Zusammenfassung
In diesem Kapitel V soll gezeigt werden, wie die mehr theoretischen Grundlagen einer operativen Kennzahlenrechnung aus Kapitel IV zu einem Führungsinstrument für automatisierte Produktionsprozesse ausgestaltet werden können. Um dabei zu konkreteren Aussagen zu kommen, ist eine Einschränkung auf einen bestimmten Automatisierungstyp der Produktion erforderlich, da sonst eine unüberschaubare Vielzahl von Kennzahlen und insb. Strukturieningsmöglichkeiten gegeben ist. In Kapitel II A 3 b wurde schon der hier ausgewählte Automatisierungstyp beschrieben: Es handelt sich um Arbeitsabläufe in mehreren verketteten Arbeitssystemen der Teilprozesse Fertigungsdurchführung, Transport, Lagerung, Qualitätsprüfung und Reparatur, für die je nach Teilprozeß eine Steuerung, Kontrolle und Korrektur der Ausführungen durch Betriebsmittel erfolgt (Teilautomatisierung). Des weiteren wird die Untersuchung auf einen starren Automatisierungstyp eingeschränkt, d.h. die Arbeitssystem- und Arbeitsablauffolge ist festgelegt und damit auf ein eingeschränktes Produktspektrum einer Serien- oder Sortenproduktion ausgerichtet.
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Referenzen
Vgl. o.V. 1988c, S. 12; Oswald 1988, S. 1049 ff.
Entnommen aus Siemens 1987, S. 7.
Vgl. Siemens 1987. 4 Vgl. dazu Kapitel IV B 3 b (2).
Vgl. dazu Kapitel V B 2 und 3.
Vgl. Männel/Weber 1982, S. 580; Lachnit 1980, S. 256.
Vgl. z.B. Kaplan 1988, S. 62 f. und Kapitel IV C 2.
Vgl. auch Knoop 1987, S. 50; von Miller/Vollmann als “transactions” bezeichnet, vgl. Miller/Vollmann 1985, S. 143 ff.; zur Strukturierung des Prozeßablaufs mit Hilfe eines Phasenmodells vgl. Polke 1985, S. 162.
9Vgl. Miller/Volhnann 1985, S. 142 f. und Kapitel III A 1.
Vgl. dazu die Automatisierungsmerkmale “Integrationsumfang der Arbeitsabläufe” und “Funktion” in Kapitel II A 3 a sowie Kapitel III A 2 a.
Vgl. z.B. Dilts/Russel 1985, S. 40.
Vgl. Masing 1988, S, 11; Renfer 1976, S. 186.
Zur differenzierten Datenerfassung siehe Kapitel V C.
Vgl. Männel/Weber 1982, S. 582.
Vgl. zu diesem Vorgehen Schott 1981, S. 2% ff.; Hummel/Kurras/Niemeyer 1980, S. 94.
Vgl. dazu Hahn/Laßmann 1990, S. 333 ff.; Busse von Colbe/Laßmann 1991, S. 77 ff.; Berning 1987, S. 13 und 23.
Vgl. Maluche 1979, S. 51 ff.
Vgl. Hahn/Laßmann 1990, S. 332. Die o.a. Verdichtung der Materialpositionen nach Materialart, -gruppe und Beschaffungsart ist auf der jeweiligen Verdichtungsstufe auch noch mit einer ABCKlassifizierung kombinierbar, vgl. Maluche 1979, S. 53 f. 19 Vgl. Berning 1987, S. 33.
Vgl. dazu Hahn/Laßmann 1990, S. 330 f. und 449 ff.; Kilger 1988, S. 198 ff. Um zu entscheidungsorientierten Materialkennzahlen zu kommen, sind in die Bewertungskomponente der Materialeinheit nur faktormengenproportionale Bestandteile einzubeziehen, vgl. auch Kapitel IV C 2.
Vgl. Hahn/Laßmann 1990, S. 331; Fieten 1986, S. 31; Grochla u.a. 1982, S. 572 f.; Männel/Weber 1982, S. 580 f. Dem Vorschlag, z.B. die Fehlmengenkosten als weiteres Kostenelement auszuweisen (z.B. Fieten 1986, S. 31), wird hier nicht gefolgt, da es sich dabei um keine primäre Kostenart handelt.
