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Heidelberg als intellektuelles Zentrum

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Heidelberg im Schnittpunkt intellektueller Kreise

Zusammenfassung

In den achtziger Jahren hatte sich eine polnisch-ungarisch-ostdeutsche Arbeitsgruppe von den Universitäten in Warschau, Budapest und Ostberlin formiert, die dem Phänomen der Herausbildung von literarischen Zentren im deutschen Kulturraum von der Aufklärung bis zu den zwanziger Jahren nachzugehen gedachte. Ich wollte innerhalb dieser Gruppe über Heidelberg als intellektuelles Zentrum zu Beginn des 20. Jahrhunderts arbeiten. Mein Projekt stieß jedoch bei dem Hauptorganisator der Gruppe auf keine Gegenliebe, da es über Fragen der literarischen Kommunikation hinausging. Ich beschloß daraufhin, ein internationales Kolloquium in Bachotek, einem Erholungszentrum der Universität Thorn, zu organisieren. Dank der Unterstützung der Bosch-Stiftung kam es sogar zu zwei Treffen: 1990 und 1991. Etwa die Hälfte der dort vorgetragenen Referate bildet die Grundlage der in dem vorliegenden Buch abgedruckten Beiträge — es handelt sich hier also nicht um einen Konferenzband.

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  1. Karol Sauerland
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Sauerland, K. (1995). Heidelberg als intellektuelles Zentrum. In: Treiber, H., Sauerland, K. (eds) Heidelberg im Schnittpunkt intellektueller Kreise. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01112-5_1

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