Zusammenfassung
Sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in den Vereinigten Staaten von Amerika hat sich die Anzahl der betrieblichen Kapitalbeteiligungsmodelle in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts annähernd verdoppelt2. Abschließend ist es daher von Interesse, die Aussichten auf eine weitere Verbreitung dieser Verfahren zu prüfen.
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Literatur
Vgl. S. 99 f, 119 u. 120 f.
Vgl. Tabellen 1 u. 2, S. 74 u. 78.
Vgl. o.V., Vermögensbildung durch Tarifverträge. “FAZ” vom 20.8.1976, S. 9 f.
Vgl. o.V., Auch die FDP arbeitet an der betrieblichen Vermögensbeteiligung. “FAZ” vom 22.11.1976, S. 11.
Vgl. o.V., Vermögensbildung durch Tarifverträge, a.a.O., S. 9.
Vgl. W. J. Mückl, Ziele, Mittel und Wirkungen der vermögenspolitischen Konzepte der Bundesregierung, CDU, FDP, SPD, DAG, des DGB und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Tübingen 1973, S. 54 ff.
Vgl. ebenda und P. Pulte, Vermögensbildung-Vermögensverteilung. Berlin/New York 1973.
Vgl. o.V., Vermögensbildung durch Tarifverträge, a.a.O., S. 10.
Vgl. o.V., Stille Arbeitnehmerbeteiligung am Gewinn.”FAZ” vom 15.9.1976, S. 11.
Vgl. o.V., Vermögenspolitische Grundsätze über die Hürde.-”Börsen-Zeitung” Nr. 196 vom 9.10.1976, S. 3.
Vgl. ebenda und o.V., Arbeitgeber billigen Grundsätze zur Vermögenspolitik. “FAZ” vom 9.10.1976, S. 9.
Vgl. E. G. Vetter, Der Arbeitnehmer. als Kapitalist Für eine liberale Vermögenspolitik. “FAZ” vom 20.11.1976, S. 11
Vgl. zu den bis dahin vertretenen Auffassungen der Arbeitgeberverbände W. J. Mückl, a.a.O., S. 89 ff.
Vgl. W. Höhnen, Zwanzig Jahre vermögenspolitische Diskussion. In: Das Nein zur Vermögenspolitik. Gewerkschaftliche Argumente und Alternativen zur Vermögensbildung. Hrsg.: Karl. H. Pitz. Hamburg 1974. S. 40.
Vgl. B. Gleitze, Sozialkapital und Sozialfonds als Mittel der Vermögenspolitik. WWI-Studie Nr. 1. 2. Auflage, Köln 1969, S. 15. Allerdings wird dieses Problem erst seit Mitte der 50er Jahre von den Gewerkschaften diskutiert; zuvor wurde eine Vergesellschaftung wichtiger Wirtschaftszweige, eine Demokratisierung der Betriebe und staatliche Wirtschaftslenkung als unverzichtbar deklariert. Die Erörterung der Frage einer Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmerschaft wurde als “Ablenkungsmanöver und eine Flucht vor der notwendigen wirtschaftsund sozialpolitischen Grundsatzdiskussion bezeichnet. (W. Skupin, Die Einstellung der Deutschen Gewerkschaften zur Frage der Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand. Eine kritische Analyse. Diss. Bonn 1967. S. 22).
Vgl. U. Schaper, a.a.O., S. 53 f.und A. v. Loesch, S. 39 ff.
Vgl. U. Liebig, a.a.O., S. 28 f.
Vgl. E. Loderer, Grußwort. In: Das Ahrensburger Modell, a.a.O., S. 15.
Vgl. A. v. Loesch, a.a.O., S. 53 ff.
Vgl. R. F. Kuda, Stellungnahme. In: Das Ahrensburger Modell, a.a.O., S. 32.
Ebenda.
Vgl. o.V., Das Heiße Eisen der Vermögensbildung. “Handelsblatt” vom 5.4.1973, S. 2.
Vgl. W. Höhnen, a.a.O., S. 45.
So auch E. Boettcher, a.a.O., S. 48.
Vgl. E. Loderer, Qualität des Lebens statt Vermögenspolitik. In: Das Nein zur Vermögenspolitik, a.a.O.,S.9.