Vgl. Kapitel III A 1 und III A 2 c.
Die Bewertung dürfte auch organisatorisch keine Probleme bereiten, da in den Materialpositionsstammsätzen zumindest für A-Teile und Kaufteile Einstands- oder Verrechnungspreise je Einheit verfügbar sind.
Vgl. Kilger 1988, S. 210 f.
Vgl. Hahn/Laßmann 1990, S. 447.
Mittelbar werden die Prozeßbedingungen auch durch Produktionsprogramm und -mengen determiniert, vgl. Hahn/Laßmann 1990, S. 337 ff.
Vgl. Bär/Broich 1984, S. 35; Männel/Weber 1982, S. 581.
Vgl. Hahn/Laßmann 1990, S. 386 f.
Vgl. Hahn/Laßmann 1990, S. 447.
Vgl. z.B. Laßmann 1984, S. 975; Lachnit 1980, S. 259 f.
Vgl. Kainz 1984, S. 28.
Vgl. Hahn/Laßmann 1990, S. 339 f.; Schott 1981, S. 91; Lachnit 1980. S. 259.
Vgl. Fieten 1986, S. 32.
Vgl. ähnlich Treutlein 1987, S. 1.
Vgl. Reichardt 1976, S. 54 ff.
Vgl. Eidenmüller 1986a, S. 623–633; vgl. auch Gillessen/Treutlein 1987, S. 261 ff.
Vgl. Horväth/Kleiner/Mayer 1987a, S. 79 f.; Doetsch/Wolf 1986 , S. 19 f.; Eidenmüller 1986a, S. 618 ff, 622 f.; Schott 1981, S. 112.
Vgl. Budde/Schwarz 1985, S. 298; Maluche 1979, S. 55. 39 Vgl. Grochla u.a. 1982, S. 575; Schott 1981, S. 112.
Vgl. insb. Grünefeld 1981, z.B. S. 14 f.; Stächelin 1976, S. 137–141.
Vgl. dazu die Überlegungen im Kapitel III A 2 b (3).
Zür schematischen Zusammensetzung der Lohn- und Gehaltskosten vgl. z.B. Vogt 1984, S. 864 und 871; Grünefeld 1981, S. 46; Stächelin 1976, S. 137.
Vgl. dazu auch Kapitel III A 2 b (3).
Vgl. Grünefeld 1981, S. 50 und 131–139. Lohn-/Gehaltskosten ohne Bezug zu Leistungsstunden hängen insb. vom Lebensalter, der Betriebszugehörigkeitsdauer, dem Familienstand oder von anderen sozialen Gegebenheiten ab, vgl. Grünefeld 1983, S. 44.
Vgl. Hamacher 1986, S. 194; Eckardstein 1982, S. 424; Grünefeld 1981, S. 28 f.; Maluche 1979, S. 62 f.
Vgl. einen ähnlichen Ansatz bei Vogt 1984, S. 869 f. Eine Differenzierung nach organisatorischen Einheiten des Personaleinsatzes (z.B. Kostenstellen), vorgeschlagen von Maluche 1979, S. 63, ist zur Beurteilung des Gesamtpersonaleinsatzes im Prozeß noch nicht erforderlich; diese Differenzierung erfolgt bei der Sekundärgliederung nach Funktionen in Kapitel V B 1 b (2).
Vgl. Vogt 1984, S. 867; Menrad/Niethammer 1982, S. 533; Eckardstein 1982, S. 424; Schott 1981, S. 170 und 179; Lachnit 1980, S. 261; Stächelin 1976, S. 138. ..
Vgl. Heinen 1983, S. 280 f.; Steffen 1973, S. 78 f.
Vgl. Vogt 1984, S. 864; Vogt 1983, S. 15 f.; lediglich bei leistungsorientierter Entlohnung jenseits der Mindestlohngarantie hängen die Lohnkosten nicht unmittelbar von der tatsächlichen geleisteten Arbeitszeit, sondern von der geleisteten Stückzahl oder Vorgabezeit innerhalb der tatsächlichen Arbeitszeit ab, vgl. Heinen 1983, S. 281 ff. Allerdings kommt dieser Lohnform bei Automatisierung aufgrund der Unbeeinflußbarkeit der Mengenleistung eine immer geringere Bedeutung zu, vgl. Kapitel III A 1.
