Zusammenfassung
Die im folgenden dargestellten Thesen entstanden vor dem Hintergrund eines BMFT-geförderten Projektverbundes zur Technikfolgenabschätzung der Künstlichen Intelligenz (s. Cremers; Herrmann, 1990 und Becker; Herrmann; Steven, 1992). Dieses Vorhaben wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund KI-NRW durchgeführt, wobei das Ziel verfolgt wurde, die Ergebnisse der Folgenforschung in die Entwicklung von Methoden der KI zu integrieren. Es wird also eine gestaltungs-orientierte Technikfolgenforschung angestrebt, die exemplarisch auf Expertensysteme bezogen ist. Im folgenden wird versucht, über den Fall der Expertensysteme hinausgehend zu klären, welche Relevanz die KI künftig für die arbeits-orientierte Software-Entwicklung haben kann, wobei die Tätigkeit von Experten insofern besonders berücksichtigt wird, als mit ihr Bereiche komplexer, hochqualifizierter und schwer standardisierbarer Arbeit angesprochen sind.
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Weiterführende Literatur
BECKER, Barbara; HERRMANN, Thomas; STEVEN, Elke (1992): Zur Diskrepanz zwischen Expertensystementwicklung und -einsatz. St. Augustin: GMD
CREMERS, Armin B.; HERRMANN, Thomas(1990): Das Verbundprojekt “Veränderung der Wissensproduktion und -verteilung durch Expertensysteme”. In: KI 4/90. S. 42–44.
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© 1993 B. G. Teubner Stuttgart
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Herrmann, T. (1993). Zur Bedeutung der Künstlichen Intelligenz für arbeitsorientierte Software-Gestaltung. In: Coy, W., Gorny, P., Kopp, I., Skarpelis, C. (eds) Menschengerechte Software als Wettbewerbsfaktor. Berichte des German Chapter of the ACM, vol 40. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01087-6_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01087-6_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02681-5
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