Zusammenfassung
Nach langjährigen Forschungsarbeiten haben die im Bereich der Expertensysteme verwendeten Methoden undWerkzeuge einen Entwicklungsstand erreicht, der den Einsatz in der EDV-Praxis ermöglicht. Nach Feigenbaum ist ein Expertensystem
„... ein intelligentes Computerprogramm, das Wissen und Schlußverfahren zur Lösung von Problemen verwendet, die so schwierig sind, daß sie bedeutende menschliche Expertise zur Lösung verlangen. Das Wissen, das zum Erreichen dieses Leistungsniveaus nötig ist, kann zusammen mit den eingesetzten Schlußverfahren als Modell der Expertise der besten Praktiker betrachtet werden. Das Wissen eines Experten besteht aus Fakten und Heuristiken. Die Fakten bilden einen Informationskörper, der weitverbreitet, öffentlich verfilgbar und allgemein anerkannt ist. Die Heuristiken sind größtenteils private, wenig diskutierte Regeln guten Urteilsvermögens (vernünftigen Denkens, guten Ratens), die die Entscheidungsfindung auf Expertenniveau charakterisieren. Das Leistungsniveau eines Expertensystems ist primär eine Funktion von Größe und Qualität der Wissensbasis.“1
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Literaturverzeichnis
Feigenbaum, E.: The art of AI: themes and case studies in knowledge engineering. 5th International Conference on Artificial Intelligence, Cambridge 1977.
Scheer, A.-W.: EDV-orientierte Betriebswirtschaftslehre — Grundlagen für ein effizientes Informationsmanagement, 4. Aufl., Berlin et.al. 1990.
Scheer, A.-W.: Wirtschaftsinformatik — Informationssysteme im Industriebetrieb, 3. Aufl., Berlin et.al. 1990.
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© 1991 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Spang, S. (1991). Einführung: Expertensysteme — Verständnis einer neuen Technologie. In: Spang, S., Kraemer, W. (eds) Expertensysteme. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-00162-1_1
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