Zusammenfassung
Unter „Tumorschmerz“ werden klinisch unterschiedliche Ursachen, neuropathische und/oder nozizeptive Schmerzanteile sowie Auslöser von Schmerzspitzen subsumiert. So können Schmerzen durch die Tumorerkrankung selbst, allerdings auch durch deren Behandlung, verursacht werden. Zusätzlich spielen psychoonkologische Aspekte eine gewichtige Rolle, zusammengefasst im Konzept des „total pain“. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die Ursache der Schmerzen herauszuarbeiten. Die Therapie von Tumorschmerzen birgt dann zusätzlich eine Reihe von Besonderheiten bei der Behandlung, angefangen von der Applikation der Medikamente, bis hin zu interventionellen Verfahren. Der Übergang von der Schmerztherapie in die palliative Versorgung von Patienten mit einer Tumorerkrankung ist fließend.
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Pioch E (2005) Schmerzdokumentation in der Praxis. Springer, Berlin
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Benrath, J., Hatzenbühler, M., Fresenius, M., Heck, M. (2020). Tumorschmerztherapie. In: Repetitorium Schmerztherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61783-0_8
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