Vgl. Grünefeld 1981, S. 108; Lachnit 1980, S. 261.
Nach dem Manteltarifvertrag der Metallindustrie für Nordwürttemberg/Nordbaden von 1984 kann erstmalig die individuelle regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer durch Betriebsvereinbarungen festgelegt werden und zwischen 37 und 40 Stunden betragen, wobei im zweimonatigen Durchschnitt für die vollzeitbeschäftigten Mitarbeiter eines Betriebes eine tarifliche Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden und für jeden Mitarbeiter seine individuelle regelmäßige Wochenarbeitszeit einzuhalten sind, vgl. Haupt/Hartung 1988, S. 468 ff.; Ziepke 1985, S. 282 f.; Siebe 1984, S. 6 und 12 f.
Vgl. dazu z.B. Vogt 1983, S. 88 ff.
Bei Leistungslohnmitarbeitern bestimmt sich die erforderliche Zeit aus den im Produktionsprogramm enthaltenen Vorgabezeiten für alle Ausführungsarten der Mitarbeiter zuzüglich sonstiger erforderlicher Zeiten, vgl. Maluche 1979, S. 56–60.
Vgl. z.B. Maluche 1979, S. 61.
Vgl. z.B. Lachnit 1980, S. 261 f.
Bei Leistungslohnmitarbeitern sind zur Bildung dieser Kennzahlen die produktiven Einsatzzeiten, innerhalb derer Aufträge mit Vorgabezeiten bearbeitet werden, mit dem Verhältnis zwischen dem (durchschnittlichen) tatsächlichen und dem der Mindestlohngarantie zugrunde gelegten Leistungsgrad zu multiplizieren, wenn der durchschnittliche Leistungsgrad über dem der Mindestlohngarantie zugrunde gelegten liegt, um mit den Lohnkosten korrespondierende (abrechenbare Vorgabe-)Zeitsummen zu erhalten, vgl. Mann/Pugell 1985, S. 659 f. Alternativ dazu können auch neben den produktiven Einsatzzeiten die abgearbeiteten Vorgabezeiten festgehalten werden. Zu beachten ist, daß sich diese Kennzahl dann nicht mehr auf eine produktive Einsatzstunde, sondern auf eine Vorgabestunde beziieht. Vgl. aber auch Fußnote 49 auf S. 132.
Vgl. Vogt 1983, S. 16.
Vgl. Vogt 1983, S. 13 ff.; Grünefeld 1980, S. 49, der allein 24 Ausfallgründe nennt.
Vgl. Eckardstein 1982, S. 425; Schott 1981, S. 181; Lachnit 1980, S. 261; VDMA 1979, S. 28.
Insb. handelt es sich bei den gesetzlichen Vorgaben um die Lohn-/Gehaltskosten für Feiertage und für Ausfallzeiten aufgrund Mitbestimmungsregelungen, bei tariflichen Vorgaben um Lohn-/Gehaltskosten für Erholungs- und Bildungsurlaub, Pausen, bei freiwilligen Vorgaben um Lohn-/Gehaltskosten z.B. für Weiterbildung usw., vgl. Grünefeld 1981, S. 120–131.
Vgl. Eckardstein 1982, S. 426.
Vgl. Steffen 1973, S. 98 f.
Vgl. allgemeiner Fandel 1991, S. 48 f. Der Effizienzgrad entspricht formal dem Nutzungsgrad der Anlagenpotentiale, vgl. Kapitel V B 1 b (c) (cc).
Bei anderen Rechnungszwecken kommt den kalenderzeitabhängigen Abschreibungen durchaus Bedeutung zu, so z.B. bei einer vollkostenorientierten Produktkalkulation, vgl. Kapitel IV B 2 b, oder bei einer projektorientierten Prozeß-/Anlagengesamtbeurteilung.
Vgl. Steffen 1980, S. 173. Dabei ist davon auszugehen, daß in allen anderen Produktionsstufen keine Engpässe vorliegen.
In Anlehnung an REFA 1978, S. 28 ff.; Steffen 1973, S. 40 f.
