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Empirische Analyse der Einflußfaktoren der Optionspreisbildung

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Zusammenfassung

Die im vorigen Abschnitt dargestellten Modelle der Optionspreisbewertung zeigten auf, daß der Wert des Optionsrechts durch die erwartete Kursschwankung der Aktienkurse und den Marktzinssatz vollständig bestimmt ist. Eine Übereinstimmung von theoretisch erwarteten und empirisch beobachteten Optionspreisen würde beinhalten, daß eine gezielte Auswahl von Kaufzeitpunkt, Optionslaufzeit und Optionswerten1 gegenüber einem Zufallskauf keinen Vorteil ergibt. Während empirische Kurs-Analysen2 für den Aktienmarkt ausweisen, daß am Aktienmarkt ein Marktgleichgewicht dergestalt vorliegt, daß die Auswahl spezieller Aktien unter Berücksichtigung des unterschiedlichen Risikofaktors nicht geeignet ist, eine Verbesserung des Anlageergebnisses herbeizuführen, lassen die Betrachtungen zum Einfluß des aufzuwendenden Geldbetrages an der Existenz eines Marktgleichgewichts im Optionshandel Zweifel aufkommen. Eine Abweichung vom Marktgleichgewicht müßte sich darin äußern, daß in die Preisbildung neben der erwarteten Kursschwankung und dem Marktzinssatz weitere Parameter eingehen.

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Referenzen

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Ludwig, W. (1978). Empirische Analyse der Einflußfaktoren der Optionspreisbildung. In: Der Börsenterminhandel in der Bundesrepublik Deutschland. Schriftenreihe des Instituts für Kreditwesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, vol 21. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-00175-1_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-00175-1_7

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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  • Online ISBN: 978-3-663-00175-1

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