Zusammenfassung
Im einzelnen führte Gerhard W. Wittkämper bei der Einleitung zur 1. Sitzung aus: Unser Gegenstand ist die finanzwirtschaftliche Staatstätigkeit, mit all’ ihren Akteuren, Strukturen und Prozessen. Man kann diesen Begriff sehr eng fassen, also nur die Fiscalpolitik als Regulierung der staatlichen Einnahmen und Ausgaben meinen. Unsere Beratungen werden — wie ich hoffe — einen weiten Gegenstand als Begriffsinhalt wählen, also die finanzwirtschaftliche Tätigkeit der öffentlichen Hände unter Einschluß von und unter Erweiterung — soweit erforderlich — auf Finanzpolitik, binnenwirtschaftlich orientierte Währungspolitik, — unter Einschluß der Geldpolitik -und außenwirtschaftlich orientierte Währungspolitik. Diese Politiken bilden ein Netzwerk von konstituierenden und regulierenden Aktionen, getragen von Netzwerken von Institutionen. Sie sind seit Jahrzehnten transnational angelegt, mit prinzipiell neuen Orientierungen ist im Hinblick auf 1992 zu rechnen.
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Literatur
Grundlage der folgenden Thesen ist eine Studie über die Subventionspolitik in der Bundesrepublik Deutschland: “Vom Marshallplan zum Kohlepfennig. Grundrisse der Entwicklung der Subventionspolitik in der Bundesrepublik Deutschland 1948–1982”. Die Untersuchung wurde Anfang 1986 fertiggestellt; sie wird im Frühjahr 1989 in der Schriftenreihe des Zentralinstituts flir sozialwissenschaftliche Forschung der FU Berlin (Westdeutscher Verlag, Wiesbaden) erscheinen.
Der Arbeitstitel des Forschungsprojektes lautet “Die definitive Finanzierung der Staatsausgaben durch die Staatseinnahmen. Matrizenkalkül einer ‘Finanzrechnung’der Öffentlichen Haushalte”.
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© 1989 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Wittkämper, G.W. (1989). Staatsfinanzen. In: Hartwich, HH. (eds) Macht und Ohnmacht politischer Institutionen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-00202-4_28
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00052-5
Online ISBN: 978-3-663-00202-4
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