Vgl. Zülch/Ferstl/Konen 1986, S. 2; Brankamp/Bongartz 1985, S. 22; Asbeck/Barth/Niedermeyer 1984, S. 206.
Vgl. z.B. Wiendahl 1983, S. 194 f.; Maluche 1979, S. 70 f.
Vgl. Steffen 1987b, S. 507 ff.; Steffen 1987c, S. 581 ff.
Vgl. Kluge/Mannhardt 1988, S. 16.
Vgl. z.B. Steffen 1973, S. 40.
Anzumerken ist, daß eine produzierende Anlage selbstverständlich betriebsbereit sein muß. Sobald die Nutzung der Anlage einsetzt, wird die Zeit nicht mehr zur Betriebsbereitschaft, sondern zur Produktionszeit gezählt.
Vgl. Ebert/Koinecke/Peemöller 1985, S. 118; Männel/Weber 1982, S. 581; Maluche 1979, S. 66.
Vgl. Zülch/Ferstl/Konen 1986, S. 3. Dabei wird unterstellt, daß z.B. ein Rüstvorgang so lange andauert, bis die Anlage in einen anderen Status versetzt wird.
Vgl. Arning 1987, S. 19; Lücke 1987a, S. 319 f.; Steffen 1973, 5.42 f.
Vgl. Lücke 1987a, S. 323; Steffen 1980, S. 174; Steffen 1973, S. 45.
Vgl. z.B. Lücke 1987a, S. 321 f.; Holz 1986, S. 201; Wiendahl 1983, S. 194 f.
Vgl. ähnlich Reichmann 1993a, S. 285 ff.; Siegwart 1987, S. 79 f.; Virnich/Nitzsche/Bentler 1985, S. 38 f.; Broich/Bär 1984, S. 34; Steffen 1973, S. 43.
Diese Auffassung drückt sich auch in der häufig geäußerten Forderung aus, kapitalintensive Anlagen — mit oder ohne Bedienung — rund um die Uhr zu betreiben, soweit rechtliche Vorschriften nicht dagegen sprechen wie z.B. ein Nachtflugverbot.
so Zur Kapazitätsbestimmung von Arbeitssystemen und umfassenderen Produktionsbereichen vgl. Steffen 1980, S. 176 ff.
Vgl. Kluge/Mannhardt 1988, S. 16; Brankamp/Paul 1986, S. 319 ff.; Broich/Bär 1984, S. 34; VDMA 1979, S. 37; Grau 1969, S. 14.
Vgl. Scheller 1986, S. 1 f. Es handelt sich dabei um eine Umsortierung der im Vorkapitel dargestellten Zeitarten, da z.B. Wartezeiten bei Betriebsbereitschaft und bei Anlagenstillstand auftreten können. Diese Umsortierung zeigt schwerpunktmäßige Ursachen der Nichtnutzung auf.
Vgl. Steffen 1980, S. 173.
Vgl. Reichmann 1993a, S. 285 ff. 85 Vgl. Treutlein 1987, S. 1; Blaschek 1985, S. 6 f.; Wiendahl 1985, S. 57.
Z.B. läßt sich der Auftragswert relativ einfach als Durchschnitt aus Materialkosten beim Auftragsstart und gesamten Material- oder Herstellkosten bei Auftragsende ermitteln, vgl. Treutlein 1987, S. 2; vgl. auch Moormann 1987, S. 271 f.
Vgl. eine exaktere, aber auch aufwendigere arbeitsgangweise Ermittlung der Kapitalbindung bei Haupt 1987, S. 107.
Vgl. auch Riedlinger 1988, S. 7; Moormann 1987, S. 271 ff.; Eidenmüller 1986b, S. 544; Brankamp/Paul 1986, S. 314.
v. Brankamp/Paul 1986, S. 318; Fieten 1986, S. 31; Gerlach/Bobenhausen 1986, S. 83; Wiendahl 1985, S. 58 f.
Vgl. Eidenmüller 1987a, S. 621; Augustin 1986, S. 486; Gerlach/Bobenhausen 1986, S. 84; Schott 1981, S. 101; Grau 1969, S. 14, die für den Flußgrad ein häufig anzutreffendes Verhältnis von 1:9 angeben.
