien, Fraktionen, Regierungen, Band V); zur Problematik von Fraktionsaustritten und -wechsel siehe auch Emil Obermann: Alter und Konstanz von Fraktionen: Veränderungen in deutschen Parlamentsfraktionen seit dem Jahre 1920. Meisenheim am Glan: Anton Hain 1956 (= Parteien, Fraktionen, Regierungen, Band VII).

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  25. Oberreuter (1982), a.a.O., S. 114.

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  26. In diesem Zusammenhang ist vor allem an die aufsehenerregenden Fraktionswechsel von Abgeordneten im 6. Deutschen Bundestag (1969–1972) und das konstruktives Mißtrauensvotum gegen die Regierung Willy Brandt (1972) zu erinnern.

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  27. Siehe z.B. den Sammelband von Bernd Guggenberger/ Hans-Joachim Veen/ Albrecht Zunker (Hrsg.): Parteienstaat und Abgeordnetenfreiheit: Zur Diskussion um das imperative Mandat. München: Ernst Vögel 1976.

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  28. Vgl. u. a. Ernst Fraenkel: Deutschland und die westlichen Demokratien. 7. Auflage. Stuttgart (u. a.): Kohlhammer 1979; Heinrich Oberreuter. Kann der Parlamentarismus überleben? Bund — Länder — Europa. 2. Auflage, Zürich: Edition Interfrom 1978.

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  29. Eberhard Schütt-Wetschky: Grundtypen parlamentarischer Demokratie: Klassisch-altliberaler Typ und Gruppentyp. Unter besonderer Berücksichtigung der Kritik am „Fraktionszwang“. Freiburg und München: Karl Alber 1984.

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  30. Ebd., S. 82 und S. 175–249.

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  31. Ebd., S. 106, S. 125 f. und S. 203 f.

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  32. Ebd., S. 205.

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  33. Ebd., S. 129–135 und S. 205.

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  34. George L. Rueckert: Parliamentary Party Cohesion in the West German Bundestag. Diss. Phil. University of Wisconsin 1962 (zu beziehen über University Microfilms, Ann Arbor, Michigan).

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  35. George L. Rueckert und Wilder Crane: CDU Deviancy in the German Bundestag. In: Journal of Politics, Jg. 24 (1962), S. 477–488 (der Beitrag wurde wiederabgedruckt in: Herbert Hirsch und M. Donald Hancock (Hrsg.): Comparative Legislative Systems: A Reader in Theory and Research. New York: Free Press 1971, S. 392–399).

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  36. Rueckert, a.a.O., S. 182–211.

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  37. Ebd., S. 290–293. Ebenso Rueckert und Crane (1971), a.a.O., S. 396–399.

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  38. Rueckert, a.a.O., S. 319.

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  39. Ebd., S. 298 f. und S. 304–326.

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  40. Ebd., S. 319.

    Google Scholar 

  41. Ebd., S. 137–140.

    Google Scholar 

  42. Ebd., S. 315, vgl. auch S. 313 f.

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  43. Ebd., S. 182–225, wörtliches Zitat S. 221. Die Hervorhebung befmdet sich im Original.

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  44. Frank H. Dishaw: Roll Call Vote Deviancy of the CDU/CSU Fraktion in the West German Bundestag. In: Sozialwissenschaftliches Jahrbuch für Politik, Jg. 2 (1971), S. 539–561.

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  45. Gerhard Loewenberg: Parlamentarismus im politischen System der Bundesrepublik Deutschland. Tübingen: Rainer Wunderlich 1971, bes. S. 419–426. Siehe auch ders.: Parliamentarism in Western Germany: The Functioning of the Bundestag. In: American Political Science Review, Jg. 55 (1961), S. 87–102 (hier vor allem S. 93–97).

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  46. Loewenberg (1971), a.a.O., S. 422.

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  47. Ebd., S. 422.

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  48. Ebd., S. 423.

