Zusammenfassung
Der Torsionsversuch dient zur Aufnahme der Torsionsverf estigungskurve eines Werkstoffes. Daraus können der Torsionsmodul (Schubmodul), die Torsionsgrenze, die Torsionsschergrenzen, sowie die Torsionsfestigkeit ermittelt werden. Wird wie in Bild 1 ein einseitig eingespannter Zylinderstab durch ein Moment Mt beansprucht, so verdrehen sich alle Querschnitte umso stärker um die Zylinderachse, je weiter sie von der Einspannung entfernt sind. Eine Mantellinie 11′ des Zylinders geht dabei in eine Schraubenlinie 11′ mit konstanter Steigung Ober. Beide Linien schließen den Schiebewinkel γ ein. γ wird Scherung genannt. Zwei senkrecht zur Zylinderachse befindliche Querschnitte mit dem Abstand L tordieren relativ zueinander um den Torsionswinkel φ.
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Literatur
R. E. Peterson, Stress Concentration Factors, John Wiley, New York, 1974.
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© 1992 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Macherauch, E. (1992). Torsionsverformung. In: Praktikum in Werkstoffkunde. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01089-0_50
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01089-0_50
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-93306-7
Online ISBN: 978-3-663-01089-0
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