Vgl. K. Hager, a.a.O., S. 206.
Vgl. J. Javits, Employee Stock Ownership Fund Act 1976. “Congressional Record”. Proceedings and Debates of the 94th Congress, Second Session. Vol 122 (1976), No. 56 vom 13. April 1976.
Vgl. Profit Sharing: The Industrial Adrenalin Ed. by B. A. Diekman,u. B. L. Metzger, Evanston/ III. 1975, s. 8-f..
Vgl. Th. Bausch, a.a.0.? S. 215.
In der Tat hat die Praxis gezeigt, daß in zahlreichen Profit-Sharing-Betrieben für die Arbeitnehmer kein Bedürfnis mehr besteht, sich gewerkschaftlich zu organisieren, da sie nicht wüßten, “was ihnen diese Verbände noch bieten sollten für ihren Beitrag”. H. Friedrichs u. F. Goossens, a.a.O., S.80
Vgl. J. J. Jehring, Background, Current Developments Future. Sonderdruck aus: “Synopsis”. Januar/Februar 1969, S. 15.
Vgl. B. L. Metzger, Reply to Marx, a.a.O., S. 42.
Vgl. RKW, a.a.O., S. 54.
Vgl. J. J. Jehring, Profit Sharing, a.a.O., S. 21.
Vgl. B. L. Metzger, Profit Sharing in Perspective, a.a.O., S. 139.
Vgl. E. B. Flippo, a.a.O., S. 90.
Vgl. A. Schiefer, Gewinnbeteiligung — made in USA. Zu einem neuen Abkommen in der amerikanischen Automobilindustrie. “Die Zeit” Nr. 46 Vom 10.11.1961.
Vgl. Th. Bausch, a.a.O., S. 217. Anzumerken ist jedoch, daß der Plan sich in der Praxis als wenig er folgreich erwies (vgl. o.V., “Profit-Sharing for Workers: Troubles of a “Noble Experiment”. “U.S. News & World Report”. Vol 57 (1964), No 17, October 26, S. 117 f.). Sinkende Gewinne von AMC führten zu Mißstimmigkeiten; die Arbeitnehmer beklagter sich, daß die ihnen zustehenden Anteile nicht bar ausgeschüttet, sondern in einem Fonds verwaltet wurden. Der Plan war auch 1964 und 1967 wieder Gegenstand der Tarifverhandlungen (vgl. o.V., Big Boom in Profit Sharing — What’s Back of it. “U.S. News & World Report”. Vol 63 (1967), No 9, August 28, S. 64).
Vgl. B. L. Metzger, Investment Practices, a.a.O., S. 165.
Vgl. I. B. Helburn, An Analysis of the Industrial Relations Climate in Unionized Profit Sharing Firms. Unveröffentlichte Diss. University of Wisconsin 1966. Zitiert bei B. L. Metzger, Profit Sharing in Perspective, a.a.O., S. 169 u. 174 f.
Vgl. w. W. McKittrick, Labor Unions and Deferred Profit Sharing. In: Guide to Modern Profit Sharing a.a.O., S. 215. Die Initiative der Senatoren Humphrey und Javits sieht vor, dieses Recht der Gewerkschaften im National Labor Relations Act zu verankern. Vgl. J. K. Javits, a.a.O.
Vgl. W. W. McKittrick, a.a.O., S. 216.
Vgl. B. L. Metzger, 38 Large Companies, a.a.0., S. 16.
Vgl. dazu im einzelnen H. Kuchinka, Körperschaftssteuer-Reform und Kapitalbeteiligung der Mitarbei ter. “AGP-Mitteilungen”. 24. Jg. (1977). Nr. 205 vom 1.1.1977, S. 7 ff.
Vgl. Gesetz über das Kreditwesen vom 10.7.1961 in der Fassung vom 24.3.1976. 3 Ebenda, § 3, I.
Schreiben des Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen vom 14.6.1976 an den Verfasser. 2 Ebenda.