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  49. Ebd., S. 420.

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  50. Ebd., S. 423.

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  51. Ebd., S. 425 f.

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  52. Frank H. Dishaw: Roll Call Vote Deviancy of the CDU/CSU Fraktion in the West German Bundestag. In: Rudolf Wildenmann (Hrsg.): Sozialwissenschaftliches Jahrbuch für Politik, Jg. 2 (1971), S. 539–561.

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  53. Dishaw, a.a.O., S. 559.

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  54. Carl-Christoph Schweitzer: Der Abgeordnete im parlamentarischen Regierungssystem der Bundesrepublik. Opladen: Leske und Budrich 1979 (= utb 814). Die Reaktionen auf diese Veröffentlichung waren teilweise sehr kritisch. Vgl. die Rezension des Abgeordneten und Politikwissenschaftlers Nils Diderich in der Zeitschrift für Parlamentsfragen, Jg. 14, Heft 3 (1983) S. 436 f.

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  55. Ebd., S. 73–75.

    Google Scholar 

  56. Als Beispiel wird auf das „unbekümmerte“ publizistische Verhalten des SPD-Direktabgeordneten Conrad Ahlers oder die starke Stellung und schnellen Bundestagskarrieren von Gewerkschaftsfunktionären wie Adolf Schmidt oder Hemmann Rappe sowie den Gewerkschaftsführem, die nach 1969 zu Kabinettswürden kamen, verwiesen. Vgl. Schweitzer, a.a.O., S. 41 und S. 257, Anmerkung Nr. 57.

    Google Scholar 

  57. Schweitzer, a.a.O., S. 41.

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  58. Ebd., S. 67. Er verweist hier auf das Beispiel der Notstandsgesetzgebung während der Großen Koalition (1966–1969).

    Google Scholar 

  59. Ebd., S. 68. Als Beispiel nennt er die Anti-Terror-Gesetzgebung der sozial-liberalen Koalition.

    Google Scholar 

  60. Ebd., S. 68.

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  61. Wolfgang Ismayr: Der Deutsche Bundestag: Funktionen — Willensbildung — Reformansätze. Opladen: Leske und Budrich 1992, bes. S. 37–50.

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  62. Ebd., S. 45–47.

    Google Scholar 

  63. Ebd., S. 40 f.

    Google Scholar 

  64. Ebd., S. 41 und S. 46.

    Google Scholar 

  65. Ergun Ozbudun: Party Cohesion in Western Democracies: A Causal Analysis. Beverly Hills, California: SAGE Publications 1970 (= SAGE Professional Papers in Comparative Politics).

    Google Scholar 

  66. Die Daten zum Deutschen Bundestag wurden beispielsweise überwiegend den genannten Spezialuntersuchungen entnommen.

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  67. Ozbudun, a.a.O., S. 305–322.

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  68. Ebd., S. 380.

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  69. VgL ebd., S. 324–353.

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  70. John E. Schwarz/ L. Earl Shaw: The United States Congress in Comparative Perspective. Hinsdale, Illinois: Dryden Press 1976.

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  71. Ebd., S. 136–143 und S. 146–149.

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  72. Ebd., S. 145–151.

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  73. Ebd., S. 146.

    Google Scholar 

  74. Michael Hechter: A Theory of Group Solidarity. In: Ders. (Hrsg.): The Microfoundations of Macrosociology. Philadelphia: Temple University Press 1983, S. 16–57; ders.: Principles of Group Solidarity. Berkeley (u.a.): University of California Press 1987 (= California Series on Social Choice and Political Economy, Band 11), bes. S. 78–103.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Hechter (1983), a.a.O. und (1987), a.a.O.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Collie, a.a.O.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Hechter (1987), a.a.O., S. 15–39.

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Saalfeld, T. (1995). Stand der Forschung und erste Hypothesen. In: Parteisoldaten und Rebellen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01124-8_5

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