Vgl. Arlt/Brankamp 1972, S. 34; siehe auch Kapitel V B 1 b (3) (cc).
Vgl. Nyhuis 1988, S. 202 ff.; Treutlein 1987, S. 2; Wiendahl 1985, S. 63; Arlt/Brankamp 1972, S. 34.
Vgl. Treutlein 1987, S. 1 f.; Schott 1981, S. 103 f. Empirische Untersuchungen zeigen aber, daß die Stückkosten in einem sehr weiten Bereich durch Losgrößenänderungen gegenüber den Stückkosten bei optimaler Losgröße nur unwesentlich abweichen, vgl. Nyhuis 1988, S. 200 f. 94 Vgl. dazu auch Kapitel V B 1 b (3). 95 Vgl. z.B. Männel/Weber 1982, S. 581; Menrad/Niethammer 1982, S. 533.
Vgl. zur Sekundärgliederungsmöglichkeit Kapitel V B 1 a.
Zur Erfassung der — nach Sekundärkennzeichnungen differenzierten — Daten des Faktoreinsatzes vgl. Kapitel V C. 98 Vgl. z.B. Männel/Weber 1982, S. 586.
Mill er/Vollmann 1985, S. 144 führen an, daß 25–40% der Gemeinkosten in der US-amerikanischen Elektroindustrie für Qualitätssicherungsmaßnahmen anfallen.
Vgl. Horváth/Kleiner/Mayer 1987a, S. 73; Eidenmüller 1986a, S. 618; Dilts/Russell 1985, S. 38. Siehe auch Fußnote 85 auf S. 87.
Vgl. dazu Masing 1988, S. 11; Schott 1981, S. 96; Berens 1980, S. 4; DGQ 1979, S. 1 und 19; Chmielewicz 1968, S. 37.
Vgl. Sieper 1970, S. 19.
Vgl. Kapitel V B 1 a.
Vgl. Kapitel V B 1 a.
Vgl. z.B. DGQ 1985, S. 10 ff.; Dreger 1981, S. 516 f.; Laßmann 1980, S. 329 ff.
Vgl. Laßmann 1980, S. 332; Schulz 1975, S. 32 f.
Vgl. Rauba 1988, S. 560; DGQ 1985, S. 32.
Vgl. so auch DGQ 1985, S. 36 f.
Je nach Branche wurden in empirischen Studien Logistikkostenanteile an den Gesamtkosten von 10%30% ermittelt, vgl. Miller/Vollmann 1985, S. 144; Weber 1984, S. 137.
Vgl. Arnold 1986, S. 149; Eidenmüller 1986a, S. 621; Weber 1986b, S. 1202; Weber 1984, S. 135; Berg 1982, S. 377.
Vgl. Weber 1987b, S. 210 ff.; Weber 1984, S. 137 f.
Vgl. Weber 1987b, S. 217; Weber 1984, S. 137; Kapitel V B 1 a.
Vgl. z.B. Arnold 1986, S. 150; Berg/Maus 1980, S. 193 ff.
Vgl. Eidenmüller 1986a, S. 619, der neben Bestands- und Personalkosten Transport- und Lagerkosten als Logistikkostenelemente anspricht oder Berg/Maus 1980, S. 196, die bei Logistikkostenelementen zwischen Lager-, Transport- und Personalkosten unterscheiden. Weber versteht unter Logistikkostenarten nur Primärkosten, die für den Bezug logistischer Fremdleistungen oder für spezifische logistische Produktionsfaktoren anfallen, vgl. Weber 1986a, S. 21; damit würde es sich bei Logistikkostenarten nur um besonders ausgewiesene Primärkosten handeln.
Vgl. Weber 1987b, S. 221; Budde/Schwarz 1985, S. 297.
Vgl. Fieten 1986, S. 32; Budde/Schwarz 1985, S. 301.
Zu beachten ist, daß nicht für jedes Matrixfeld in Abbildung 33 die entsprechende Kennzahl und damit die weiteren Detailkennzahlen ermittelt werden können, darauf wurde im Zusammenhang mit der Beschreibung der Sekundärgliederung hingewiesen. Zur Auswertungsform der Kennzahlenmatrix als Führungsinstrument vgl. Kapitel V D.