In der Öffentlichkeit bekannt wurde bisher der Rechtsstreit zwischen den Bayerischen Motoren Werken AG, München und dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen, das in der Ausgabe von Namensgewinnschuldverschreibungen (vgl. S.32) durch BMW an seine Mitarbeiter einen Verstoß gegen das Verbot der Werksparkassen sieht. Vgl. o.V., Kurz-Informationen.”AGP-Mitteilungen”. 23. Jg. (1976). Nr. 199 vom 1.1.1976, S. 10. Das Verfahren ist bisher noch nicht letztinstanzlich entschieden. Eine längere Dauer dieses Rechtsstreites ist zu erwarten, da die juristischen Auffassungen stark voneinander abweichen. Während Kommentare zum Kreditwesengesetz die Auffassung des Bundesaufsichtsamtes bestätigen, kommt ein eigens erstelltes Rechtsgutachten zu einem für das Belegschaftsdarlehen günstigen Ergebnis. Vgl. L. Schork, Gesetz über das Kreditwesen. Kommentar. 2. Auflage. Köln, Berlin, Bonn, München 1976, § 3, II Werksparkassen (Nummer 1), 4
I. Bähre u. M. Schneider, KWG-Kommentar. 2. Auflage. München 1976, S. 93 f,
sowie N. Horn, Werksparkassenverbot und Vermögensbildung durch Belegschaftsdarlehen und -obligationen. “Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftrecht”. 5. Jg. (1976), s. 438 ff.
Vgl. Arbeitskreis GmbH-Reform. Thesen und Vorschläge zur GmbH-Reform. Band II: Kapital- und Haftungsfragen bei einer GmbH, Gründung von Einmann-GmbH, Konzernrecht der GmbH, Arbeitnehmerbeteiligung an einer GmbH. Heidelberg 1972.
J. Steinfels, a.a.O., S. 23.
Vgl. J. Schröder, a.a.O., S. 34.
§ 278 AktG, a.a.O.
Vgl. A. Stegner, Die Überwindung des Kollektivismus, Göttingen.1955, S. 54. Zitiert bei J. Steinfels, a.a.O., S. 29.
Vgl. W. G. Schmitz, a.a.O., S. 54.
Vgl. D. G. Carlson, Responding to the pension reform law. “Harvard Business Review”. Vol 52 (1974), No 6, November-December 1974. S. 141
B. A. Patocka, Special Report: The pension world reacts to the new legislation. “Institutional Investor”, November 1974, S. 104.
Vgl. B. L. Metzger, Elements, a.a.O., S. 1.
Vgl. 1974 Pension Reform Highlights, a.a.O., S. 5 ff und 28 ff.
Vgl. B. A. Patocka, a.a.O., S. 103 f.
Vgl. S. 224 f.
Vgl. im folgenden H. Adam, Macht und Vermögen in der Wirtschaft. Köln 1974, S. 40,f; Profit Sharing The Industrial Adrenalin, a.a.O., S. 88 ff; B. L. Metzger, Profit Sharing in Perspective, a.a.O., S. 11; G. Naylor, Employees Shareholding Schemes. In: Sharing the Profits; An Inquiry into the Habits, Attitudes And Problems of Employees Shareholding Schemes. Ed. by the Wider Share Ownership CouncII. Guildford/London 1968, S. 106.
Vgl. H. Wielens, a.a.O., S. 5 f. Auf diese Weise wäre gleichzeitig das Problem der Risikokumulierung gelöst.
Vgl. o.V., Profit-sharing plans run into trouble “Business Week”. No 2360, December 7, 1974, s. 106 ff.
Vgl. ebenda, S. 108.
Vgl. W. Zeller, a.a.O., S. 108.
Zwar ist es denkbar, daß auch Kreditinstitute und Kapitalsammelstellen in die Eigenkapitalfinanzierung eingeschaltet werden, jedoch erscheint dies aus politischen Gründen nicht wünschenswert. Hinzu kommt, daß diese Institutionen nur einen geringen Beitrag zur Lösung der Eigenkapitalprobleme der Wirtschaft leisten können, da ihre Möglichkeiten zu Investitionen in Anteilswerten aufgrund gesetzlicher Regelungen und der Erfordernisse der Geschäftspolitik begrenzt sind.
Vgl. J. K. Javits, a.a.O.
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Kilian, H. (1978). Ausblick auf mögliche Entwicklungstendenzen. In: Betriebliche Kapitalbeteiligungsmodelle. Schriftenreihe des Instituts für Kreditwesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, vol 20. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-00201-7_6
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