Zusammenfassung
Im Übernahmeprozeß der ehemaligen Staatlichen Versicherung der DDR durch die Allianz treffen zwei unterschiedlich geprägte (Unternehmens-) Kulturen aufeinander. Es zeigt sich, daß es eines längeren kulturellen Anpassungsprozesses bedarf bis die DVAG in die neuen gesellschaftlichen und unternehmensspezifischen Zusammenhänge der Allianz integriert sein wird. Zum jetzigen Zeitpunkt kennzeichnet die DVAG eine Art Übergangskultur.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Abschlußbericht (1993). Abschlußbericht zur Mitarbeiterbefragung. DVAG. Berlin. (Manuskript).
Autorenkollektiv (1988). Meier, A. (Hrsg.). Die soziale Realität der Einführung neuer Technologien Vier Fallstudien aus Berliner Betrieben. (Forschungsbericht). Institut für Soziologie der HumboldtUniversität zu Berlin.
Baumgart, G.; Gipperich, A. und B. Müller (1990). Frauen im privaten Versicherungsgewerbe. Studie im Auftrag der DAG. (Manuskript).
Bourdieu, P. (1982). Die feinen Unterschiede. Frankfurt a.M.: Suhrkamp Verlag.
Bourdieu, P. (1990). Was heißt sprechen? Wien: Verlag Braumüller
Dölling, I. (1991).Über den Patriarchalismus staatssozialistischer Gesellschaften und die Geschlechterfrage im gesellschaftlichen Umbruch. In: Utopie Kreativ 2 (7): 2534.
Fourastié, J. (1954). Die große Hoffnung des zwanzigsten Jahrhunderts. Köln: BundVerlag
Herbstgutachten (1993). Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 1993. Beurteilung der Wirtschaftslage durch die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., München. (Manuskript).
Jost, K. (1989). Die Folgen von Informations und Kommunikationstechnik für die Arbeitsteilungs und Kooperationsstrukturen im Dienstleistungsbereich Zentralisierung im Versicherungswesen? (Diplomarbeit). Institut für Soziologie der HumboldtUniversität zu Berlin.
Krüger, S. (1993). Perspektiven für Ostdeutschland. In: Sozialismus 19 (5): 2837.
Lenz, I. (1992). Zwischen Kaffeetassen und Computer? Arbeitsveränderungen und neues Berufsbewußtsein von Frauen. Vortrag, gehalten am 13.3. 1992 in Tokio. (Manuskript).
Peemüller, S. (1989). Frauen in Dienstleistungsberufen was macht Angestelltentätäigkeit so attraktiv? (Forschungsbericht). Institut für Soziologie der HumboldtUniversität zu Berlin.
Sachverständigenrat (1993). Jahresgutachten 1993/94 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Unterrichtung durch die Bundesregierung. Deutscher Bundestag, 12. Wahlperiode, Drucksache 12/6170, Bonn.
Schäfgen, K. (1988). Die Bildungs und Qualifikationsstruktur der Staatlichen Versicherung. (Forschungsbericht). Institut für Soziologie der HumboldtUniversität zu Berlin.
Thielecke, F. (1993). Der Habitus im Veränderungsprozeß eines Versicherungsunternehmens Kulturelle Verschiebungen dargestellt am Beispiel des Geschlechterverhältnisses. (Dissertation). Berlin: HumboldtUniversität, FB Sozialwissenschaften.
Zinn, K. G. (1993). Dienstleistungsgesellschaft oder Krise des tertiären Sektors. In: WSIMitteilungen 46 (1): 110.
Zinn, K. G. (1993a). Die neue Qualität des Finanzkapitals. In: Wirtschaft und Gesellschaft 19 (1): 5969.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 1994 Akademie Verlag GmbH, Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Hüning, H., Thielecke, F. (1994). Von der Staatlichen Versicherung der DDR zur Allianz. Ein Finanzdienstleistungsunternehmen im kulturellen Übergang. In: Nickel, H.M., Kühl, J., Schenk, S. (eds) Erwerbsarbeit und Beschäftigung im Umbruch. KSPW: Transformationsprozesse. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01085-2_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01085-2_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-01086-9
Online ISBN: 978-3-663-01085-2
eBook Packages: Springer Book Archive