Vgl. so z.B. Weber 1986b, S. 1197; Menrad/Niethammer 1982, S. 530.
Vgl. so auch Vodrazka 1967, S. 57.
Vgl. Weber 1986b, S. 1200 f.; Mirani 1986, S. 517 f.
Vgl. Weber 1986b, S. 1204. 122 Vgl. Vodrazka 1967, S. 57.
Weitere Übereinsatzmengen können sich durch Einsatzfaktormehrverbrauch aufgrund von Schwund, Materialfehlern, Verschnitt und Prozeßbedingungen ergeben.
Zur Problematik der Verrechnungspreisbildung siehe Kuhn 1990, S. 97 ff.
Die für die Zwecke der Produktkalkulation durchaus aussagekräftige Primärgliederung der Kosten selbsterstellter Vorprodukte, die in einen Prozeß eingesetzt werden, ist für die Zwecke der operativen Rechnung eines Produktionsprozesses nicht erforderlich.
Vgl. Kapitel V B 1 b (1) (d).
Häufig werden auch Qualtitätsfaktoren angegeben, die die primären Gutstückanteile am gesamten Produktionsvolumen darstellen. Dieser Faktor stimmt aufgrund der Nichtberücksichtigung der Nacharbeitseinheiten im Zähler nicht mit dem Gutstückanteil der zuvor erläuterten Mengenkennzahlen überein.
Vgl. Virnich/NitzscheiBentler 1985, S. 62 f.
Vgl. Ebert/Koinecke/Peemöller 1985, S. 118; Müller-Merbach 1976, S. 165.
Vgl. z.B. auch DGQ 1985, S. 19.
Vgl. Brankamp/Paul 1986, S. 306 ff.; Müller-Merbach 1976, S. 165 f.
Vgl. so z.B. Wiendahl 1988, S. 58.
Vgl. Augustin 1986, S. 485; Eidenmüller 1986b, S. 541 f. 134 Vgl. z.B. Chew 1988, S. 110; DGQ 1985, S. 34 f.; Männel/Weber 1982, S. 583; Lachnit 1980, S. 262.
Vgl. Horväth 1983, S. 354; Kern 1971, S. 718; Grau 1969, S. 13.
Vgl. dazu Kapitel V D. 137 Vgl. zur Begründung Kapitel III A 2 b. 138 Vgl. einen ähnlichen Ansatz bei Scholl 1986, S. 122 ff., der für die Kosten der nicht unmittelbar bezugsgrößenabhängigen Faktoreinsätze, also insb. kurzfristige Fixxkcostenpotentiale in Form von Miet-, Pacht-, Leasing- oder Arbeitsverträgen, eine Strukturierung der Auf- oder Abbaufähigkeit nach den Zeiträumen Monat, Quartal, Halbjahr und längerfristig vorschlägt, siehe insb. S. 140 ff.
Vgl. Kern 1971, S. 707.
Vgl. zur Ebenenstruktur von Ausführungsprozessen allgemein aus mehr kommunikationstechnischer Sicht Waller 1987, S. 4 f.; Polke 1986, S. 19 ff.; Kapitel III B 2 c; aus betriebswirtschaftlich-organisatorischer Sicht Siemens 1987, S. 10; Lachnit 1976, S. 226; Kern 1971, S. 707; Heinen 1970, S. 230. 141 Vgl. Bhaskar/Housden 1985, S. 403; Kern 1971, S. 708.
Vgl. Staudt u.a. 1985,S. 70 ff.; Horváth 1983, S. 355.
VgI. zu den Komponenten Datenbasis, Anwendungssoftware und Benutzersteuerung eines allgemeinen computergestützten Informationssystems Scheer 1990a, S. 9 f.; Swoboda 1984, S. 83 ff.
Vgl. zur Beschreibung von Datenstrukturen Scheer 1990a, S. 23 ff.
Vgl. zu den Vorteilen der relationalen Datenspeicherung für die Kosten- und Leistungsrechnung Kapitel III B 2 d; Scheer 1990a, S. 43 ff.; Sinzig 1990, S. 85 f.; Horväth/Kleiner/Mayer 1987, S. 94.
