Zusammenfassung
Die Auswertungsmethode übt entscheidenden Einfluß auf die Qualität der Unternehmensanalyse aus. Die von den Aktiengesellschaften publizierten Jahresabschlüsse differieren in ihrer Aufgliederung und Darstellung je nach Industriegruppe und Unternehmensgröße. Zur Sicherstellung der Vergleichbarkeit sind die Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen nach einem einheitlichen Schema aufzubereiten1.
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Es werden die Abschlüsse von 56 Muttergesellschaften untersucht, und zwar für die Jahre 1960 bis 1967, soweit das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr übereinstimmt (Kohlenbergbau: GBAG, HIBERNIA, PREUSSAG, SAARBERGWERKE, RHEINBRAUN, STINNES, HARPEN und RHEINPREUSSEN; Eisenschaffende Industrie: KRUPP, MANNESMANN und RHEINSTAHL; Mineralölverarbeitung: ESSO, SHELL, BP und DEA; Chemische Industrie: BAYER, HOECHST, BASF, GLANZSTOFF, SCHOLVEN und NOBEL; Gummi- und asbestverarbeitende Industrie: CONTINENTAL, PHOENIX und DUNLOP; Maschinenbau: DEMAG, LINDE, 0 & K, ROLAND, MWM, JAGENBERG, BARMAG, PHB und WEINGARTEN; Straßenfahrzeugbau: VW, DAIMLER, OPEL, FORD und BMW; Schiffbau: B +V, DW und AGW; Elektroindustrie: AEG-Telefunken ab 1964, (vorher 1. 10. bis 30. 9., und BBC) sowie 1960/61 bis 1966/67, soweit das Geschäftsjahr den Zeitraum vom 1. Juli bis 30. Juni (Eisenschaffende Industrie: KLOCKNER; Maschinenbau: MAN, KHD und KSB) bzw. 1. Oktober bis 30. September (Eisenschaffende Industrie: ATH, HOESCH, DHHU, HOAG und DEW; Maschinenbau: BABCOCK, FAHR und S & S; Elektroindustrie: SIEMENS) umschließt.
Gut auswertbar sind Kennzahlen, wenn die Art der Erfassung und Aufbereitung des Urmaterials exakt vorgeschrieben und kontrollierbar ist. Bei externen Analysen ist die Erhebung sorgfältig durchzuführen, damit inhaltlich einheitliche, typische und brauchbare Kennzahlen ermittelt werden können.
Die mit einem Stern markierten Positionsnummern werden für die Kennzahlenermittlung benötigt.
Vgl. »Spezialfragen aus dem neuen Aktienrecht« von Albach, H. und Geβler, E., in NB 7 und 8/1966. Sondertagung des »Betriebs-Beraters« am 16. 1. 1968 in Heidelberg über »Der Jahresabschluß 1967 nach dem neuen Aktienrecht«, Albach, H., Forster, K.H. und ler, E., Berichterstattung hierüber von Wehe, E., in NB, Mai 1968. Zu allen Einzelfragen der Rechnungslegung sei verwiesen auf Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Aktiengesellschaft, Stuttgart 1968.
Vgl. hierzu die Ausführungen zu Ziffer 3.1.2.1.2 »Rücklagen«.
Die Programmsprache ist »COBOL« (common business oriented language).
In diesem Zusammenhang sei auf folgende Spezialliteratur verwiesen: Abele, P.R.: Die maschinelle Bilanzanalyse — Verbesserung und Erleichterung der Kreditfähigkeitsprüifung, DP-Anwendungsentwicklung Kreditwesen, Berlin, in IBM-Fachbibliothek, IBMForm 81503.9.65. Ders.: MABILA Maschinelle Bilanzanalyse Programmbeschreibung, IBM Anwendungsentwicklung, IBM-Form 80628–0, und MABILA Maschinelle Bilanzanalyse — Ablochbelege und Ergebnis — IBM Ahwendungsentwicklung, AE-075, August 1966.
Vgl. Ziffer 8 »Tabellen«.
Antoine, H.: Kennzahlen, Richtzahlen, Planungszahlen, a.a.O.,S. 13.
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Hofmann, R. (1969). Auswertung der Daten. In: Bilanzkennzahlen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-00166-9_5
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