Zusammenfassung
Aus Kapitel 3 (Drehfeld) ist bekannt, daß eine symmetrisch angeordnete Drehstromwicklung ein magnetisches Feld erzeugt, das mit der Frequenz des speisenden Netzes umläuft. Bringt man in dieses Feld einen als Stabmagnet ausgebildeten Läufer, so wird dieser — hat er erstmal eine gewisse Drehzahl — vom Ständerdrehfeld mitgenommen. Einem Nordpol des Drehfeldes steht dabei der Südpol des Läufers gegenüber, einem Südpol des Drehfeldes der Nordpol des Läufers; der Läufer dreht sich genauso schnell wie das Drehfeld, d. h. also, er rotiert synchron mit dem Ständerfeld. Die Maschine kann als Motor benutzt werden. Die gleiche Maschine kann auch als Generator eingesetzt werden, indem durch den angetriebenen Läufer ein Feld erzeugt wird, das mit konstanter Drehzahl über die Wicklungen des Ständers hinwegläuft und in diesen — zeitlich verschoben — Spannungen gleicher Amplitude und Frequenz induziert.
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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Fuest, K., Döring, P. (1999). Drehstrom-Synchronmaschine. In: Elektrische Maschinen und Antriebe. Viewegs Fachbücher der Technik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01105-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01105-7_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-34076-6
Online ISBN: 978-3-663-01105-7
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