Zum Aufbau einer relationalen Datenmodellbeschreibung für ein Kosten- und Leistungsinformationssystem vgl. ausführlich Sinzig 1990, S. 104 ff.
Vgl. zum Normalisierungsproza Scheer 1990a, S. 42 f.; Codd 1970, S. 377 ff.
Das Belegprinzip zur Erfassung bzw. Zurverfügungstellung der Bewegungsdaten für das Kostenrechnungssystem findet z.B. im SAP-System RK Anwendung, vgl. SAP 1988, S. 2.1–3.
Die Belegerfassung der Urdaten wird im SAP-System RK in der Belegdatenbank gespeichert; damit bleiben die “Belege” als kleinste Einheiten erhalten und ermöglichen jederzeit eine integre Rekonstruktion des Zustands des Gesamtsystems, vgl. SAP 1988, S. 2.1–3.
Riebel spricht in diesem Zusammenhang von einer homogenen Verdichtung im Gegensatz zur selektiven Verdichtung der Datenobjekte für bestimmte Auswertungsrechnungen, vgl. Riebel 1979b, S. 885. 151 Für die Anwendungen der periodischen Kosten- und Leistungsrechnung ist ein wesentliches zusätzliches Attribut der Kostenträger, wie z.B. Produkt, Produktgruppe, Bauteile, Bauteilegruppe, für den der (substantiell in die Produkte eingehende) Materialverbrauch angefallen ist. Siehe dazu ein Beispiel bei Horväth/Kleiner/Mayer 1976, S. 100. 152 Prinzipiell könnte dieses Attribut wegfallen, da sich der Bezug des Personaleinsatzes zu diesen Stundenarten auch über den Zeitpunkt der Zustandswechsel anhand des Attributs Zeit herstellen ließe; aus Übersichtlichkeitsgründen soll jedoch die redundante Darstellung gewählt werden. 153 Hier wird unterstellt, daß nur Gutstücke auf Lager gelegt werden können, bei 2. Wahl- und Ausschußprodukten also Produktions- und Liefermenge an die Folgeprozesse (Vertriebsprozeß, Ausschußverwertung) immer übereinstimmen.
Vgl. zu den formalen Rechenoperationen und Aggregationsproblemen bei der Kennzahlenermittlung Staudt u.a. 1985, S. 72 f.; Horväth 1983, S. 355.
Vgl. dazu auch Kapitel V D.
Vgl. zu Erweiterungen und anderen Anwendungen der operativen Kennzahlenrechnung Kapitel V D.
Vgl. zu diesem Vorgehen z.B. Scheer 1990a, S. 464; Sinzig 1990, S. 53; SAP 1988, S. 2.1–3; Männel 1985a, S. 21.
Vgl. zu den Teilbereichen der Kennzahlenrechnung Kapitel IV C 1.
Beispiele si ehe Anhang D.
Vgl. Schott 1981, S. 14–17.
Vgl. Mertens/Griese 1988, S. 1 ff.
Vgl zu einem ähnlichen Vorgehen Haun 1988, S. 86 f.; Maluche 1979, S. 86 ff.
Vgl. dazu Kapitel V A 2, insb. Abbildung 18.
Siehe insb. als Grobmodell Abbildung 20.
Dann darf für die Grunddatenhaltung allerdings keine Vorverdichtung der Datenobjekte über die kleinste Berichtsperiode erfolgen, vgl. Kapitel V C 3.
Vgl. dazu Kapitel IV B 3 c.
Vgl. Kapitel IV B 3 a (1).
Vgl. dazu Kapitel IV B 3.
Vgl. dazu Laßmann 1993, Sp. 170 ff.; Kapitel IV C 1.
Wird eine übergeordnete Kennzahl lediglich aus der Addition, Subtraktion oder Division der untergeordneten Kennzahlen ermittelt, liegt diese einfache Einflußgrößenfunktion auch schon dem Beschreibungsmodell zur Istzustandsbeurteilung zugrunde, vgl. z.B. die Berechnungsvorschriften der Kennzahlen in Anhang D.
Vgl. Laßmann 1993a, Sp. 171.
Zum generellen Problem der Angabe von operablen Zielfunktionen und Beziehungszusammenhängen vgl. Kapitel IV B 2 a.
