Zusammenfassung
Eine der häufigsten kreativen Aufgaben des Ingenieurs besteht darin, die mit wissenschaftlichen Methoden meist nicht exakt abzubildende Realität mittels Abstraktionen und Vereinfachungen in sogenannten Modellen darzustellen. Zur Modellierung werden zunächst Flußdiagramme, Graphen, Tabellen, Block- und Wirkschaltbilder verwendet. Aus der Analyse der Zustände und Zustandsänderungen von Prozessen können Erkenntnisse über die funktionalen Zusammenhänge gewonnen werden. Mit den Methoden der technischen Systemtheorie werden daraus mathematische Modelle generiert, die den Prozeß in gewissen Grenzen nachbilden und sein Verhalten analysierbar und prognostizierbar machen. Dieses Verfahren ist in der Regel deduktiv, d.h. unter Verwendung anerkannter Axiome werden am Modell nachprüfbare Prognosen des Systemverhaltens „deduziert“. Die am Modell abgeleiteten Untersuchungsergebnisse und -erkenntnisse dürfen allerdings nur mit geeigneter Interpretation auf die Realität zurückübertragen werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Arnold, D. (1998). Abbildung von Materialflußsystemen in Modellen. In: Materialflußlehre. Studium Technik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01118-7_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01118-7_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-13033-6
Online ISBN: 978-3-663-01118-7
eBook Packages: Springer Book Archive