Zusammenfassung
Die Braunkohlenvorkommen der Welt stellen eine bedeutende Energiereserve dar; die bisher kalkulierten Vorräte betragen 2400 · 109 t (vgl. Kap. XIII, Abschnitt 5.2). Die Weltförderung an Braunkohle erreichte im Jahre 1977 rd. 908 . 106 t, sie lag damit um 267 · 106 t über dem Förderergebnis des Jahres 1960 und zeigt weiterhin ansteigende Tendenz (Tabelle XII1.14). Fast drei Viertel der gesamten Braunkohlenförderung der Welt entfielen im Jahre 1977 auf die Ostblockländer, die im Rahmen ihrer Gesamtplanungen eine weitere Ausweitung der Braunkohlenförderung vorsehen. In der westlichen Welt gewinnt die Braunkohle jetzt auch in den Ländern wachsende Bedeutung, die noch über umfangreiche andere Energiequellen verfügen. Die USA und Australien wollen angesichts der hohen Energiepreise und der wachsenden Belastung ihrer Zahlungsbilanzen durch Importe ihre bedeutenden Braunkohlenvorkommen verstärkt in der Energie- und Rohstoffversorgung einsetzen. Westeuropa hält einen Anteil von rd. 19 % der Weltförderung. Hauptförderland in Westeuropa ist die BR Deutschland.
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Literatur
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© 1979 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Gärtner, E. (1979). Braunkohle. In: Bischoff, G., Gocht, W. (eds) Energietaschenbuch. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-00195-9_4
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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