Vgl. Laßmann 1975a, Sp. 3104.
EDV-technische und ergonomische Fragen wie z.B. die der Bildschirmgestaltung sollen hier ausgeklammert bleiben.
Vgl. Mertens 1984, S. 90 ff.; Mertens/Puhl 1981, S. 115 ff.
Vgl. zu den Kennzahleninhalten Kapitel V B 1 b (3).
Vgl. dazu Kapitel V B 1 b (2). 178 Vgl. auch Scheer 1990a, S. 22; Mertens/Griese 1988, S. 2 f. und 86 ff.
Vgl. Müller-Merbach 1976, S. 163 ff. Zu den Problemen des Zeitvergleichs von Istwerten siehe Kapitel IV B 3 c.
Si ehe dazu Kapitel IV B 3 a (1).
Vgl. Scheer 1990a, S. 63 ff.; Haun 1988, S. 90 f.
Zur Bestimmung von Toleranzbereichen vgl. Fiedler/Wenzlaw/Ziegler 1988, S. 16 ff.
Vgl. ähnlich Hahn/Laßmann 1990, S. 191 ff.; Diehm 1987, S. 24; Gans/Reiß 1986, S. 99.
Vgl. Gans/Reiß 1986, S. 100.
Vgl. dazu Kapitel IV B 3 b.
Die Führungsgrößenanpassung in Abhängigkeit von Abweichungen entspricht dem Prinzip eines Management by Exception; die übergeordnete Führungsinstanz greift nur in bestimmten Ausnahmefällen ein und paßt dann ihre Stellgrößen = Führungsgrößen des Produktionsprozesses an, vgl. Schott 1981, S. 226; Lachnit 1976, S. 228 f.; Müller-Merbach 1976, S. 166; Kern 1971, S. 716 f.
Vgl. Fiedler u.a. 1989, S. 353 ff.; Fiedler/Wenzlaw/Ziegler 1988.
Vgl. Fiedler u.a. 1989, S. 360 ff.; Fiedler/Wenzlaw/Ziegler 1988, S. 27–35.
Vgl. auch Fiedler/Wenzlaw/Ziegler 1988, S. 38 ff. 190 Siehe dazu Kapitel IV A 2 c.
Auch für die technische Prozeßsteuerung und -regelung handelt es sich um dasselbe Abbildungsobjekt; allerdings sind dafür andere, technisch bedeutsame Merkmale des Prozeßgeschehens relevant.
Vgl. Reichmann 1993a, S. 325 f.
vgl. Scheer 1990a, S. 517 ff.; Scheer 1988c, S. 1091 ff.; Zelewski 1987, S. 552 f. Neben den datenorientierten Ansatz zur Integration von Informationssystemen stellt Zelewski noch die Funktionsorientie- rung (Festlegung der Aufgaben, die ein Teilsystem für ein anderes erfüllen soll) und die — aus seine/Sicht unwesentliche — Prozeßorientierung (Festlegung der Verfahren, die ein Teilsystem für eine bestimmte Aufgabenstellung von einem anderen Teilsystem benötigt), vgl. Zelewski 1987, S. 553 f. Siehe zu Konzeptionsregeln bei der Gestaltung von integrierten Informationssystemen auch Mertens 1993, S. 8 f.
Vgl. dazu Kapitel V C.
Vgl. z.B. Scheer 1988; S. 1091 ff., der ein Unternehmungsdatenmodell als Grundlage integrierter Informationssysteme konzipiert hat.
Hier wir d vereinfachend unterstellt, daß jede Lieferung auch eine einzelne Rechnung aufweist. 197 Ob ein Datenobjekt nur in der Gewinn- und Verlustrechnung und nicht in der Kosten- und Leistungsrechnung/Kennzahlenrecluiung ausgewiesen wird, läßt sich über die Auswertungskennzeichnung steuern.
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Kaiser, K. (1993). Aufbau einer operativen Kennzahlenrechnung als Instrument für ein Prozeßcontrolling. In: Kosten- und Leistungsrechnung bei automatisierter Produktion. Bochumer Beiträge zur Unternehmungsführung und Unternehmensforschung, vol 37. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-00146-1_5
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